Fürstenfeldbruck Sehenswürdigkeiten: Eine Stadt voller Geschichten
Fürstenfeldbruck überrascht mit einer reichen Geschichte vom Zisterzienserkloster bis zum Olympia-Attentat 1972 und ehrt Helden wie Richard Higgins. Entdecke einzigartige Orte wie die umgebaute Aumühle und erfahre mehr in unseren FAQs.

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Tour ansehen →Alles über Fürstenfeldbruck
Fürstenfeldbruck ist eine Stadt, die mit einer unerwarteten Vielfalt an Geschichten und Orten überrascht. Abseits ausgetretener Pfade kannst du hier tief in bewegende Historie eintauchen, architektonische Besonderheiten bestaunen und von bemerkenswerten Persönlichkeiten erfahren. Wenn du die Fürstenfeldbruck Sehenswürdigkeiten erkundest, entdeckst du eine Stadt, die mehr als nur eine oberflächliche Betrachtung verdient.
Kloster Fürstenfeld: Zwischen Frömmigkeit und strengen Regeln
Das ehemalige Zisterzienserkloster Fürstenfeld, gegründet 1263 von Herzog Ludwig II. dem Strengen, prägt bis heute das Stadtbild. Die Zisterzienser legten großen Wert auf ihr weißes Ordensgewand, das Reinheit und Armut symbolisierte. Der Eintritt in den Orden wurde durch die Übergabe dieses Mantels markiert. Doch das Leben im Kloster war von strengen Regeln wie Gehorsam, Armut, Enthaltsamkeit und einem Sprechverbot geprägt. Nicht alle Mönche hielten sich daran; Diebstahl, Brandstiftung und andere Vergehen kamen vor und wurden hart bestraft. Das Stadtmuseum beleuchtet diese Aspekte der Klostergeschichte durchaus kritisch und unverblümt, einschließlich der Säkularisierung im Jahr 1803. Ein interessantes Detail ist das Templerkreuz, das in der Klosterkirche über der linken Eingangstür zu finden ist.
Richard Higgins: Ein Held über den Wolken
Eine ganz andere, aber ebenso denkwürdige Geschichte ist die des US-Piloten Richard Higgins. Am 5. April 1957 startete er zu einem Testflug mit seiner F-84F Thunderstreak. Als kurz nach dem Start Probleme auftraten und das Flugzeug unaufhaltsam sank, widersetzte er sich dem Befehl zum Ausstieg per Schleudersitz. Er erkannte, dass sein abstürzender Düsenjäger über Fürstenfeldbruck Menschenleben gefährden würde. Higgins lenkte die Maschine an den westlichen Ortsrand und sprang erst im letzten Moment ab – zu spät, um seinen Fallschirm vollständig zu öffnen. Er starb, nachdem sein Flug nur zwei Minuten und 18 Sekunden gedauert hatte. Die Unfallursache war Materialermüdung im Triebwerk. Fürstenfeldbruck ehrt diesen Helden, der sein Leben für die Stadt gab, unter anderem mit der nach ihm benannten Richard-Higgins-Grundschule und einer Gedenkstätte an der Absturzstelle.
Von der Mühle zur Bibliothek: Industriearchitektur neu belebt
Ein architektonisches Juwel ist die heutige Stadtbibliothek, untergebracht in der ehemaligen Aumühle, auch Bullachmühle genannt. Dieser Komplex, dessen Ursprünge bis ins Jahr 1331 zurückreichen, ist ein bemerkenswertes Industriedenkmal des 19. Jahrhunderts. Der markante Siloturm, einst Kornspeicher, das Maschinenhaus und die Direktionsvilla zeugen von der industriellen Vergangenheit. Nach einem Brand während des Umbaus 1989 wurde das Gebäude wiederaufgebaut und beherbergt nun die Bibliothek. Innen beeindrucken Holzbalken, eiserne Treppen und die erhaltenen Fragmente der Industriearchitektur. Im ehemaligen Marstall lädt eine kleine Bar zum Verweilen ein, und die Kinderbibliothek begeistert mit bunten Sesseln. Ein um 1900 errichteter Eisensteg mit neobarockem Torbogen, einst gebaut, um den Weg zum Markt abzukürzen, ergänzt das Ensemble.
Fliegerhorst: Weltgeschichte, Gedenken und Zukunftspläne
Weltweite Bekanntheit erlangte der Fürstenfeldbrucker Fliegerhorst auf tragische Weise während der Olympischen Spiele 1972 in München. Palästinensische Terroristen nahmen israelische Sportler als Geiseln. Der Befreiungsversuch auf dem Fliegerhorst endete in einer Katastrophe, bei der alle neun verbliebenen Geiseln, ein deutscher Polizist und fünf Terroristen starben. Ein Denkmal vor dem Gelände erinnert an diese schrecklichen Ereignisse. Der Fliegerhorst selbst blickt auf eine lange militärische Geschichte zurück, von der Wehrmacht über die US Air Force bis zur Bundeswehr, die 2003 endete. Nach einer Phase ziviler Nutzung für Kleinflugzeuge bis 2015 steht das riesige Areal vor einer Neugestaltung mit Wohnungen und einem geplanten digitalen Erinnerungsort, der eine Schule der Demokratie werden soll.
Sagenumwobene Orte und erzgegossene Kunst
Für Ruhesuchende bietet der Nikolausberg auf der Emmeringer Leite einen besonderen Ort. Hier befand sich einst die Siedlung Kekinpoint und später die Veste der Ritter von Gegenpoint. Die Überreste der Hauptburg sind noch erkennbar. Die Gegenpointer gerieten durch Abgaben an das Kloster Fürstenfeld in wirtschaftliche Not. Eine schaurige Sage erzählt von Kinderweinen, das vom Burghügel zu hören sein soll – angeblich die Stimmen der von ihren verzweifelten Müttern getöteten Kinder. Ein Kuriosum der besonderen Art verbindet Fürstenfeldbruck mit dem berühmten Erzgießer Ferdinand von Miller. Ein kleiner Finger der Bavaria-Statue, von Miller einst dem Männergesangverein übergeben, diente als ungewöhnliches Trinkgefäß, das man nicht abstellen konnte. Heute steht dieser Finger vor Millers Geburtshaus. Die Bavaria selbst wurde aus Bronze eingeschmolzener türkischer Kanonen gefertigt. Ferdinand von Miller erlangte durch dieses Werk Weltruhm, sein Bruder Oskar gründete das Deutsche Museum.
Fürstenfeldbruck zu entdecken bedeutet, sich auf eine Reise durch vielschichtige Geschichte, bewegende Schicksale und überraschende Details einzulassen. Von klösterlicher Strenge über heldenhaften Mut bis hin zu architektonischen Verwandlungen und weltgeschichtlichen Momenten bietet die Stadt eine Fülle an Erzählungen. Die Fürstenfeldbruck Sehenswürdigkeiten sind Zeugen einer reichen und manchmal auch kritisch zu betrachtenden Vergangenheit, die bis in die Gegenwart nachwirkt.
Häufige Fragen
Häufig gestellte Fragen zu Fürstenfeldbruck
Was ist die Geschichte des Zisterzienserklosters Fürstenfeld? Das Zisterzienserkloster Fürstenfeld wurde 1263 gegründet. Die Mönche trugen ein weißes Ordensgewand als Symbol für Reinheit und Armut. Das Klosterleben war von strengen Regeln geprägt, deren Einhaltung nicht immer gelang, was zu Strafen führte. Im Jahr 1803 wurde das Kloster säkularisiert. Das Stadtmuseum Fürstenfeldbruck bietet eine kritische Aufarbeitung dieser Geschichte.
Warum ist Richard Higgins in Fürstenfeldbruck eine bekannte Persönlichkeit? Richard Higgins war ein US-Pilot, der am 5. April 1957 bei einem Testflug mit seiner F-84F Thunderstreak abstürzte. Um zu verhindern, dass sein Flugzeug über bewohntem Gebiet von Fürstenfeldbruck niedergeht, lenkte er es an den Ortsrand und opferte dabei sein eigenes Leben. Er gilt als Held, und die Stadt ehrt ihn unter anderem mit der Richard-Higgins-Grundschule.
Was macht die Stadtbibliothek Fürstenfeldbruck architektonisch besonders? Die Stadtbibliothek ist in der ehemaligen Aumühle, einem Industriedenkmal des 19. Jahrhunderts, untergebracht. Der Komplex mit seinem markanten Siloturm, dem Maschinenhaus und der Direktionsvilla wurde nach einem Brand 1989 umgebaut. Im Inneren sind noch viele Merkmale der Industriearchitektur wie Holzbalken und eiserne Treppen sichtbar, was dem Gebäude einen einzigartigen Charakter verleiht.
Welche tragischen Ereignisse sind mit dem Fliegerhorst Fürstenfeldbruck verbunden? Der Fliegerhorst Fürstenfeldbruck erlangte traurige Berühmtheit durch das Olympia-Attentat 1972. Bei einem missglückten Befreiungsversuch starben hier neun israelische Geiseln, ein deutscher Polizist und fünf palästinensische Terroristen. Ein Denkmal erinnert heute an diese Ereignisse.
Welche Sage rankt sich um den Nikolausberg bei Fürstenfeldbruck? Um den Nikolausberg, Standort der ehemaligen Veste der Ritter von Gegenpoint, rankt sich eine schaurige Sage. Es heißt, man könne dort Kinderweinen hören. Dies seien die Stimmen von Kindern, die von ihren verzweifelten Müttern nach der Geburt getötet und unter der ehemaligen Burgkirche bestattet worden sein sollen, als die Ritterfamilie in wirtschaftliche Not geriet.
Wer war Ferdinand von Miller und welche Verbindung hat er zu Fürstenfeldbruck? Ferdinand von Miller war ein berühmter Erzgießer, geboren in Fürstenfeldbruck. Er schuf die Bavaria-Statue in München. Ein kleiner Finger dieser Statue, den er dem örtlichen Männergesangverein schenkte, diente als Trinkgefäß und steht heute vor seinem Geburtshaus in Fürstenfeldbruck.
Was erfährt man im Stadtmuseum Fürstenfeldbruck über die Klostergeschichte? Im Stadtmuseum Fürstenfeldbruck wird die Geschichte des Zisterzienserklosters kritisch beleuchtet. Es wird nichts beschönigt, was seinerzeit allzu weltlich war, und auch die strengen Regeln