Vík í Mýrdal: Islands Südküsten-Juwel und seine Naturwunder entdecken
Vík í Mýrdal, der südlichste Ort auf Islands Festland, ist dein Tor zu spektakulären Naturwundern wie dem schwarzen Strand Reynisfjara, dem Felsentor Dyrhólaey und dem mystischen DC-3 Flugzeugwrack. Erfahre hier mehr über diese einzigartigen Attraktionen und finde Antworten auf häufige Fragen in unseren FAQs.

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Alles über Vík í Mýrdal
Vík í Mýrdal, oft einfach Vík genannt, ist ein faszinierender Ort an der Südküste Islands und dient als idealer Ausgangspunkt, um einige der dramatischsten und unvergesslichsten Landschaften der Insel zu erkunden. Obwohl die Ortschaft selbst beschaulich ist, liegt ihre wahre Anziehungskraft in den außergewöhnlichen Naturphänomenen, die sie umgeben und die Vík í Mýrdal zu einem Muss auf jeder Islandreise machen. Wenn du die raue Schönheit und die einzigartigen geologischen Formationen Islands erleben möchtest, bist du hier genau richtig.
Reynisfjara: Der weltberühmte schwarze Strand und seine Geheimnisse
Unmittelbar bei Vík erstreckt sich der Reynisfjara, ein etwa drei Kilometer langer Lavastrand, der für seine tiefschwarzen, rund gewaschenen Kieselsteine bekannt ist. Sobald die Wellen des Nordatlantiks sie umspülen, intensiviert sich ihre Farbe zu einem satten Schwarz. Doch der Strand bietet mehr als nur seine markante Farbe. Im Osten gräbt sich die Höhle Hálsanefshellir in das Gestein, deren Decke von beeindruckenden, oft sechseckigen Basaltsäulen geformt wird – stumme Zeugen vulkanischer Aktivität und langsamer Abkühlung heißer Lava. Diese wie Orgelpfeifen aufgereihten Basaltformationen finden sich auch an der angrenzenden Bergwand des Reynisfjall.
Dem Strand vorgelagert ragen die markanten Felsnadeln Skessudrangar, Langhamar und Landdrangur, zusammen als Reynisdrangar bekannt, bis zu 66 Meter hoch aus dem Meer. Einer Legende nach sind dies versteinerte Trolle, die versuchten, ein Schiff an Land zu ziehen und von der aufgehenden Sonne überrascht wurden. Im Landesinneren, direkt hinter dem Strand, lädt die Lagune Dyrhólaós, gespeist von mehreren Flüssen, zur Vogelbeobachtung ein. Sie dient vielen heimischen Arten und Zugvögeln als wichtiger Nist- und Rastplatz. Trotz seiner Schönheit birgt der Reynisfjara auch Gefahren: Die tückische Brandung hat in der Vergangenheit immer wieder unvorsichtige Spaziergänger überrascht. Es ist also Vorsicht geboten, um die Vík í Mýrdal Sehenswürdigkeiten sicher zu genießen.
Dyrhólaey: Das majestätische Türloch im Atlantik
Westlich von Reynisfjara und nahe Vík í Mýrdal ragt die imposante, rund 120 Meter hohe Landzunge Dyrhólaey ins Meer, deren Name treffend mit "Tür-Loch-Insel" übersetzt werden kann. Entstanden vor etwa 80.000 Jahren durch einen unterseeischen Vulkanausbruch, ist ihr markantestes Merkmal ein gewaltiges Felsentor. Dieses wurde über Jahrtausende von den Wellen des Atlantiks aus dem weicheren Gestein gewaschen und ist so groß, dass sogar Segelboote hindurchfahren können. Ein kühner Pilot soll einst den Flug durch diesen Bogen gewagt haben.
Auf Dyrhólaey thront ein charmanter, alter Leuchtturm aus dem Jahr 1927, dessen weißes Betongebäude mit roter Laterne an eine kleine Festung erinnert. Von hier oben und von der Spitze der Landzunge eröffnen sich spektakuläre Ausblicke auf das Meer, die Küstenlinie und den im Landesinneren liegenden Mýrdalsjökull-Gletscher. Um das berühmte Türloch selbst zu fotografieren, empfiehlt es sich, eine Klippe weiter östlich aufzusuchen. Seit 1978 steht Dyrhólaey unter Naturschutz und ist ein wichtiger Nistplatz für Seevögel wie den Eissturmvogel, den Papageientaucher und die Eiderente. Beachte, dass der Zugang zur Dyrhólaey zum Schutz der brütenden Vögel zwischen dem 1. Mai und dem 25. Juni eingeschränkt oder gesperrt sein kann.
Sólheimarsandur: Das fotogene Wrack in der Wüste
Ein weiteres außergewöhnliches Ziel, das von Vík í Mýrdal aus erreichbar ist, liegt auf dem Sólheimarsandur: das Wrack einer Douglas DC-3 der US-Navy. Im November 1973 musste der Pilot die Propellermaschine hier notlanden; glücklicherweise überlebten alle Passagiere. Heute, nach über vier Jahrzehnten, liegt das silberne Flugzeugskelett – ohne Innenausstattung, Triebwerke und Tragflächen – noch immer in der grauen Sandwüste. Die Szenerie, mit der Flugzeugspitze, die gen Himmel ragt, als wolle sie erneut starten, umgeben von endloser Weite und dem nahen Nordatlantik, ist ein Paradies für Fotografen.
Der Pfad zum Wrack zweigt zwischen Vík í Mýrdal und dem Skogafoss von der Ringstraße ab, markiert nur durch ein kleines Schild "Flugvélaflak (DC3)". Der etwa vier Kilometer lange Weg durch die hügelige Sandlandschaft kann zu Fuß in gut einer Stunde bewältigt werden oder mit einem geeigneten Fahrzeug über eine markierte Piste. Die Wanderung selbst ist ein Erlebnis, bei dem Entfernungen schwer einzuschätzen sind und man sich leicht verloren fühlen kann, bis das Wrack schließlich auftaucht.
Die Umgebung von Vík í Mýrdal ist somit ein Ort der Kontraste und der unberührten Naturkräfte, der unvergessliche Vík í Mýrdal Naturerlebnisse und einzigartige Fotomotive verspricht.
Häufige Fragen
Wissenswertes zu Vík í Mýrdal und Umgebung
Was sind die bekanntesten Sehenswürdigkeiten bei Vík í Mýrdal? Zu den Top-Attraktionen zählen der schwarze Lavastrand Reynisfjara mit seinen Basaltsäulen und den Reynisdrangar Felsnadeln, die Halbinsel Dyrhólaey mit ihrem markanten Felsentor und Leuchtturm sowie das Flugzeugwrack der DC-3 auf dem Sólheimarsandur.
Wie erreicht man das DC-3 Flugzeugwrack am Sólheimarsandur? Das Wrack ist über einen etwa vier Kilometer langen Pfad erreichbar, der von der Ringstraße zwischen Vík í Mýrdal und dem Skogafoss abzweigt. Man kann entweder zu Fuß gehen (ca. eine Stunde pro Strecke) oder eine markierte Piste mit einem geeigneten Fahrzeug befahren.
Was ist das Besondere an Dyrhólaey? Dyrhólaey ist eine rund 120 Meter hohe Landzunge mit einem beeindruckenden, natürlich entstandenen Felsentor, das groß genug für Boote ist. Zudem gibt es dort einen historischen Leuchtturm, spektakuläre Aussichten und es ist ein wichtiger Nistplatz für Seevögel wie Papageientaucher.
Warum ist der Reynisfjara Strand bekannt und welche Vorsicht ist geboten? Reynisfjara ist berühmt für seinen tiefschwarzen Sand, die geometrischen Basaltsäulen und die mystischen Reynisdrangar Felsen. Er ist jedoch auch für seine gefährlichen "Sneaker Waves" (unerwartet hohe Wellen) bekannt, daher ist stets große Vorsicht und Abstand zur Wasserlinie geboten.
Kann man bei Vík í Mýrdal Papageientaucher sehen? Ja, besonders die Halbinsel Dyrhólaey ist ein bekannter Nistplatz für Papageientaucher, Eissturmvögel und Eiderenten. Die beste Zeit zur Beobachtung ist während der Brutzeit, wobei es zwischen dem 1. Mai und 25. Juni zu Zugangsbeschränkungen kommen kann, um die Vögel zu schützen.
Was sind die Reynisdrangar Felsen? Die Reynisdrangar sind markante, bis zu 66 Meter hohe Basaltfelsen (Skessudrangar, Langhamar und Landdrangur), die vor dem Reynisfjara Strand aus dem Meer ragen. Einer isländischen Legende nach handelt es sich um versteinerte Trolle, die beim Versuch, ein Schiff an Land zu ziehen, von der Sonne versteinert wurden.
Gibt es Einschränkungen beim Besuch von Dyrhólaey? Ja, da Dyrhólaey ein Naturschutzgebiet und wichtiger Brutplatz für Seevögel ist, kann der Zugang während der Brutzeit, typischerweise vom 1. Mai bis zum 25. Juni, teilweise oder vollständig gesperrt sein, um die Tiere nicht zu stören.