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Cottbus entdecken: Eine Stadt voller Kontraste und Erlebnisse

Cottbus überrascht mit einer faszinierenden Mischung aus prachtvollen Parkanlagen wie dem Branitzer Park, bedeutenden Kulturstätten wie dem Staatstheater und einzigartiger Industriearchitektur, die zu neuem Leben erwacht ist. Unsere FAQs beantworten deine wichtigsten Fragen für einen unvergesslichen Aufenthalt.

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Alles über Cottbus

Cottbus, eine Stadt in der Lausitz, lädt dazu ein, ihre vielfältigen Facetten kennenzulernen. Wer sich aufmacht, um Cottbus zu entdecken, findet eine spannende Verbindung aus landschaftlicher Schönheit, kulturellem Reichtum und architektonischen Besonderheiten. Die Stadt bietet zahlreiche Möglichkeiten, in ihre Geschichte einzutauchen und gleichzeitig moderne Entwicklungen zu erleben.

Grüne Refugien und Fürstliche Visionen

Ein herausragendes Merkmal von Cottbus sind die ausgedehnten Parkanlagen. Der Branitzer Park, ein Meisterwerk des exzentrischen Fürsten Hermann von Pückler-Muskau, fasziniert mit seinen einzigartigen Erdpyramiden, von denen eine als letzte Ruhestätte des Fürsten und seiner Frau Lucie dient. Pückler, bekannt als Schriftsteller, Lebemann und Erfinder des gleichnamigen Eises, gestaltete hier ab 1846 einen Landschaftsgarten nach seinen idealen Vorstellungen, mit sanft geschwungenen Wegen und sorgfältig platzierten Baumgruppen. Seine Reisen, unter anderem nach Ägypten, von wo er eine junge Frau mitbrachte, was zu einem Skandal führte, beeinflussten sein Schaffen. Der Park ist ein Zeugnis seiner Vision und seines unkonventionellen Lebensstils.

Der Spreeauenpark, entstanden aus der Bundesgartenschau 1995, präsentiert sich als lebendiges Erholungsgebiet entlang der Spree. Mit farbenfrohen Themengärten, kreativen Kunstinstallationen und vielfältigen Spielplätzen ist er ein Anziehungspunkt für Familien und Naturliebhaber. Im Sommer wird der Park zur Bühne für Konzerte und Festivals. Eine weitere grüne Lunge ist der Carl-Blechen-Park, benannt nach dem renommierten Landschaftsmaler. Hier verbinden sich Natur und Kunst durch Skulpturen, die an Blechens Werk erinnern und zum Verweilen einladen.

Kulturelle Leuchttürme und Architektonische Meisterwerke

Das kulturelle Herz der Stadt schlägt im Staatstheater Cottbus. Der prachtvolle Jugendstilbau, 1908 nach Plänen von Bernhard Sehring eröffnet, beeindruckt mit seiner Fassade und bietet ein vielfältiges Programm aus Schauspiel, Oper und Konzerten. Sehring, der mehrere Theater entwarf, schuf hier ein imposantes Gebäude, das Elemente verschiedener Stile vereint. Trotz einer Nutzung als Munitionslager im Zweiten Weltkrieg überstand das Haus die Zeit unbeschadet.

Ein weiteres architektonisches Highlight ist das ehemalige Dieselkraftwerk, heute Teil des Brandenburgischen Landesmuseums für moderne Kunst (BLMK). Entworfen von Werner Issel in den 1920er Jahren, besticht das Industriedenkmal durch seine spätexpressionistische Klinkerfassade in leuchtenden Farben. Nach seiner Stilllegung 1959 wurde es aufwendig umgebaut und beherbergt nun eine bedeutende Sammlung von Kunst aus der DDR sowie internationale Wechselausstellungen. Die Haus-in-Haus-Lösung im ehemaligen Maschinenhaus schafft optimale klimatische Bedingungen für die Kunstwerke.

Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg beherbergt mit dem Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum (IKMZ) ein weiteres architektonisches Unikum. Das 32 Meter hohe Gebäude mit seiner geschwungenen, zweischaligen Glasfassade, die mit Graffiti überzogen ist, wirkt von außen weiß-grau und verschleiert. Im Inneren überrascht es mit bunten Farben, die an Macarons erinnern und der Orientierung dienen. Die offene Raumgestaltung fördert sowohl konzentriertes Arbeiten als auch Zusammenarbeit.

Die Klosterkirche, ursprünglich Teil eines Franziskanerklosters aus dem 14. Jahrhundert, zeugt von der langen Geschichte der Stadt. Nach der Reformation und verschiedenen Nutzungen, unter anderem als Lagerraum, wurde sie im 19. Jahrhundert restauriert und dient heute als stimmungsvoller Ort für Konzerte und kulturelle Veranstaltungen.

Städtisches Leben: Historie und Genuss

Der Altmarkt bildet seit dem Mittelalter das pulsierende Zentrum von Cottbus. Umgeben von Cafés und Restaurants, lädt der Platz mit seinem historischen Rathaus aus dem 18. Jahrhundert zum Verweilen ein. Hier kann man regionale Spezialitäten genießen und das städtische Treiben beobachten. Von hier aus ist es nicht weit zum Spremberger Turm, einem Überbleibsel der mittelalterlichen Stadtbefestigung aus dem 13. Jahrhundert. Nach Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg wurde er wiederaufgebaut und bietet heute von seiner Spitze einen Panoramablick über die Stadt.

Die Puschkinpromenade, angelegt Ende des 19. Jahrhunderts und in den 1950er Jahren umgestaltet, ist eine beliebte Flaniermeile. Mit ihren schattenspendenden Bäumen, Cafés und kleinen Geschäften bietet sie eine angenehme Atmosphäre für einen Spaziergang.

Erlebnisse für die ganze Familie

Für Familien hält Cottbus besondere Attraktionen bereit. Die Parkeisenbahn Cottbus, die seit 1954 durch den Eliaspark dampft, wird von Kindern und Jugendlichen unter Anleitung betrieben, die hier Verantwortung und Teamarbeit lernen. Eine Fahrt mit der kleinen Lok ist ein Vergnügen für Jung und Alt. Das Erich Kästner Museum, obwohl der Autor selbst nicht aus Cottbus stammt, widmet sich dem Werk des berühmten Kinderbuchautors. Interaktive Ausstellungen beleuchten sein Leben und seine gesellschaftskritischen, humorvollen Geschichten und regen zum Nachdenken an. Für Wasserspaß sorgt die Lagune Cottbus, ein Freizeitbad mit Rutschen, Schwimmbecken und Saunabereich, das als wichtiger Wirtschaftsfaktor auch überregional Besucher anzieht.

Cottbus zu entdecken bedeutet, sich auf eine Reise durch eine Stadt einzulassen, die ihre Geschichte pflegt, ihre Naturräume schätzt und kulturelle Vielfalt lebt.

Häufige Fragen

Wissenswertes zu Cottbus

Was sind die bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Cottbus? Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten zählen der Branitzer Park mit seinen Erdpyramiden, das Staatstheater Cottbus im Jugendstil, der Spreeauenpark, der Altmarkt mit dem Spremberger Turm sowie das Brandenburgische Landesmuseum für moderne Kunst im ehemaligen Dieselkraftwerk.

Was ist das Besondere am Branitzer Park? Der Branitzer Park ist ein Landschaftskunstwerk von Fürst Hermann von Pückler-Muskau. Einzigartig sind die von Menschenhand geschaffenen Erdpyramiden, darunter die Seepyramide, die als Grabstätte des Fürsten dient. Der Park spiegelt Pücklers unkonventionelle Persönlichkeit und seine gartenkünstlerischen Visionen wider.

Welche Museen lohnen einen Besuch in Cottbus? Das Brandenburgische Landesmuseum für moderne Kunst (BLMK) im ehemaligen Dieselkraftwerk beherbergt eine bedeutende Sammlung von DDR-Kunst. Das Erich Kästner Museum bietet interaktive Einblicke in das Werk des berühmten Kinderbuchautors.

Was kann man in Cottbus mit Kindern unternehmen? Die Parkeisenbahn Cottbus, bei der Kinder und Jugendliche selbst aktiv werden, ist ein Highlight. Der Spreeauenpark bietet Spielplätze und viel Platz zum Toben. Auch das Erich Kästner Museum und die Lagune Cottbus sind beliebte Ziele für Familien.

Gibt es in Cottbus besondere Architektur zu sehen? Ja, Cottbus besitzt einige architektonische Juwelen. Dazu gehören das Staatstheater im Jugendstil, das expressionistische Dieselkraftwerk (heute BLMK) und das moderne Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum (IKMZ) der BTU mit seiner markanten Glasfassade und bunten Innenraumgestaltung.

Wer war Fürst Pückler und welche Rolle spielte er in Cottbus? Fürst Hermann von Pückler-Muskau (1785–1871) war ein exzentrischer Adliger, Schriftsteller, Weltreisender und Landschaftsarchitekt. Sein bedeutendstes Werk in Cottbus ist der Branitzer Park, den er nach dem Verkauf seines Parks in Muskau als sein Meisterstück und Alterssitz gestaltete.

Welche Möglichkeiten zur Erholung in der Natur bietet Cottbus? Cottbus verfügt über mehrere große Parkanlagen wie den Branitzer Park, den Spreeauenpark und den Carl-Blechen-Park. Diese bieten Raum für Spaziergänge, Picknicks und Entspannung im Grünen. Die Spree fließt ebenfalls durch die Stadt und prägt das Landschaftsbild.