Dortmund entdecken: Einzigartige Orte und ihre Geschichten
Entdecke Dortmund jenseits bekannter Pfade: Erlebe Industriekultur hautnah, ungewöhnliche Kunstorte und bewegende Geschichte. Finde Antworten auf deine Fragen in unseren FAQs und plane dein einzigartiges Dortmund-Erlebnis.

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Alles über Dortmund
Dortmund ist eine Stadt der überraschenden Gegensätze und verborgenen Geschichten. Hier trifft industrielle Vergangenheit auf digitale Zukunft, Hochkultur auf Subkultur und bewegende Historie auf lebendigen Alltag. Wenn du Dortmund entdecken möchtest, findest du weit mehr als nur die bekannten Wahrzeichen. Die Stadt offenbart ihre Seele oft erst auf den zweiten Blick, in Details, an ungewöhnlichen Orten und in den Erzählungen, die sich um sie ranken.
Industriekultur im Wandel
Die Spuren der industriellen Ära sind in Dortmund unübersehbar, doch sie erzählen heute neue Geschichten. Im ehemaligen Zechengebäude Hansa beispielsweise schlägt das BINARIUM eine Brücke von der Kohle zur digitalen Welt. Hier kannst du die Entwicklung von Telespielen, Heimcomputern und Konsolen nachvollziehen – von „Pong“ bis zu Virtual-Reality-Games. Ein faszinierender Kontrast zur einstigen Maloche. Ein technisches Denkmal ganz anderer Art findest du auf dem Gelände der Zeche Gneisenau: den Tomson-Bock von 1885, das älteste erhaltene Stahlfördergerüst seiner Art im Ruhrgebiet, vielleicht sogar in Europa. Und wie aus alter Tradition Neues entsteht, zeigt die Bergmann Brauerei. Ihr Kiosk unter einem denkmalgeschützten Spannbetondach aus den 1950ern, einst Wartehalle für O-Busse, ist heute ein beliebter Treffpunkt mit Retro-Charme, wo du lokale Bierspezialitäten genießen kannst.
Kunst, Kultur und unerwartete Entdeckungen
Dortmunds Kulturlandschaft ist vielfältig und steckt voller Überraschungen. Im Schauraum nahe dem Hauptbahnhof dreht sich alles um Comics und Cartoons, eine Kunstform, die hier eine lebendige Szene hat. Wechselnde Ausstellungen und Begegnungen mit Künstlern machen den Ort zu einem Muss für Fans der gezeichneten Erzählweise. Ein architektonisches und spirituelles Juwel ist die Immanuelkirche. Ihr schlichtes Äußeres täuscht über den beeindruckenden Innenraum im Jugendstil hinweg, dessen flächendeckende Ausmalung fasziniert. Kurios: Das kleine Häuschen im Hinterhof war einst die ausgelagerte Toilettenanlage und ist heute ein origineller Sitzungsraum. Auch die St.-Josefs-Kirche in Kirchlinde birgt mit dem „Goldenen Wunder“, einem Antwerpener Schnitzaltar von ca. 1520, einen kunsthistorischen Schatz. Selbst an der Technischen Universität findest du Kunst in Form der Penrose-Kachelung im Audimax-Foyer, ein komplexes, sich nie wiederholendes Muster, das mathematische Prinzipien sichtbar macht. Ein modernes, betretbares Kunstwerk mit praktischem Nutzen ist der „Stein mit Vollausstattung“, der kostenlosen Strom via Solar und Wind sowie WLAN bietet – ein Denkanstoß zu Energie und Konsum.
Geschichte(n) an jeder Ecke
Die Stadtgeschichte ist präsent, manchmal mahnend, manchmal skurril. Das wiederhergestellte Ebert-Denkmal in Hörde erinnert an den ersten Reichspräsidenten und die Zerstörungswut der Nazis, aber auch an bürgerschaftliches Engagement für die Demokratie. Ein stilleres, aber nicht minder eindringliches Gedenken findet an der Mallinckrodtstraße statt, wo ein Stein an den NSU-Mord an Mehmet Kubaşık erinnert und indirekt die schmerzhaften Ermittlungsfehler thematisiert. Die Friedensglocke vor St. Reinoldi, eine im Krieg beschädigte Kaiserglocke aus dem Ersten Weltkrieg, mahnt heute zur kritischen Auseinandersetzung mit der Verstrickung von Kirche und Nationalismus. Unter der Erde verbergen sich Zeugnisse des Zweiten Weltkriegs wie der zugängliche Befehlsbunker Ruhrallee oder die riesige, nicht begehbare Tiefstollenanlage unter der Innenstadt. Selbst ein Mausoleum auf einem Friedhof kann eine unerwartete Geschichte erzählen, wie das der Familie Schulte Chr. Holthausen, verbunden mit einem Mordfall in den USA, in dem der berühmte Detektiv Allan Pinkerton ermittelte.
Lebendiger Alltag und Dortmunder Originale
Abseits der großen Sehenswürdigkeiten pulsiert das Dortmunder Leben. Auf dem Nordmarkt erlebst du dienstags und freitags ein buntes Treiben, wo Kulturen aufeinandertreffen und Händler lautstark ihre Waren anbieten – ein authentisches Stück Nordstadt. Einzigartige Läden wie das Kaufhaus Kuhlmann trotzen auf kleiner Fläche dem Trend zu großen Ketten und bieten von Elektrogeräten bis Spielzeug eine persönliche Beratung in einem charmant-eigenwilligen System. Kultstatus genießt das Cafe Banane im Unionviertel, eine Kneipe mit Punk-Wurzeln, gemischtem Publikum und einer „Wall of Fame“, die von Bela B. bis Smokie reicht. Filmgeschichte atmest du in der „Film-Bühne Postkutsche“ in Aplerbeck, dem letzten Vorortkino mit originalem 50er-Jahre-Flair. Selbst scheinbar funktionale Objekte wie die alten Taxirufsäulen erzählen vom Wandel der Zeit und dienen heute eher als nostalgische Werbung. Und ja, auch die Liebe zum Fußball hat ihren Ort: An der „Wand der Liebe“ beim Stadion können Fans ihre Verbundenheit zum BVB mit Vorhängeschlössern besiegeln – eine moderne Form der Fan-Romantik. Wenn du also Dortmund entdecken willst, halte die Augen offen für diese und viele andere Facetten, die die Stadt so besonders machen.
Häufige Fragen
Kultur & Geschichte in Dortmund
Was gibt es im BINARIUM Dortmund zu sehen? Im BINARIUM, untergebracht im ehemaligen Gebäude der Zeche Hansa, kannst du eine Zeitreise durch die Geschichte der digitalen Spiele unternehmen. Ausgestellt sind Telespiele wie "Pong", Heimcomputer, Videospielkonsolen von Atari bis heute, Zubehör und natürlich viele Spiele, von denen einige auch ausprobiert werden können, inklusive aktueller Virtual-Reality-Games.
Wo finde ich Zeugnisse der Industriegeschichte in Dortmund? Neben dem BINARIUM auf Zeche Hansa ist die Zeche Gneisenau mit dem Tomson-Bock von 1885, dem ältesten Stahlfördergerüst im Ruhrgebiet, ein wichtiger Ort. Auch der Bergmann Kiosk mit seinem 50er-Jahre Vordach und die dazugehörige Brauerei auf Phoenix-West stehen für den Wandel der Industriekultur.
Welche besonderen Kunstwerke gibt es in Dortmund zu entdecken? In der St.-Josefs-Kirche befindet sich das "Goldene Wunder von Kirchlinde", ein Antwerpener Schnitzaltar aus dem 16. Jahrhundert. Die Immanuelkirche beeindruckt mit ihrer Jugendstil-Ausmalung. Ein modernes Beispiel ist der "Stein mit Vollausstattung", ein Kunstwerk mit Solarzellen und Steckdosen. An der TU Dortmund gibt es die mathematisch faszinierende Penrose-Kachelung.
Was ist die Geschichte der Friedensglocke bei St. Reinoldi? Die heutige Friedensglocke ist die ehemalige "Kaiserglocke", eine von vier Stahlgussglocken, die im Ersten Weltkrieg gegossen wurden und nationalistische Inschriften trugen. Sie wurde im Zweiten Weltkrieg beschädigt und 1956 als Mahnmal aufgestellt, um an die Verstrickung der Kirche in Kriegspolitik zu erinnern und vor einer Politisierung des Evangeliums zu warnen.
Besondere Orte und Erlebnisse
Gibt es ungewöhnliche Orte in Dortmund? Ja, zum Beispiel das ehemalige Toilettenhaus der Immanuelkirche, das heute ein Sitzungsraum ist. Oder das Mausoleum der Familie Schulte Chr. Holthausen mit seiner Verbindung zu einem Kriminalfall in den USA. Auch der "Stein mit Vollausstattung" oder die alten Taxirufsäulen sind ungewöhnliche Zeugnisse der Stadt.
Was hat es mit dem Taubenturm im Stadtgarten auf sich? Der Taubenturm dient dem Tierschutzverein zur Kontrolle der Wildtaubenpopulation, indem Gelege gegen Gipseier getauscht werden. Manchmal lassen sich dort auch verirrte Brieftauben nieder. Der Turm ist in BVB-Farben gestrichen, was ihn vor Vandalismus schützt und zu einem Fotomotiv für Fans macht.
Wo kann man in Dortmund Comics sehen? Der "Schauraum" direkt gegenüber dem Hauptbahnhof ist ausschließlich Comics und Cartoons gewidmet. Er zeigt wechselnde Ausstellungen zu bestimmten Themen oder Künstlern, wie etwa die Eröffnungsausstellung zu Carl Barks, und bietet Kontakt zu Comic-Künstlern bei Veranstaltungen.