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Amberg entdecken: Eine Stadt voller Geschichte, Kunst und Überraschungen

Amberg fasziniert mit einer Mischung aus bedeutender Geschichte, wie dem Erbe des Erzbergbaus und der Wittelsbacher, sowie einzigartiger moderner Kunst und kuriosen Orten wie einem Gefängnishotel. Unsere FAQs beantworten deine wichtigsten Fragen für deinen Besuch.

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11 Orte in Amberg, die man gesehen haben muss

11 Orte in Amberg, die man gesehen haben muss

Freue dich auf eine vielseitige Tour durch die charmante Stadt Amberg! Die Reise beginnt mit einer Prise Romantik und Mythenbildung, als du die Geschichte hinter einem alten Relief an einem Eckhaus entdeckst. Deinen Schritt entlang folgst du dem kreativen und symbolträchtigen "Gummiboot" von Jean-Marc Gaillard am Vilsufer, das die Bedeutung der Luft kunstvoll in Szene setzt. Erkunde die historische Bedeutung von Ruprecht von der Pfalz und seine Verbindung zu Amberg, während imposante Statuen seine königliche Geschichte lebendig werden lassen. Fasziniere dich an der melancholischen Schönheit der vernachlässigten Frauenkirche und tauche anschließend ein in das Erbe von Josef Friedrich Schmidt, dem Schöpfer des legendären Spiels "Mensch ärgere dich nicht". Genieße eine wohlverdiente Pause im wohl kleinsten Café Europas und lasse dich von der herzlichen Gastfreundschaft verzaubern. Die Tour führt weiter zur industriellen Geschichte Ambergs am Erzberg, wo der Pulverturm an die heftigen Zeiten des Bergbaus erinnert. Erlebe die rebellische Vergangenheit der Stadt mit dem "Amberger Aufruhr" und besuche die außergewöhnliche "Todeszelle" des ehemaligen Gefängnisses, heute das Hotel Fronfeste. Zum Abschluss flaniere durch die malerische Batteriegasse und genieße einen teuflisch guten Drink in der mystischen Bar "Teufelsbäck". Zu guter Letzt, entdecke du die unverwechselbare Mischung aus Geschichte, Kultur und einem Hauch Magie in Amberg!

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Alles über Amberg

Willkommen in Amberg, einer Stadt in der Oberpfalz, die mit einer bemerkenswerten Vielfalt an Erlebnissen überrascht. Wenn du dich aufmachst, Amberg zu entdecken, begegnest du nicht nur einer reichen Vergangenheit, sondern auch einer lebendigen Gegenwart voller Kunst, ungewöhnlicher Orte und grüner Refugien. Die Stadt hat es verstanden, ihre historischen Wurzeln zu pflegen und gleichzeitig Raum für moderne Impulse und nachdenkliche Gedenkkultur zu schaffen.

Spuren der Geschichte und Orte des Gedenkens

Ambergs Geschichte ist vielschichtig und reicht von königlichem Glanz bis zu tiefgreifenden industriellen Umwälzungen. Im ehemaligen Zeughaus erinnert eine Statue an Ruprecht von der Pfalz, der hier geboren wurde und später als König des Heiligen Römischen Reiches herrschte. Die Pfälzer Linie der Wittelsbacher prägte die Stadt nachhaltig, doch nicht immer widerspruchslos, wie die „Amberger Draue“ in der Fronfestgasse bezeugt – steinerne Köpfe, die an einen blutigen Bürgeraufstand im 15. Jahrhundert erinnern. Teile der mittelalterlichen Stadtbefestigung sind bis heute in Wohnhäuser integriert, besonders eindrucksvoll sichtbar in der Batteriegasse mit dem ehemaligen Wachturm, dem Lehmeier- oder Henkerturm.

Die Stadt scheut sich auch nicht vor der Auseinandersetzung mit dunkleren Kapiteln. Ein besonderer Wegweiser, der Werte wie Toleranz und Freiheit formuliert, steht an einem Ort, der auf tragische Weise an die Notwendigkeit dieser Werte erinnert: Hier wurde 1995 Klaus-Peter Beer Opfer eines homophoben Gewaltverbrechens. Das Mahnmal und die geplante Gedenktafel zeugen vom Willen der Stadt, die Erinnerung wachzuhalten und für eine offene Gesellschaft einzustehen.

Architektonische Vielfalt und kulturelle Schätze

Architektonisch spannt Amberg einen weiten Bogen. Das Maltesergebäude, ursprünglich ein Jesuitenkolleg, beherbergt heute die Provinzialbibliothek mit ihrem prachtvollen barocken Lesesaal, überschrieben mit „Sapientiae Sedes“ – Sitz der Weisheit. Hier lagern kostbare historische Buchbestände. Ein Kontrastprogramm bietet die sogenannte Glaskathedrale, ein Industriebau des Bauhaus-Gründers Walter Gropius, dessen klare Formensprache und funktionale Ästhetik beeindrucken. Weniger glanzvoll, aber historisch bedeutsam ist die Frauenkirche, eine ehemalige Synagoge, die nach wechselvoller Geschichte heute auf eine Sanierung und neue Nutzung hofft.

Einzigartige Übernachtungsmöglichkeiten bietet die Fronfeste, ein ehemaliges Gefängnis aus dem 17. Jahrhundert, das behutsam zum Hotel umgebaut wurde. Zellentüren und vergitterte Fenster erinnern an die Vergangenheit, während die ehemalige „Todeszelle“ im Urzustand erhalten blieb und besichtigt werden kann.

Von Industriekultur bis zu grünen Oasen

Der Eisenerzbergbau, das „Ruhrgebiet des Mittelalters“, prägte Amberg und die Region maßgeblich. Zeugen dieser Ära finden sich am Erzberg, wie die Fundamente des Pulverturms oder das Mundloch des Theresienstollens. Der Verein Amberger Kaolinbahn e.V. arbeitet engagiert daran, das ehemalige Bahnbetriebswerk mit seiner Drehscheibe als Industrie- und Lokalbahnmuseum wiederzubeleben. Eine ganz andere Art von Handwerk pflegt Arno Diener in seiner Hausbrauerei SUDHANG, wo er mit Oberpfälzer Zutaten und viel Handarbeit authentisches Bier braut.

Für Erholungssuchende bietet Amberg charmante Rückzugsorte. Der barocke Rosengarten am ehemaligen Zeughaus verzaubert mit Blütenpracht und diente sogar schon als Filmkulisse. Im Sommer lädt die Sommerlounge im Stadtgraben mit Palettenmöbeln und mediterranem Flair zum Verweilen ein. Eine mächtige, jahrhundertealte Linde auf dem Schanzhübl gilt als Naturdenkmal. Das Landschaftsschutzgebiet rund um den Ammerbach, ein ehemaliger Standortübungsplatz, bietet Naturerlebnisse und historische Relikte wie die Ruinen der Rammertshofer Mühle.

Kunst, Kuriositäten und moderne Akzente

Amberg hat sich als „Luftkunstort“ einen Namen gemacht. Die Skulptur „Gummiboot“ aus Cortenstahl am Vilsufer oder der nachts leuchtende Vesuna-Turm auf dem ehemaligen Landesgartenschau-Gelände sind Beispiele für die kreative Auseinandersetzung mit dem Element Luft. Auch die Skulptur „connected“ im Kreisverkehr Gailoh regt zum Nachdenken über Verbindungen an. Für Nervenkitzel sorgt der Dirtpark mit seiner imposanten Startrampe, während der Outdoor-Fitnesspark an den Vilsauen zu Bewegung an der frischen Luft einlädt.

Zu den kuriosen Entdeckungen zählt das Europa-Café, das mit nur 8,75 Quadratmetern als eines der kleinsten Cafés gilt und sich im Erdgeschoss eines Stadttors befindet. Die Teufelsbäck-Bar wiederum spielt mit einer lokalen Sage um einen Bäcker und den leibhaftigen Teufel. In der Pfistermeisterstraße verwandelt die Künstlerin Anne Berghöfer eine Hausfassade mit farbenfrohen Keramiken in ein lebendiges Kunstwerk. Und wer hätte gedacht, dass der Erfinder des Spieleklassikers „Mensch ärgere dich nicht“, Josef Friedrich Schmidt, ein Sohn der Stadt ist? Eine Gedenktafel an seinem Geburtshaus erinnert daran. Nicht zu vergessen der „Amberger Knödel“ – eine Kanonenkugel, die während des Spanischen Erbfolgekriegs in einer Suppenschüssel landete und heute über dem Portal der Wallfahrtskirche Maria Hilf thront.

Amberg zu entdecken bedeutet, sich auf eine Reise durch Zeiten und Themen einzulassen, die von ernsten Momenten bis zu heiteren Kuriositäten reicht und immer wieder aufs Neue überrascht.

Häufige Fragen

Wissenswertes über Amberg

Was ist das Besondere an der Fronfeste in Amberg? Die Fronfeste ist ein ehemaliges Gefängnis aus dem Jahr 1699, das aufwendig zu einem Hotel umgebaut wurde. Gäste können in ehemaligen Zellen übernachten, wobei originale Elemente wie Zellentüren und vergitterte Fenster erhalten blieben. Eine Besonderheit ist die nicht vermietete „Todeszelle“, die im Urzustand besichtigt werden kann und einen beklemmenden Einblick in die Vergangenheit des Gebäudes gibt.

Welche Rolle spielte der Erzbergbau für Amberg? Der Eisenerzbergbau prägte Amberg und die Region über Jahrhunderte maßgeblich und verschaffte ihr den Beinamen „Ruhrgebiet des Mittelalters“. Der Amberger Erzberg war das wichtigste Abbaugebiet. Relikte wie der Pulverturm und das Mundloch des Theresienstollens zeugen noch heute von dieser industriellen Vergangenheit. Die Erinnerung daran wird unter anderem durch den Erzweg, einen Wanderweg, wachgehalten.

Was hat es mit dem „Amberger Knödel“ auf sich? Der „Amberger Knödel“ ist keine Speise, sondern eine Kanonenkugel. Der Legende nach landete sie während des Spanischen Erbfolgekriegs 1703 mitten in der Suppenschüssel österreichischer Offiziere, die sich im Franziskanerkloster auf dem Mariahilfberg zum Essen niedergelassen hatten. Diese Kugel ist heute über dem Portal der Wallfahrtskirche Maria Hilf zu sehen.

Gibt es in Amberg Bauhaus-Architektur? Ja, ein bedeutendes Beispiel für Bauhaus-Architektur in Amberg ist die sogenannte Glaskathedrale. Dieses Industriegebäude wurde vom Bauhaus-Gründer Walter Gropius entworfen und 1970 fertiggestellt. Es besticht durch seine radikal klare Formensprache und die Verwendung von Beton und Glas, was ihm eine sakrale Anmutung verleiht.

Was bedeutet „Luftkunstort Amberg“? Amberg schmückt sich mit der Bezeichnung „Luftkunstort“ aufgrund der vielfältigen kreativen Auseinandersetzung mit dem Element Luft im öffentlichen Raum. Beispiele hierfür sind die Skulptur „Gummiboot“ aus Cortenstahl am Vilsufer oder der nachts beleuchtete Vesuna-Turm, eine Lichtskulptur auf dem ehemaligen Landesgartenschau-Gelände.

Wer war Josef Friedrich Schmidt und was verbindet ihn mit Amberg? Josef Friedrich Schmidt (1871 in Amberg geboren) war der Erfinder des weltbekannten Brettspiels „Mensch ärgere dich nicht“. Obwohl er das Spiel später in München entwickelte, ist Amberg seine Geburtsstadt. Eine Gedenktafel an seinem Geburtshaus in der Georgenstraße erinnert an diesen berühmten Sohn der Stadt.

Was ist die „Amberger Draue“? Die „Amberger Draue“ ist eine steinerne Skulptur der Köpfe von drei rebellischen Bürgern. Sie erinnert an den „Amberger Aufruhr“ im Jahr 1454, als diese Bürger gegen Kurfürst Friedrich I. aufbegehrten und daraufhin auf dem Marktplatz hingerichtet wurden. Die Skulptur befindet sich in der Fronfestgasse.