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Paris entdecken: Eine Reise durch Geschichte, Kunst und verborgene Winkel

Paris offenbart mehr als seine berühmten Wahrzeichen. Entdecke die tiefen Katakomben, prachtvolle Kirchen wie Sainte-Chapelle, einzigartige Orte wie die „Wand der Liebe“ und die überraschende Geschichte hinter vielen Fassaden. Unsere FAQs beantworten deine wichtigsten Fragen für eine unvergessliche Erkundung.

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Alles über Paris

Paris, eine Stadt, deren Name allein unzählige Bilder hervorruft, lädt dazu ein, sie Schicht für Schicht zu Paris entdecken. Jenseits der bekannten Boulevards und ikonischen Bauwerke verbirgt sich eine Metropole voller Kontraste, unerzählter Geschichten und überraschender Details, die darauf warten, ans Licht gebracht zu werden. Von den Tiefen der Erde bis zu den Spitzen moderner Architektur spannt sich ein Bogen aus Jahrhunderten menschlichen Schaffens und Schicksals.

Unter der Oberfläche und an den Rändern: Ungewöhnliche Einblicke

Tief unter den Straßen von Paris erstreckt sich ein Labyrinth aus ehemaligen Kalksteinbrüchen, das heute als das größte Beinhaus der Welt bekannt ist: die Katakomben. Nach einer Wendeltreppe, die 20 Meter in die Tiefe führt, betritt man ein Reich, in dem die Gebeine von rund sechs Millionen Menschen kunstvoll arrangiert wurden. Diese Maßnahme wurde Ende des 18. Jahrhunderts notwendig, als die Pariser Friedhöfe überfüllt waren und Seuchen drohten. Nicht weit davon entfernt, jedoch gänzlich anders, liegt der private Friedhof von Picpus. Hinter einem unscheinbaren Tor verbirgt sich die letzte Ruhestätte für 1.306 Opfer der Guillotine aus der Zeit des „Grande Terreur“ 1794, darunter auch der General La Fayette. Ihre Namen sind in der zugehörigen Kapelle verewigt. Die äußeren Grenzen der Stadt wiederum zeichnet heute die Stadtautobahn „Périphérique“ nach, die dem Verlauf des einst von Adolphe Thiers angelegten Verteidigungsrings folgt. Von den 16 Forts dieser Anlage ist das Fort auf dem Mont Valérien besonders bekannt, einst Hinrichtungsstätte im Zweiten Weltkrieg und heute Standort des „Mémorial de la France Combattante“. Auch das Schloss Vincennes, mit seinem imposanten Donjon aus dem 14. Jahrhundert, war Teil dieser Befestigungslinie.

Sakrale Pracht und spirituelle Oasen

Die Kirchen von Paris sind nicht nur Gotteshäuser, sondern auch Zeugen epochaler Ereignisse und architektonischer Meisterleistungen. Die Sainte-Chapelle, von Ludwig IX. im 13. Jahrhundert als Aufbewahrungsort für Passionsreliquien wie die Dornenkrone erbaut, ist ein Juwel der Hochgotik. Ihre über 600 Quadratmeter umfassenden Buntglasfenster tauchen das Innere in ein mystisches Licht und erzählen biblische Geschichten. Die Kathedrale Notre-Dame de Paris, ebenfalls ein Meisterwerk der Gotik, hat über Jahrhunderte hinweg eine zentrale Rolle gespielt, von der Krönung Napoleons bis zu ihrer Inspiration für Victor Hugos Roman. Nach dem verheerenden Brand im Jahr 2019 befindet sie sich im Wiederaufbau. Weniger bekannt, aber historisch bedeutsam, ist die Kathedrale von Saint-Denis, der erste gotische Kirchenbau überhaupt und Grablege französischer Könige von Chlodwig I. bis Ludwig XVI. Einen ganz anderen Charakter weist die Große Moschee von Paris auf, die nach dem Ersten Weltkrieg als Hommage an die muslimischen Soldaten errichtet wurde. Ihr im Mudéjar-Stil gestaltetes Äußeres und Inneres, inspiriert von der Moschee in Fès, ist auch für Nicht-Muslime zugänglich. In Saint-Sulpice wiederum fasziniert der Gnomon, ein Obelisk mit einer Messinglinie im Boden, der einst zur Bestimmung astronomischer Daten diente und durch Dan Browns Thriller zu neuer Bekanntheit gelangte.

Architektonische Ikonen und städtische Entwicklung

Der Eiffelturm, 1889 für die Weltausstellung von Gustave Eiffel entworfen, war bei seiner Fertigstellung das höchste Bauwerk der Welt und ist heute das unverkennbare Symbol von Paris. Ursprünglich als temporäre Struktur geplant, widerstand er dem geplanten Abriss und prägt die Skyline. Eine modernere Landmarke ist der „Tour Totem“ aus den 1970er Jahren, ein Beispiel des Brutalismus, dessen Gestaltung an einen Totempfahl erinnert. Ein weiteres architektonisches Schmuckstück ist die Mairie des 10. Arrondissements, die mit Baukosten von 2.750.000 Francs im späten 19. Jahrhundert als teuerstes Bezirksrathaus galt und mit ihrer prachtvollen Ehrentreppe beeindruckt. Die Verbindung über die Seine schafft der Pont Alexandre III, eingeweiht zur Weltausstellung 1900, ein Meisterwerk der Belle Époque und Symbol der französisch-russischen Freundschaft, geschmückt mit allegorischen Bronzefiguren. Selbst ein Relikt wie das letzte erhaltene Haussmannsche Pissoir am Boulevard Arago erzählt von der umfassenden Stadtmodernisierung im 19. Jahrhundert.

Kulturelle Treffpunkte und Pariser Lebensart

Paris pulsiert auch in seinen weniger monumentalen, aber ebenso charakteristischen Ecken. In Montmartre zieht „Le mur des je t'aime“, die Wand der Liebe, Besucher an. Auf 612 Emaille-Lava-Fliesen steht „Ich liebe dich“ in 250 Sprachen. Ein Ort der Begegnung und ein Symbol für die universelle Kraft der Liebe ist auch die Médiathèque Françoise Sagan. Untergebracht in einem ehemaligen Kloster, das einst Leprakranke beherbergte und später als Gefängnis diente, bietet sie heute auf fünf Stockwerken eine riesige Auswahl an Medien. Das Village Saint-Paul im Marais-Viertel, ein Ensemble verbundener historischer Höfe, war einst königlicher Garten und später Zentrum für Handwerk und Handel. Heute laden dort Antiquitätenläden und Cafés zum Verweilen ein. Entspannung finden Pariser und Besucher bei „Paris Plage“, einer Initiative, die Teile des Seineufers in eine sommerliche Promenade verwandelt hat – ursprünglich mit Sand, heute als ganzjährige Flaniermeile. Das Panthéon, einst Kirche, dann Ruhmeshalle der Nation, beherbergte 1851 das berühmte Pendel von Léon Foucault, mit dem er die Erdrotation nachwies. Das Hôtel de Sens, eine ehemalige Bischofsresidenz aus dem 15. Jahrhundert, die später Konservenfabrik und Glaserei war, beherbergt heute die Bibliothèque Forney. Und am Canal Saint-Martin erinnert das Hôtel du Nord an den gleichnamigen Roman von Eugène Dabit und den Film von Marcel Carné, die das raue Leben der einfachen Leute porträtierten.

Die Facetten von Paris sind unzählig, und jede Straße, jedes Gebäude kann eine eigene, oft überraschende Geschichte erzählen. Es ist eine Stadt, die sich immer wieder neu erfindet und doch ihre Vergangenheit ehrt. Wer sich die Zeit nimmt, genauer hinzusehen, wird beim Paris entdecken mit unvergesslichen Eindrücken belohnt.

Häufige Fragen

Wissenswertes zu Pariser Sehenswürdigkeiten

Was sind die Katakomben von Paris? Die Katakomben von Paris sind ein unterirdisches Ossarium in ehemaligen Kalksteinbrüchen. Sie beherbergen die Gebeine von etwa sechs Millionen Menschen, die Ende des 18. Jahrhunderts von überfüllten Friedhöfen hierher umgebettet wurden. Der Abstieg führt 20 Meter in die Tiefe zu kunstvoll arrangierten Knochen und Schädeln.

Welche berühmten Kirchen sollte man in Paris gesehen haben? Zu den bedeutendsten Kirchen zählen die Sainte-Chapelle mit ihren beeindruckenden Buntglasfenstern aus dem 13. Jahrhundert, die Kathedrale Notre-Dame de Paris, ein Meisterwerk der Gotik, und die Basilika Saint-Denis, die als erste gotische Kirche gilt und Grablege vieler französischer Könige ist. Auch Saint-Sulpice mit ihrem Gnomon und die Große Moschee von Paris sind sehenswert.

Was ist die Geschichte der Sainte-Chapelle Paris? Die Sainte-Chapelle wurde zwischen 1244 und 1248 auf Anordnung von König Ludwig IX. (dem Heiligen) erbaut. Ihr Hauptzweck war die Aufbewahrung wertvoller Passionsreliquien, darunter die Dornenkrone Christi. Die Kapelle ist eine Doppelkirche: eine untere für Hofdiener und eine obere, prunkvolle Kapelle für die königliche Familie und die Reliquien, berühmt für ihre über 600 Quadratmeter Buntglasfenster.

Kunst, Kultur und ungewöhnliche Orte

Wo findet man Kunst und Kultur in Paris abseits der Hauptmuseen? Abseits der großen Museen bietet Paris zahlreiche kulturelle Entdeckungen. „Le mur des je t'aime“ in Montmartre ist ein modernes Kunstwerk mit Liebeserklärungen in 250 Sprachen. Die Médiathèque Françoise Sagan, eine große öffentliche Bibliothek, ist in einem ehemaligen Kloster mit bewegter Geschichte untergebracht. Die Bibliothèque Forney für Kunsthandwerk befindet sich im historischen Hôtel de Sens.

Welche Rolle spielte der Eiffelturm für Paris? Der Eiffelturm wurde von Gustave Eiffel für die Pariser Weltausstellung 1889 entworfen. Mit 330 Metern Höhe war er damals das höchste Bauwerk der Welt und symbolisierte Ingenieurskunst und Fortschritt. Obwohl ursprünglich als temporäre Struktur geplant, wurde er zu einem dauerhaften und heute weltweit bekannten Wahrzeichen von Paris.

Gibt es in Paris besondere Gedenkorte? Ja, Paris hat mehrere bedeutsame Gedenkorte. Das Fort auf dem Mont Valérien, eine ehemalige Hinrichtungsstätte im Zweiten Weltkrieg, beherbergt heute das „Mémorial de la France Combattante“. Der private Friedhof von Picpus ist die letzte Ruhestätte für über 1.300 Opfer der Französischen Revolution. Auch die Katakomben können als eine Art Gedenkort für Millionen Pariser betrachtet werden.

Was ist Paris Plage? „Paris Plage“ war ursprünglich eine Initiative, bei der im Sommer ein Teil des Seineufers für den Autoverkehr gesperrt und mit Sand aufgeschüttet wurde, um eine Strandatmosphäre zu schaffen. Inzwischen sind die Schnellstraßen an beiden Uferseiten dauerhaft für den Verkehr geschlossen und ganzjährig als Flaniermeile für Fußgänger und Radfahrer nutzbar, mit zusätzlichen Angeboten in den Sommermonaten. ```