Wernstein am Inn entdecken: Ein Juwel am Inn mit reicher Geschichte
Erkunde Wernstein am Inn, einen Ort geprägt von einer einzigartigen Mariensäule mit Wiener Wurzeln und der historischen Burg Wernstein. Entdecke die malerische Kulisse am Inn, die seit Jahrhunderten Künstler inspiriert, und finde Antworten auf deine Fragen in unseren FAQs.

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Tour ansehen →Alles über Wernstein am Inn
Wernstein am Inn, ein Ort, der seine Besucher mit einer faszinierenden Mischung aus Geschichte, Kunst und malerischer Flusslandschaft empfängt, lädt dich ein, seine besonderen Ecken zu erkunden. Wenn du Wernstein am Inn entdecken möchtest, begibst du dich auf eine Reise zu steinernen Zeugen einer bewegten Vergangenheit, die eng mit dem mächtigen Inn und der gegenüberliegenden Neuburg verbunden ist.
Ein absolutes Highlight und eine Besonderheit ist die imposante Mariensäule, die am Innufer thront. Ihre Geschichte ist außergewöhnlich: Ursprünglich ein Wiener Monument, wurde das 17 Meter hohe Standbild 1646 von Johann Pock im Auftrag Kaiser Ferdinands III. geschaffen, inspiriert vom Münchner Vorbild. Zwei Jahrzehnte später fand die Säule durch ein Geschenk Kaiser Leopolds I. an Graf Georg Ludwig von Sinzendorf ihren Weg nach Oberösterreich. Der Graf ließ das Kunstwerk aufwendig über Donau und Inn flussaufwärts transportieren und hier in Wernstein, mit Blickrichtung zur Neuburg, aufstellen – ein Unterfangen, das, wie zeitgenössische Inschriften belegen, mit erheblichen Kosten verbunden war. Seit 1841 befindet sich dieses beeindruckende Denkmal aus Sandstein und Granit im Besitz der Gemeinde und wurde zuletzt 1989/90 umfassend saniert. Die Muttergottesfigur blickt nicht zufällig zur Neuburg; an den Ecken der Plattform kämpfen zudem vier kunstvoll gestaltete, zwei Meter große Putti symbolisch mit den Plagen der Menschheit: der Löwe repräsentiert den Krieg, der Basilisk steht für Pest und Tod, der Drache symbolisiert den Hunger und die Schlange den Unglauben.
Direkt bei der Mariensäule erhebt sich die Burg Wernstein, deren Ursprünge bis ins 12. Jahrhundert zurückreichen. Urkundlich erstmals erwähnt, wurde sie um 1126 von den Grafen von Formbach als ein Vorwerk der mächtigen Neuburg auf der anderen Innseite errichtet. Interessanterweise war auf Wernstein nie ein eigenständiges Adelsgeschlecht ansässig. Im Laufe der Jahrhunderte verfiel die Anlage zur Ruine, bevor sie Anfang der 1990er Jahre renoviert wurde und sich heute in Privatbesitz befindet. Auch wenn eine Innenbesichtigung daher nicht möglich ist, trägt ihre äußere Erscheinung maßgeblich zum historischen Ambiente des Ortes bei.
Die gesamte Szenerie, bestehend aus der tiefer gelegenen Burg Wernstein, dem erhaben auf dem Steilufer thronenden Schloss Neuburg gegenüber, der markanten Mariensäule als Blickfang und dem seit 2006 bestehenden Mariensteg, der die beiden Ufer und damit auch Bayern und Oberösterreich verbindet, bildet ein Ensemble von besonderem Reiz. Diese Kulisse ist nicht erst seit Kurzem ein beliebtes Motiv für Künstler und Fotografen, die die harmonische Verbindung von Natur, Architektur und Geschichte festzuhalten suchen. Ein Spaziergang über den Mariensteg eröffnet wunderbare Perspektiven auf dieses einzigartige Panorama und lässt die historische Verbindung der beiden Innseiten lebendig werden. Die Sehenswürdigkeiten Wernstein am Inn erzählen somit Geschichten von Kaisern, Grafen und der strategischen Bedeutung des Flusses.
Häufige Fragen
Wissenswertes zu deinem Besuch in Wernstein am Inn
Was macht die Mariensäule in Wernstein am Inn so besonders? Die Mariensäule ist einzigartig, da sie ursprünglich 1646 in Wien geschaffen und später von Kaiser Leopold I. an Graf Sinzendorf verschenkt wurde. Dieser ließ sie aufwendig per Schiff nach Wernstein transportieren und gegenüber der Neuburg aufstellen. Ihre detaillierten Figuren und die bewegte Geschichte machen sie zu einem besonderen Kunstwerk.
Welche Geschichte verbirgt sich hinter der Burg Wernstein? Die Burg Wernstein wurde um 1126 von den Grafen von Formbach als Vorwerk zur Sicherung der Neuburg errichtet. Sie war nie Sitz eines eigenen Adelsgeschlechts, verfiel später zur Ruine und wurde Anfang der 1990er Jahre renoviert. Heute befindet sie sich in Privatbesitz.
Was bedeuten die Tierfiguren an der Wernsteiner Mariensäule? Die vier Putti an den Ecken der Plattform der Mariensäule kämpfen symbolisch mit Tieren, die für Plagen der Menschheit stehen: Der Löwe symbolisiert Krieg, der Basilisk Pest und Tod, der Drache Hunger und die Schlange Unglauben sowie Ketzerei.
Kann man die Burg Wernstein besichtigen? Nein, die Burg Wernstein ist heute in Privatbesitz und eine Innenbesichtigung ist in der Regel nicht möglich. Ihre äußere Ansicht ist jedoch ein wichtiger Teil des historischen Ensembles am Innufer.
Wie sind Wernstein und Neuburg am Inn miteinander verbunden? Historisch war Burg Wernstein ein Vorwerk der Neuburg. Die Mariensäule in Wernstein blickt direkt zur Neuburg. Seit 2006 verbindet der Mariensteg die beiden durch den Inn getrennten Orte und Ufer physisch miteinander.
Welche Rolle spielt der Mariensteg in Wernstein? Der Mariensteg, erbaut im Jahr 2006, verbindet die Ufer von Wernstein (Österreich) und Neuburg (Deutschland) über den Inn. Er ist nicht nur eine praktische Verbindung, sondern auch Teil der malerischen Kulisse, die bei Künstlern und Fotografen sehr beliebt ist.