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Flensburg Sehenswürdigkeiten: Entdecke die Vielfalt der Fördestadt

Entdecke Flensburgs einzigartige Sehenswürdigkeiten: Maritime Schätze wie die „Alexandra“, kunstvolle Kirchen wie St. Johannis und Kuriositäten wie die hängenden Schuhe in der Norderstraße warten auf dich. Unsere FAQs beantworten deine wichtigsten Fragen zur Fördestadt.

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Alles über Flensburg

Flensburg, die Stadt an der Förde, birgt eine Fülle an Geschichten und Orten, die darauf warten, von dir entdeckt zu werden. Abseits ausgetretener Pfade findest du hier eine Mischung aus maritimer Tradition, beeindruckender Kirchenkunst und charmanten Eigenheiten, die den besonderen Charakter dieser nördlichen Hafenstadt ausmachen. Wenn du bereit bist, genauer hinzusehen, offenbart sich dir eine Stadt voller überraschender Details und historischer Tiefe. Lass uns gemeinsam einige der besonderen Flensburg Sehenswürdigkeiten erkunden.

Maritimes Erbe und Hafenflair

Die maritime Geschichte prägt Flensburg bis heute. Der Handel, insbesondere mit Rum aus Westindien, brachte Wohlstand und hinterließ Spuren, die noch sichtbar sind. Im historischen Zollpackhaus, heute Teil des Schifffahrtsmuseums, lagerten einst die kostbaren Rumfässer, deren Alkoholgehalt von Zöllnern geprüft wurde. Hier findest du auch Deutschlands erstes Rummuseum. Nicht weit davon entfernt erinnert der Kapitänsweg an die Aufgaben der Seefahrer im 19. Jahrhundert, von der Heuerstelle im Kompagnietor bis zur Reepschlägerbahn, wo die langen Schiffstaue entstanden. Ein besonderes Zeugnis der Dampfschifffahrt ist das Ruderhaus der „Habicht“, einst ein beliebter Ausflugsdampfer und später Viehtransporter, das nach Jahren als Gartenlaube nun im Museum steht. Auch der Salondampfer „Alexandra“, 1908 getauft und liebevoll saniert, kreuzt noch heute auf der Förde, manchmal begleitet von den „Petuh-Tanten“, Damen, die mit ihrem besonderen Dialekt an vergangene Zeiten erinnern. Im Museumshafen kannst du mit etwas Glück die „Dagmar Aaen“ von Abenteurer Arved Fuchs sehen, ein zum Expeditionsschiff umgebauter Haikutter. Die Museumswerft hält das traditionelle Bootsbauhandwerk lebendig und restauriert historische Schiffe wie den Haikutter „Harry“. Selbst ein unscheinbarer Container hinter dem Diakonissenkrankenhaus wird durch die Kunst von Sven Schmidt zum „Yellow Submarine“, inspiriert vom Beatles-Cover, und beherbergt ein Notstromaggregat.

Kirchenkunst und Glaubenszeugnisse

Flensburgs Kirchen sind nicht nur Orte des Glaubens, sondern auch Schatzkammern der Kunst. Die gotische Bronzefünte in der Sankt-Nikolai-Kirche von 1497, getragen von den vier Evangelisten und reich verziert mit filigranen Reliefs, zeugt vom Repräsentationswillen der Hansestadt. Ihr kunstvoller Taufdeckel stammt aus dem Jahr 1722. Die Sankt-Johannis-Kirche, eine der ältesten der Stadt, beeindruckt mit ihren spätgotischen Gewölbemalereien von Peter Lykt, die neben biblischen Szenen auch versteckte satirische Tierallegorien enthalten – eine Kritik an der damaligen Kirche kurz vor der Reformation. In der Heilig-Geist-Kirche ersetzt seit 2013 das Glasmosaik „Turm zu Babel“ von Bjørn Nørgaard die einst zugemauerten Nordfenster und bringt wieder Licht ins Dunkel. Die Fenster der Sankt-Marien-Kirche wurden nach dem Explosionsunglück von 1945 von Käte Lassen neu gestaltet und zeigen große christliche Themen, wobei Flensburger Bürger Modell standen. Selbst in der Nikolai-Apotheke, untergebracht im ältesten Kaufmannshaus von 1485, findet sich mit der Mondsichelmadonna von 1589 ein bemerkenswertes religiöses Kunstwerk.

Kuriose Orte und Flensburger Originale

Neben den großen Flensburg Sehenswürdigkeiten sind es oft die kleinen, ungewöhnlichen Dinge, die den Charme der Stadt ausmachen. Wer durch die Norderstraße schlendert, blickt unweigerlich nach oben zu den hunderten von Schuhen, die seit 2007 an alten Straßenbahnseilen baumeln – ein kurioses Phänomen, dessen Ursprung auf einen Schuhverkäufer zurückgeht. Der Oluf-Samson-Gang, einst bekanntes Rotlichtviertel, erzählt Geschichten von Seeleuten, Puffmutter Elisabeth Mogensen und Mutproben von Gymnasiasten; heute ist die Gasse saniert und bewohnt. Einzigartig ist auch der schmalste Rumladen der Stadt in der Großen Straße 24, der 1921 in einer nur 1,95 Meter breiten Hofdurchfahrt genehmigt wurde. Auf der „Dicker-Willis-Koppel“, benannt nach einem Bauern, der Kinder vom Rodeln verscheuchte, wird heute naturnahes Spielen gefördert und Urban Gardening betrieben. Und wer war Hugo Eckener? Der in Flensburg geborene Luftfahrtpionier überquerte als einer der Ersten nonstop den Atlantik mit dem Zeppelin LZ 126 und wurde zum Ehrenbürger ernannt. Sein Geburtshaus erinnert an diesen Visionär.

Kunst, Kultur und grüne Oasen

Flensburg bietet auch abseits der maritimen Themen kulturelle Highlights. Im Museumsberg beeindruckt das Pariser Zimmer von Heinrich Sauermann, ein prunkvoller Raum im Stil einer nordfriesischen Bauernstube, der auf der Weltausstellung 1900 prämiert wurde. Ein ganz anderes Kunsterlebnis bietet das begehbare Objekt „Volvox“ von Peter F. Piening, inspiriert vom U-Boot „Brandtaucher“, gefüllt mit über 200 Alltagsgegenständen aus Holz. Für eine Auszeit im Grünen lädt der Sol-Lie-Park ein, ein historischer Landschaftsgarten, angelegt vom dänischen Eisenbahndirektor Christian Marinus Poulsen um 1854, mit hohen Bäumen und seltenen Pflanzen. Der historische Ochsenweg, einst wichtige Handels- und Heerstraße von Dänemark nach Wedel, führt zwar nicht mehr direkt an allen alten Stationen vorbei, doch seine Geschichte als Route für Viehtreiber, Pilger und Armeen ist Teil des regionalen Erbes. Flensburg entdecken heißt, sich auf diese Vielfalt einzulassen und die Geschichten hinter den Fassaden zu suchen.

Häufige Fragen

Häufige Fragen zu Flensburg

Typisches & Kurioses

Was ist das Besondere an den Petuh-Tanten? Petuh-Tanten waren meist ältere Damen, die Anfang des 20. Jahrhunderts zur Unterhaltung mit Dampfschiffen wie der „Alexandra“ fuhren. Sie nutzten dafür eine Dauerkarte („Partout-Karte“), woraus sich der Name ableitete. Ihr besonderer Charme lag auch in ihrer Sprache, einem Mix aus Hochdeutsch, Plattdeutsch, Dänisch und Petuh (einer lokalen Sprachform). Heute treten Schauspielerinnen bei besonderen Anlässen als Petuh-Tanten auf.

Warum hängen Schuhe in der Flensburger Norderstraße? Die hängenden Schuhe in der Norderstraße sind ein kurioses Phänomen, das 2007 begann. Ein Schuhverkäufer warf das erste Paar alter Sneaker über die Seile, die noch von der alten Straßenbahn stammen. Seitdem folgten viele weitere Paare. Es gibt zahlreiche Legenden, aber der genaue Grund ist oft unklar; in Flensburg war es ursprünglich ein Gag. Die Straße wurde deswegen schon als eine der verrücktesten weltweit bezeichnet.

Was hat es mit dem Oluf-Samson-Gang auf sich? Der Oluf-Samson-Gang war über Jahrzehnte das Zentrum der Prostitution in Flensburg, bekannt bis nach Dänemark. Ab 1918 arbeiteten hier Damen des horizontalen Gewerbes. Die Gasse ist auch bekannt für Geschichten über die „Puffmutter“ Elisabeth Mogensen und Mutproben von Schülern. Seit 2015 gibt es dort keine Prostitution mehr; die malerischen Häuser sind heute saniert und bewohnt.

Geschichte & Kultur

Welche Rolle spielt Rum in Flensburg? Flensburg war historisch ein bedeutendes Zentrum für den Rumhandel mit den Westindischen Inseln. Segelschiffe brachten Rohrum nach Flensburg, der hier gelagert, veredelt und versteuert wurde. Das ehemalige Zollpackhaus (heute Schifffahrtsmuseum mit Rummuseum), der Kapitänsweg und der schmalste Rumladen der Stadt zeugen noch heute von dieser prägenden Ära der Rumstadt Flensburg.

Gibt es besondere Kunstwerke in Flensburger Kirchen? Ja, Flensburgs Kirchen beherbergen bemerkenswerte Kunstwerke. Dazu zählen die gotische Bronzefünte (1497) in St. Nikolai, die spätgotischen Gewölbemalereien mit satirischen Details von Peter Lykt in St. Johannis, das moderne Glasmosaik „Turm zu Babel“ von Bjørn Nørgaard in der Heilig-Geist-Kirche und die figuralen Glasmalereien von Käte Lassen in St. Marien, die nach 1945 entstanden. Auch die Mondsichelmadonna (1589) in der Nikolai-Apotheke ist ein bedeutendes Kunstwerk.

Wer war Hugo Eckener und was verbindet ihn mit Flensburg? Hugo Eckener (1868–1954) war ein berühmter deutscher Luftfahrtpionier und Zeppelin-Kommandant, der in Flensburg geboren wurde. Er wurde weltbekannt durch seine Atlantiküberquerung mit dem Luftschiff LZ 126 im Jahr 1924. Flensburg ernannte ihn zum Ehrenbürger, und sein Geburtshaus erinnert an ihn.

Wege & Natur

Was ist der Ochsenweg? Der Ochsenweg (dänisch: Hærvejen) ist ein historischer Landweg von Viborg (Dänemark) bis Wedel (Schleswig-Holstein), dessen Ursprünge bis in die Bronzezeit zurückreichen könnten. Ab dem 14. Jahrhundert war er eine wichtige Route für den Viehtrieb (Ochsen, Schweine etc.) zu den Märkten im Süden. Er diente aber auch als Heerstraße sowie als Weg für Pilger und Reisende. Heute ist er ein beliebter Wander- und Radweg.