Ochsenfurt entdecken: Mehr als nur eine Furt am Main
Entdecke Ochsenfurt, die mainfränkische Stadt mit eindrucksvoller mittelalterlicher Befestigung ohne Massentourismus. Erfahre mehr über den historischen Pranger, den Startpunkt des Gaubahn-Radwegs und Ausflüge wie zum Kloster Tückelhausen. Unsere FAQs beantworten deine wichtigsten Fragen.

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Tour ansehen →Alles über Ochsenfurt
Hast du dich schon einmal gefragt, was Orte wie Ochsenfurt, Oxford und der Bosporus gemeinsam haben könnten? Die Antwort liegt oft im Namen verborgen – eine Furt, eine Untiefe im Fluss, die einst das Überqueren ermöglichte. In Ochsenfurt war es wohl ein Ochs, der namensgebend wurde und bis heute stolz als halbe Figur aus dem roten Stadttor im Wappen blickt. Diese Stadt in Mainfranken lädt dich ein, auf Entdeckungsreise zu gehen, abseits der ausgetretenen Touristenpfade. Wenn du Ochsenfurt entdecken möchtest, findest du hier ein Stück fast unverfälschtes Mittelalter.
Ein Spaziergang durch die Geschichte
Ochsenfurt bietet ein eindrucksvolles Bild einer mittelalterlichen Stadt. Du kannst hier entlang gut erhaltener Befestigungsanlagen wandern, mächtige Wehrtürme passieren und durch historische Stadttore treten. Die Stadtmauer umschließt noch immer große Teile des Kerns. Überall begegnen dir malerische Fachwerkensembles, die dich in vergangene Jahrhunderte zurückversetzen. Das Besondere daran: Hier kannst du diese Atmosphäre oft noch ohne den großen touristischen Rummel genießen, der andernorts, wie etwa im bekannten Rothenburg ob der Tauber, allgegenwärtig ist. Ochsenfurt bewahrt sich eine gewisse Ursprünglichkeit.
Mehr als nur schmucke Fassaden
Doch die Vergangenheit hatte nicht nur schmucke Bauten zu bieten. Ein Blick nach oben am Alten Rathaus offenbart ein dunkleres Kapitel. Im ersten Stock befindet sich eine unscheinbare Plattform mit zwei Eisenhaken – der ehemalige Pranger. Hier wurden Menschen, die einer Straftat bezichtigt wurden, zur Schau gestellt und dem Spott der Bevölkerung preisgegeben. Es ist ein Ort, der zum Nachdenken anregt über Recht und Strafe in früheren Zeiten. Heute sitzt man an warmen Tagen auf der sonnigen Terrasse eines Cafés darunter und genießt den Tag, kaum ahnend, welche Szenen sich hier einst abspielten. Es erinnert daran, dass Geschichte viele Facetten hat.
Auf alten Gleisen durch den Gau
Ochsenfurt ist auch ein idealer Ausgangspunkt für Aktivitäten im Grünen. Kurz hinter dem Bahnhof beginnt ein besonderer Weg: die Trasse der ehemaligen Gaubahn. Diese Bahnlinie, benannt nach dem landwirtschaftlich geprägten Ochsenfurter Gau und einst wichtig für den Transport von Zuckerrüben, verband ab 1907 Ochsenfurt mit Röttingen an der Grenze zu Württemberg und wurde später bis Weikersheim verlängert. Nach der Stilllegung der Strecke in den Jahren 1984 und 1992 wurden die Gleise abgetragen. Seit 1996 dient die alte Bahntrasse als beliebter Rad- und Wanderweg. Auf 25 Kilometern führt er mit nur mäßiger Steigung durch die Landschaft, vorbei an alten, oft aus Holz gebauten Bahnhofsgebäuden wie in Gaukönigshofen oder Gelchsheim, wo sogar noch eine Original-Lok an die "gute alte Gaubahn" erinnert.
Ein Abstecher zur "Zelle des Heils"
Wenn du von Ochsenfurt aus einen kleinen Umweg auf dich nimmst, erwartet dich ein weiteres Kleinod. Verlässt du die Landstraße in Richtung Tückelhausen, führt dich ein Weg durch eine verträumte Landschaft am Thierbach entlang hinauf zu einem imposanten ehemaligen Kloster. Von 1351 bis zur Säkularisation 1803 lebten hier Kartäusermönche in bewusst gewählter Einsamkeit in ihrer "Cella Salutis", der Zelle des Heils. Ihr Alltag war geprägt von Arbeit im Schweigen, Kontemplation und Gebet, jeder in seiner eigenen Zelle mit kleinem Garten. Heute beherbergt die Anlage neben privater Nutzung auch das Kartäusermuseum im Kreuzgang und zwei Mönchszellen, das Einblicke in das Leben des Ordens gibt. Die ehemalige Bibliothek zeigt zudem religiöse Kunst zeitgenössischer Künstler des Bistums Würzburg. Ein Besuch hier ist ein Ausflug in eine Welt der Stille, die heute kaum mehr vorstellbar ist.
Ochsenfurt ist also weit mehr als nur ein Name mit tierischem Bezug. Es ist eine Stadt, die ihre mittelalterliche Struktur bewahrt hat, Raum für nachdenkliche Momente bietet und gleichzeitig ein Tor zur mainfränkischen Landschaft und ihrer Geschichte öffnet. Ob du durch die Gassen schlenderst, auf alten Bahntrassen radelst oder die Stille eines ehemaligen Klosters suchst – wenn du Ochsenfurt entdecken willst, findest du hier vielfältige Eindrücke jenseits des Üblichen.
Häufige Fragen
Häufig gestellte Fragen zu Ochsenfurt
Was macht Ochsenfurt besonders sehenswert? Ochsenfurt zeichnet sich durch seine sehr gut erhaltene mittelalterliche Stadtstruktur mit Stadtmauer, Toren und Türmen sowie malerischen Fachwerkensembles aus. Im Gegensatz zu anderen bekannten Städten kannst du hier oft noch eine authentische Atmosphäre ohne großen Touristenrummel erleben.
Woher hat Ochsenfurt seinen Namen? Der Name leitet sich, ähnlich wie bei Oxford, von einer Furt ab, also einer flachen Stelle im Main, die das Durchqueren ermöglichte. Der Zusatz "Ochsen" verweist auf das Zugtier, das vermutlich hier den Fluss überquerte und auch prominent im Stadtwappen dargestellt ist.
Gibt es in Ochsenfurt eine vollständig erhaltene Stadtmauer? Ochsenfurt besitzt eine eindrucksvolle mittelalterliche Befestigungsanlage. Große Teile der Stadtmauer mit Wehrtürmen und Stadttoren sind erhalten und prägen das Stadtbild maßgeblich.
Was ist der Pranger am Alten Rathaus in Ochsenfurt? Der Pranger war eine historische Strafstätte. An einer Plattform im ersten Stock des Alten Rathauses wurden früher Menschen angekettet und öffentlich zur Schau gestellt. Heute erinnert der Ort an dieses dunkle Kapitel der Justizgeschichte, während darunter ein Café zum Verweilen einlädt.
Kann man von Ochsenfurt aus gut Radfahren? Ja, Ochsenfurt ist ein hervorragender Startpunkt für Radtouren. Besonders beliebt ist der Gaubahn-Radweg, der auf der Trasse einer ehemaligen Eisenbahnlinie über 25 Kilometer mit nur geringer Steigung durch die Landschaft des Ochsenfurter Gaus führt.
Welchen Ausflug kann man von Ochsenfurt unternehmen? Ein lohnenswerter Ausflug führt nach Tückelhausen. Dort befindet sich ein ehemaliges Kartäuserkloster. Besucher können das Kartäusermuseum besichtigen, das Einblicke in das abgeschiedene Leben der Mönche gibt, und die besondere Atmosphäre dieses Ortes der Stille erleben.
Was war die Gaubahn? Die Gaubahn war eine Eisenbahnstrecke, die ab 1907 von Ochsenfurt aus durch den landwirtschaftlich geprägten Ochsenfurter Gau führte, hauptsächlich für den Transport von Zuckerrüben. Nach ihrer Stilllegung wurde die Trasse zu einem beliebten Rad- und Wanderweg umgebaut.