Fürth Sehenswürdigkeiten: Entdecke das Unerwartete
Erkunde die vielfältigen Fürth Sehenswürdigkeiten, von architektonischen Highlights wie dem Rathaus bis zu Naturparadiesen wie dem Hainberg. Entdecke ungewöhnliche Orte wie den Grüner-Keller oder den Schneckerlassteg und erfahre mehr in unseren hilfreichen FAQs. Fürth überrascht mit einer einzigartigen Mischung aus Geschichte, Natur und Kultur.

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Alles über Fürth
Willkommen in Fürth, einer Stadt, die oft im Schatten ihres größeren Nachbarn steht, aber bei genauerem Hinsehen mit einem ganz eigenen Charakter und überraschenden Facetten aufwartet. Abseits ausgetretener Pfade findest du hier eine Mischung aus historischem Erbe, grünen Oasen und Orten, die Geschichten erzählen – von sportlichen Triumphen bis zu industriellem Wandel. Wenn du die Fürth Sehenswürdigkeiten erkundest, wirst du feststellen, dass die Stadt mehr ist als nur ein Punkt auf der Landkarte. Sie ist ein lebendiges Mosaik aus Vergangenheit und Gegenwart, das darauf wartet, von dir Stück für Stück zusammengesetzt zu werden.
Architektur und Stadtbild – Von Prachtbauten bis zu Kontrasten
Das Stadtbild Fürths ist geprägt von bemerkenswerten architektonischen Zeugnissen. Unübersehbar ragt der Turm des Rathauses empor, dessen Gestaltung vom Palazzo Vecchio in Florenz inspiriert wurde und einen weiten Blick über die Dächer bietet. Nur wenige Schritte entfernt entfaltet sich entlang der Hornschuchpromenade und der Königswarterstraße die Pracht der Gründerzeit mit reich verzierten Fassaden, Erkern und Türmen – einst gebaut für jene, die den Blick auf den legendären "Adler", Deutschlands erste Eisenbahn, genießen wollten. Einen ganz anderen, fast märchenhaften Charme versprüht die winzige Pfarrgasse mit ihrem Kopfsteinpflaster und den liebevoll gestalteten Details, auch wenn die mittelalterlichen Fachwerkhäuser hier dem Dreißigjährigen Krieg zum Opfer fielen. Moderne Akzente setzt die "Neue Mitte", ein Beispiel für gelungene Stadtreparatur mit Handel, Büros und der beliebten "Hohen Mitte", die Bibliothek, Café und eine Dachterrasse mit Aussicht vereint. Im Kontrast dazu stehen Viertel wie die Hardhöhe, einst von militärischer Nutzung und später vom Flugbetrieb geprägt, heute dominiert von Hochhäusern der 1960er Jahre, aber auch Heimat einer lebendigen Jugend- und Skaterszene mit legalen Graffiti-Flächen.
Grüne Lungen und Wasserwege – Naturerlebnisse mitten in der Stadt
Fürth bietet überraschend viele Rückzugsorte im Grünen. Ein besonderes Naturerlebnis ist der Pappelsteig, eine dreireihige Allee aus Silberpappeln, deren Stämme im Winter silbern schimmern und deren Blätter im Frühjahr einen zarten Jadeton annehmen. Der Holzsteg in der Mitte führt durch diese malerische Kulisse im Pegnitzgrund. Wo Pegnitz und Rednitz zur Regnitz zusammenfließen, findest du einen idyllischen Ort unter einer alten Eiche – perfekt für eine Pause und um den Ursprung des Stadtnamens zu ergründen, der auf eine Furt an dieser Stelle zurückgeht. Das Rednitztal selbst lädt mit Wegen wie dem Quellenweg zum Spazierengehen ein, vorbei an einer künstlich angelegten Fischtreppe, die den Wasserbewohnern hilft, ein Wehr zu umgehen. Ein weiteres ausgedehntes Naturareal ist der Hainberg, ein ehemaliger Truppenübungsplatz, der heute als Naturschutzgebiet seltene Pflanzen wie die Heidenelke und das Bergsandglöckchen beheimatet und weite Blicke über die Sandmagerrasenflächen bietet. Nicht zu vergessen der Stadtwald mit seinem Wildschweingehege und markierten Wegen sowie der begrünte Energieberg, eine ehemalige Mülldeponie, die heute mit einer großen Photovoltaikanlage zur "Solarhauptstadt" beiträgt und eine Aussichtsplattform besitzt.
Kultur, Kurioses und Geschichte(n) – Fürth entdecken
Beim Fürth entdecken stößt du auf Orte mit einzigartigen Geschichten. Das Babylon Kino etwa, ein Programmkino mit Pariser Flair in einem Gründerzeithaus, hält die Tradition der Filmkunst hoch. Tief unter der Erde verbirgt sich der Grüner-Keller, ein ehemaliger Bierkeller und Weltkriegsbunker, der heute als ungewöhnlicher Ausstellungsort für Kunst, Lesungen und Konzerte dient – inklusive skurriler Metallmonster. Kriminalgeschichte wird im Kriminalmuseum im Kellergewölbe greifbar, wo spektakuläre Fälle und Exponate von Revolvern bis zu alten Polizeiuniformen gezeigt werden. Sportgeschichte atmet die Holztribüne des ASV Fürth an der Magazinstraße, die als älteste ihrer Art in Deutschland gilt. Ein wichtiger Teil der jüngeren Geschichte ist Ludwig Erhard, der "Vater des Wirtschaftswunders", dem im Ludwig-Erhard-Zentrum (LEZ) in seinem Geburtshaus eine moderne Ausstellung gewidmet ist. Selbst religiöse Bauten haben ihre Besonderheiten, wie die Mevlana-Moschee in einem ehemaligen US-Offiziersgebäude, deren kleine Ziertürmchen am Eingang als "kleinste Minarette der Welt" gelten. Und wer hätte gedacht, dass im Knoblauchsland neben Gemüse auch Tabak für Wasserpfeifen angebaut wird oder dass der Eschenausteg wegen seiner Rampen liebevoll "Schneckerlassteg" heißt?
Fürth ist eine Stadt, die ihre Geschichten nicht immer auf den ersten Blick preisgibt. Doch wer sich Zeit nimmt, findet zahlreiche faszinierende Fürth Sehenswürdigkeiten und Orte voller Charakter – von architektonischen Perlen über grüne Refugien bis hin zu kulturellen Kleinoden und kuriosen Details. Es ist diese Mischung aus dem Offensichtlichen und dem Verborgenen, die einen Besuch in Fürth zu einer lohnenden Entdeckungsreise macht.
Häufige Fragen
Häufig gestellte Fragen zu Fürth
Besondere Orte und Sehenswürdigkeiten
Was sind die Top Sehenswürdigkeiten in Fürth? Zu den Highlights zählen das markante Rathaus mit seinem an Florenz erinnernden Turm, die prachtvolle Hornschuchpromenade aus der Gründerzeit und die malerische Pfarrgasse. Naturerlebnisse bieten der Pappelsteig, der Hainberg und die Flussmündung von Pegnitz und Rednitz. Einzigartige Orte sind der Grüner-Keller, das Kriminalmuseum, der Schneckerlassteg und die historische Holztribüne des ASV Fürth.
Was ist das Besondere am Fürther Rathaus? Das Fürther Rathaus, erbaut zwischen 1840 und 1850, ist besonders bekannt für seinen rund 55 Meter hohen Turm. Dieser wurde nach dem Vorbild des Palazzo Vecchio in Florenz gestaltet und gilt als Wahrzeichen der Stadt. Von der Aussichtsplattform in 45 Metern Höhe bietet sich ein weiter Rundumblick.
Gibt es in Fürth ungewöhnliche Bauwerke? Ja, Fürth hat einige architektonische Besonderheiten. Dazu gehört der Eschenausteg, wegen seiner schneckenförmigen Rampen auch "Schneckerlassteg" genannt. Ebenfalls bemerkenswert ist die historische Holztribüne des ASV Fürth, die als älteste erhaltene ihrer Art in Deutschland gilt. Auch die Mevlana-Moschee mit ihren sehr kleinen Ziertürmchen ist erwähnenswert.
Natur und Freizeit
Wo kann man in Fürth gut spazieren gehen oder die Natur genießen? Fürth bietet viele Grünflächen: Der Pappelsteig im Pegnitzgrund ist eine malerische Allee, der Hainberg ein weitläufiges Naturschutzgebiet mit Sandmagerrasen. Das Rednitztal lädt mit Wegen entlang des Flusses ein, und an der Flussmündung von Pegnitz und Rednitz findet man einen idyllischen Ort. Auch der Stadtwald mit Wildschweingehege und der begrünte Energieberg sind beliebte Ziele.
Kann man in Fürth baden? Ja, im Fürthermare gibt es ein Hallen- und Freibad sowie einen Wellnessbereich. Eine Besonderheit ist die Solegrotte mit Thermalwasser aus der Tiefe, in der man im Salzwasser schweben kann (Zutritt ab 16 Jahren, Extragebühr). Die Gaggalas-Quelle liefert zwar lauwarmes Mineralwasser, ist aber offiziell kein Badegewässer und das Wasser kein Trinkwasser.
Geschichte und Kultur
Was hat Fürth mit Ludwig Erhard zu tun? Ludwig Erhard, der als "Vater des Wirtschaftswunders" und späterer Bundeskanzler bekannt ist, wurde 1897 in Fürth geboren. Das Ludwig-Erhard-Zentrum (LEZ), teils in seinem Geburtshaus untergebracht, widmet sich seinem Leben, Wirken und den Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft in einer modernen Ausstellung.
Woher kommt der Name Fürth? Der Name Fürth leitet sich von einer Furt ab. Diese Furt durch die Rednitz ermöglichte vor über 1000 Jahren die Querung des Flusses an dieser Stelle und führte zur Gründung der Siedlung. Der Zusammenfluss von Pegnitz und Rednitz zur Regnitz in der Nähe der Altstadt erinnert an diesen Ursprung.