Entdecke die Sehenswürdigkeiten von Brotterode-Trusetal
Erlebe Brotterode-Trusetal, die Doppelstadt mit dem künstlichen Wasserfall, dem einzigartigen Zwergen-Park und der geschichtsträchtigen Inselbergschanze. Finde Antworten auf deine Fragen in unseren FAQs.

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Tour ansehen →Alles über Brotterode-Trusetal
Willkommen in Brotterode-Trusetal, einer Stadt im Thüringer Wald, die mehr als nur eine verwaltungstechnische Einheit ist. Seit 2011 bilden die ehemals eigenständigen Orte Brotterode und Trusetal eine Doppelstadt, eine Verbindung, die anfangs für Gesprächsstoff sorgte, sich aber mittlerweile etabliert hat. Interessanterweise ist auch Trusetal selbst das Ergebnis früherer Gemeindezusammenschlüsse, benannt nach dem kleinen Fluss Truse, der sich durch das Tal schlängelt. Diese junge Doppelstadt birgt einige ungewöhnliche Geschichten und sehenswerte Orte, die einen Besuch lohnenswert machen.
Trusetals kuriose und künstliche Attraktionen
In Trusetal erwartet dich eine Attraktion der besonderen Art: der Zwergen-Park. Hier residieren rund 2.500 Mitglieder der wohl friedlichsten Armee der Welt – Gartenzwerge. Ob die "Nanologie", die augenzwinkernde Wissenschaft vom Zwerg, nun ernst zu nehmen ist oder nicht, der Spaßfaktor überwiegt hier eindeutig. Doch hinter den bunten Figuren steckt mehr: Die Vorfahren der heutigen Gartenzwerge waren kleine barocke Kunstwerke aus Marmor, wie sie Ende des 17. Jahrhunderts im Zwergelgarten von Schloss Mirabell in Salzburg entstanden. Obwohl ihr Geschmack zeitweise umstritten war, wie schon Goethe in »Hermann und Dorothea« andeutete, verbreiteten sich die Zwerge international. Der Park in Trusetal ist ein geschütztes Rückzugsgebiet für den Nanus hortorum vulgaris und bietet Unterhaltung für die ganze Familie, inklusive einer augenzwinkernden P18-Abteilung zur Zwergenfortpflanzung.
Ein weiteres Highlight Trusetals ist der Trusetaler Wasserfall, ein beeindruckendes Schauspiel, das jedoch nicht ganz natürlichen Ursprungs ist. Hier wird ein Teil des Wassers der Truse bei Brotterode abgezweigt und über einen dreieinhalb Kilometer langen, künstlich angelegten Graben durch den Wald geleitet. An einer Stelle mit markanten Felsen vulkanischen Ursprungs stürzt das Wasser über drei Kaskaden knapp 60 Meter in die Tiefe, bevor es sich in einem Becken sammelt und wieder in die Truse mündet. Eine Treppe mit 228 Stufen führt am Wasserfall entlang und ermöglicht dir Blicke aus nächster Nähe. Die Idee zu diesem Touristenmagneten hatten Herzog Bernhard von Weimar und Kurfürstin Auguste von Hessen-Kassel. Die Umsetzung war jedoch nicht einfach, da Landbesitzer, allen voran die Witwe Schmalwasser, ihr Land nicht hergeben wollten. Erst nach der feierlichen Einweihung am 28. April 1865 kam es zu einer Einigung. Versuche, den Wasserfall zur Stromerzeugung oder Erzaufbereitung zu nutzen, scheiterten glücklicherweise. Beachte jedoch: Von November bis Ostern wird das Wasser abgestellt, und der Wasserfall legt eine Winterpause ein.
Brotterodes Sprungtradition und sprachliche Finessen
Brotterode, südlich des berühmten Rennsteigs gelegen, ist untrennbar mit dem Skispringen verbunden. Hier thront die Inselbergschanze, deren Name schon eine lokale Besonderheit widerspiegelt: Heißt der Berg nun Inselberg oder Inselsberg? Die Lage südlich des Rennsteigs favorisiert die Variante ohne "s", doch Ausnahmen bestätigen die Regel. Die Skisprungtradition reicht bis ins Jahr 1905 zurück, nur zehn Jahre nach einem verheerenden Brand, der fast den gesamten Ort zerstörte. Damals zeigten zwei Norweger den Einheimischen die Kunst des Springens. Die erste feste Schanze entstand in den 1920ern. Seitdem wurde sie mehrfach umgebaut, um größere Weiten zu ermöglichen. Die heutige Werner Lesser Arena, benannt nach dem ersten lokalen Springer von internationalem Rang, erinnert an die Erfolge von Athleten wie Dieter Bokeloh, Hans-Georg Aschenbach und Jochen Danneberg, die von hier aus die Skisprungwelt eroberten. Ein denkwürdiger Moment war 1984, als Jens Weißflog vor über 10.000 Zuschauern die 100-Meter-Marke knackte. Nach dem letzten Umbau Anfang der 2000er sind heute Weiten um 120 Meter möglich. Der Wiederaufbau Brotterodes nach dem Brand von 1905, bei dem 729 Gebäude niederbrannten und fünf Menschen starben, war ein enormer Kraftakt, der die Rückkehr von Sommerfrischlern und Wintersportlern ermöglichte.
Die Erkundung der Brotterode-Trusetal Sehenswürdigkeiten offenbart eine Mischung aus menschlichem Gestaltungswillen, sportlicher Tradition und einer Prise Kuriosität. Von den künstlich geschaffenen Kaskaden des Wasserfalls über die bunte Welt der Gartenzwerge bis hin zur sportlichen Geschichte auf der Schanze bietet die Doppelstadt überraschende Einblicke und Erlebnisse.
Häufige Fragen
Häufig gestellte Fragen zu Brotterode-Trusetal
Ist der Trusetaler Wasserfall ganzjährig zu sehen? Nein, der Trusetaler Wasserfall führt nicht das ganze Jahr über Wasser. Von November bis Ostern wird das Wasser üblicherweise abgestellt, sodass der Wasserfall in dieser Zeit trocken liegt.
Was ist das Besondere am Zwergen-Park Trusetal? Der Zwergen-Park beherbergt eine riesige Sammlung von Gartenzwergen, die als Thüringer Terrakotta-Armee bekannt sind. Neben dem Spaßfaktor für Familien bietet der Park Einblicke in die Kulturgeschichte der Gartenzwerge und hat sogar eine augenzwinkernde P18-Abteilung zur Zwergenfortpflanzung.
Wie entstand der Trusetaler Wasserfall? Der Wasserfall ist künstlich angelegt. Im Jahr 1865 wurde Wasser vom Fluss Truse abgezweigt und über einen eigens gebauten Graben zu den Felsen geleitet, wo es über drei Kaskaden hinabstürzt. Die Idee dazu hatten Adlige, die einen Touristenmagneten schaffen wollten.
Welche bekannten Skispringer stammen aus Brotterode? Brotterode hat eine lange Skisprungtradition und brachte mehrere erfolgreiche Athleten hervor. Dazu gehören Werner Lesser, nach dem die heutige Arena benannt ist, sowie Dieter Bokeloh, Hans-Georg Aschenbach und Jochen Danneberg.
Warum heißt die Schanze manchmal Inselbergschanze und manchmal Inselsbergschanze? Die unterschiedliche Schreibweise hängt mit der Lage Brotterodes südlich des Rennsteigs zusammen, der oft auch eine sprachliche Grenze markiert. Südlich des Weges bevorzugt man eher "Inselberg" ohne Binnen-s, aber es gibt viele Ausnahmen.
Seit wann gibt es die Stadt Brotterode-Trusetal? Die verwaltungstechnische Zusammenlegung von Brotterode und Trusetal zu einer Doppelstadt erfolgte im Jahr 2011.
Was geschah beim großen Brand von Brotterode? Im Jahr 1905 zerstörte ein großer Brand fast den gesamten Ort Brotterode. 729 von 842 Gebäuden brannten nieder, und fünf Menschen kamen ums Leben. Der Ort wurde jedoch in einem beeindruckenden Kraftakt schnell wieder aufgebaut.