Flateyri Sehenswürdigkeiten: Einzigartiges im Nonsens Museum entdecken
Flateyri beherbergt eine der ungewöhnlichsten Attraktionen: das Dellusafnið, auch bekannt als Nonsens-Museum. Hier wird die Sammelleidenschaft zelebriert und der Begriff des Wertvollen neu definiert. Unsere FAQs beantworten deine wichtigsten Fragen zu diesem besonderen Ort.

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Alles über Flateyri
Flateyri mag auf den ersten Blick wie ein beschaulicher Ort erscheinen, doch es birgt eine Attraktion, die deine Vorstellung von Sammeln und Wertigkeit auf den Kopf stellen könnte. Wenn du auf der Suche nach einzigartigen Flateyri Sehenswürdigkeiten bist, die abseits ausgetretener Pfade liegen, dann ist ein Besuch hier fast schon ein Muss. Im Mittelpunkt des Interesses steht ein Ort, der beweist, dass Leidenschaft die ungewöhnlichsten Formen annehmen kann.
Das Dellusafnið: Mehr als nur Nonsens in Flateyri
Das Herzstück der lokalen Kuriositäten ist das Dellusafnið, besser bekannt als das Nonsens-Museum. Der Name selbst ist Programm und eine Einladung, die eigenen Maßstäbe für das, was als sammelwürdig gilt, zu hinterfragen. Valdemar Jónsson, der heutige Betreiber, bringt die Philosophie des Hauses auf den Punkt: Die Definition von Nonsens ist subjektiv. Was für eine Person keinerlei Bedeutung hat, kann für eine andere einen unschätzbaren Wert darstellen und mit großer Hingabe gesammelt werden.
Gegründet wurde dieses besondere Museum im Jahr 2010 von Jón Svanberg Hjartarson, einem ehemaligen Polizisten. Seine eigene Sammelleidenschaft trug maßgeblich zur Erstausstattung bei: Über einhundert Polizeimützen und eine beeindruckende Vielfalt an Dienstabzeichen aus aller Welt legten den Grundstein für das heutige Nonsens Museum Flateyri. Diese Exponate erzählen Geschichten von Pflicht, Ehre und vielleicht auch ein wenig von der Sammelwut ihres ursprünglichen Besitzers.
Eine Welt voller Sammelstücke und Geschichten
Ein Rundgang durch die Ausstellungsräume des Dellusafnið gleicht einer Entdeckungsreise durch die vielfältigen Interessen und Passionen seiner Beitragenden. Fein säuberlich in Regalen und Vitrinen arrangiert, warten hier Zigarettenpackungen, unzählige Teelöffel, Modellautos verschiedenster Epochen, Kronkorken, kunstvoll gestaltete Etiketten von Weinflaschen und sogar Zuckerwürfel darauf, von dir bestaunt zu werden. Jedes Objekt, so unscheinbar es auch wirken mag, hat seine eigene Geschichte und seinen Platz in dieser ungewöhnlichen Sammlung gefunden.
Valdemar Jónsson selbst wurde 1997 vom Sammelfieber erfasst. Auslöser war ein Miniatur-Modell eines Baggers, das er als Geschenk beim Kauf eines echten Baggers für seine Baufirma erhielt. Diese kleine Geste entfachte eine Passion, die heute in beeindruckenden Modellbaulandschaften im Museum mündet. Mit viel Liebe zum Detail gestaltet er diese Miniaturwelten, komplett mit Sand, Steinen und allem, was zu einer realistischen Baustelle gehört. Ein besonderer Stolz für ihn sind drei Lkw-Miniaturen, die er exakt in den Farben seiner realen Firmenfahrzeuge lackieren ließ – ein Zeugnis für die Verbindung von Beruf und Berufung.
Die Sammelleidenschaft scheint in der Familie Jónsson tief verwurzelt zu sein. Valdemars Frau Nilma hat auf ihren Reisen eine beachtliche Kollektion kleiner Likör- und Schnapsfläschchen zusammengetragen. Valdemar bezeichnet diese Sammlung scherzhaft als eine der "gefährdetsten überhaupt", fügt aber mit einem Augenzwinkern hinzu, dass seine Frau glücklicherweise keinen Alkohol trinke und die Integrität der Sammlung somit gewahrt bleibe. Auch Tochter Hrefna trägt mit einer eigenen Kugelschreiberkollektion zur Vielfalt des Museums bei. Es zeigt sich, dass für das Sammeln eine gehörige Portion Disziplin notwendig ist, wie der Anblick der sorgfältig kuratierten Vitrinen beweist.
Ein Lächeln und kleine Enttäuschungen
Die Reaktionen der Besucher auf das Nonsens-Museum sind überwiegend positiv. Die meisten, so berichtet Valdemar Jónsson, verlassen die Ausstellung mit einem Lächeln im Gesicht, vielleicht inspiriert von der Hingabe der Sammler oder amüsiert über die Skurrilität mancher Exponate. Es ist ein Ort, der zum Nachdenken anregt und zeigt, dass Freude und Wert oft im Auge des Betrachters liegen.
Eine kleine Einschränkung gibt es jedoch, besonders für die jüngsten Besucher. Die liebevoll gestalteten Baufahrzeuge und andere Modelle sind hinter Glas geschützt. Das führt verständlicherweise manchmal zu Enttäuschung bei Kindern, die die Exponate gerne anfassen und mit ihnen spielen würden. Dennoch bietet das Museum auch für sie eine Fülle an Entdeckungen und Gesprächsstoff. Wenn du also nach Flateyri Geheimtipps suchst, die einen bleibenden, wenn auch unkonventionellen Eindruck hinterlassen, ist das Dellusafnið eine klare Empfehlung.
Häufige Fragen
Häufig gestellte Fragen zum Nonsens Museum in Flateyri
Was ist das Dellusafnið in Flateyri genau? Das Dellusafnið ist das sogenannte Nonsens-Museum in Flateyri. Es stellt Sammlungen von Gegenständen aus, die oft als alltäglich oder wertlos betrachtet werden, aber für die Sammler eine große Bedeutung haben und mit Leidenschaft zusammengetragen wurden.
Welche Arten von Sammlungen kann ich im Nonsens Museum Flateyri erwarten? Im Museum findest du eine breite Palette an Exponaten. Dazu gehören Zigarettenpackungen, Teelöffel, Modellautos, Kronkorken, Weinflaschenetiketten, Zuckerwürfel, über 100 Polizeimützen und Dienstabzeichen, detailreiche Modellbaulandschaften von Baustellen, Miniatur-Lkw, kleine Likör- und Schnapsfläschchen sowie eine Kugelschreiberkollektion.
Wer hat das Nonsens Museum in Flateyri gegründet und wer leitet es heute? Das Nonsens-Museum wurde im Jahr 2010 vom ehemaligen Polizisten Jón Svanberg Hjartarson gegründet. Der aktuelle Museumsdirektor und passionierte Sammler ist Valdemar Jónsson.
Ist ein Besuch im Nonsens Museum Flateyri auch für Familien mit Kindern geeignet? Ja, ein Besuch kann auch für Familien interessant sein, da die Vielfalt der Objekte oft Staunen hervorruft. Allerdings sollten Eltern wissen, dass die Exponate, insbesondere die Modellfahrzeuge, hinter Glas ausgestellt sind und nicht berührt oder bespielt werden dürfen, was bei kleinen Kindern manchmal zu Enttäuschung führen kann.
Was ist die zugrundeliegende Idee des Nonsens-Museums? Die Kernphilosophie, wie vom Direktor Valdemar Jónsson erklärt, ist, dass die Einschätzung, was als Nonsens gilt und was nicht, stark vom individuellen Betrachter abhängt. Das Museum zelebriert die Leidenschaft des Sammelns von Dingen, die für den einen völlig wertlos erscheinen mögen, für den anderen aber einen hohen ideellen Wert besitzen.
Seit wann gibt es das Nonsens-Museum in Flateyri? Das Dellusafnið – das Nonsens-Museum – wurde im Jahr 2010 gegründet.
Gibt es besonders hervorgehobene oder persönliche Sammlungen im Museum? Ja, beispielsweise die über 100 Polizeimützen des Gründers Jón Svanberg Hjartarson oder die Modellbaulandschaften und lackierten Lkw-Miniaturen des aktuellen Direktors Valdemar Jónsson. Auch die Likörfläschchen-Sammlung seiner Frau Nilma und die Kugelschreiber-Sammlung seiner Tochter Hrefna sind Teil der Ausstellung.