Rottenburg am Neckar: Einzigartige Sehenswürdigkeiten und ihre Geschichten
Erkunde die faszinierenden Seiten von Rottenburg am Neckar, von der geschichtsträchtigen Weiler Burg und der römischen Quelle in Bad Niedernau bis zum duftenden Wildrosengarten und der traditionsreichen Bürgerwache. Unsere FAQs beantworten deine wichtigsten Fragen zu diesen besonderen Orten.

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Tour ansehen →Alles über Rottenburg am Neckar
Rottenburg am Neckar lädt dich ein, Orte voller Geschichten und unerwarteter Details zu entdecken. Abseits ausgetretener Pfade warten hier historische Bauwerke, Naturerlebnisse und Zeugnisse einer tief verwurzelten Tradition darauf, von dir erkundet zu werden. Wenn du neugierig bist auf eine Stadt, die mehr als nur Fassaden zu bieten hat, dann bist du hier genau richtig.
Historische Echos und königliche Spuren: Die Burg Weiler
Hoch über dem Neckartal, auf dem sogenannten "Hausberg", thront die Ruine der Burg Weiler. Weht eine Flagge auf dem Bergfried, signalisiert dies, dass die kleine Gastronomie in diesen geschichtsträchtigen Mauern ihre Türen geöffnet hat. Die erste urkundliche Erwähnung dieser Höhenburg datiert auf das Jahr 1225. Die genauen Erbauer und das exakte Gründungsdatum im 11. oder 12. Jahrhundert geben Historikern bis heute Rätsel auf. Spätestens im 13. Jahrhundert jedoch hielten die Grafen von Hohenberg hier Einzug. Um 1235 erblickte Albrecht II., später als Reichslandvogt, Minnesänger und Begründer der Stadt Rottenburg bekannt, auf der Burg das Licht der Welt. Auch seine ältere Schwester Gertrud von Hohenberg, die durch ihre Heirat mit Rudolf von Habsburg 1253 als Königin Anna zur Stammmutter der Habsburger Dynastie in Österreich wurde, hat hier ihre Wurzeln. Nachdem die Burg an Bedeutung verlor, verkauft und schließlich 1624 bis auf die Grundmauern abgetragen wurde, erfolgte 1874 durch die Initiative des Sülchgauer Altertumsvereins ein teilweiser Wiederaufbau von Turm und Tor.
Römisches Erbe und heilendes Wasser: Die Quelle von Bad Niedernau
In Bad Niedernau, einem Stadtteil von Rottenburg, sprudelt eine Quelle, deren Geschichte bis in die Römerzeit zurückreicht. Ausgrabungen im Jahr 1836 förderten nicht nur Schmuck und Gefäßfragmente, sondern auch rund 300 römische Münzen und ein Relief des Apollo Grannus zutage – ein Hinweis darauf, dass dieser Ort schon den Römern und Kelten als etwas Besonderes galt. Erstmals 1471 als "Sauerbronnen" in Chroniken erwähnt, überzeugt das Wasser durch seinen milden und erfrischenden Geschmack. Es ist heute als Heilwasser deklariert, reich an Mineralstoffen, insbesondere Calcium, die es auf seinem Weg durch verschiedene Gesteinsschichten aufnimmt, bevor es in rund 25 Metern Tiefe auf eine undurchlässige Schicht vulkanischen Ursprungs trifft. Dass Niedernau seit 1936 den Zusatz "Bad" trägt, ist dem Arzt Franz Xaver Raidt zu verdanken, der hier 1804 ein Kurbad etablierte, das selbst die württembergische Königsfamilie zu schätzen wusste. Seit 1961 befindet sich die Quelle im Besitz des Unternehmens Aqua Römer, doch ein modern gestaltetes Häuschen mit einem öffentlich zugänglichen Wasserhahn markiert weiterhin den Ort dieses Gesundbrunnens.
Ein Paradies für Mensch und Biene: Der Wildrosengarten im Äuble
Für Liebhaber von Rosen und Natur ist der Wildrosengarten im Rottenburger Wohngebiet "Äuble" eine besondere Adresse. Seit 1988 vereint dieses kleine Paradies auf einem Viertelhektar Land rund 30 verschiedene Wildrosenarten – mehr als in ganz Baden-Württemberg heimisch sind. Unter der Obhut des Schwäbischen Albvereins entfaltet sich hier besonders zur Blütezeit zwischen Mai und Juli ein duftendes Blütenmeer, das nicht nur Menschen erfreut. Auch zahlreiche Insekten, darunter viele Wildbienen, für die eigens ein Wildbienenhaus eingerichtet wurde, finden hier reichlich Nektar. Die genaue Bestimmung der einzelnen Rosenarten anhand ihrer Blüten und Blätter kann selbst für Kenner eine Herausforderung sein. Deutlicher werden die Unterschiede oft erst im Spätsommer und Frühherbst, wenn sich die vielfältigen Hagebutten in Form, Farbe und Größe zeigen.
Tradition und Wehrhaftigkeit: Die Rottenburger Bürgerwache
Die Rottenburger Bürgerwache blickt auf eine über 700-jährige Geschichte und eine reiche Traditionspflege zurück. Eine einschneidende Zeit erlebte die Wache nach dem Einmarsch französischer Truppen am Ende des Zweiten Weltkriegs. Im Jahr 1947 beschlagnahmte die Besatzungsmacht sämtliche Gewehre sowie die beiden Kanonen "St. Georg" und "St. Barbara", die einst im Krieg 1870 in Frankreich erbeutet worden waren. Während die Gewehre später zurückgegeben wurden, blieben die nach Frankreich abtransportierten Geschütze verschollen. Einem glücklichen Zufall ist es zu verdanken, dass die Bürgerwache heute wieder zwei Kanonen besitzt: 1952 entdeckte ein Rottenburger Kraftfahrer zwei passende Kanonenrohre in einer Hamburger Gießerei. Obwohl zunächst ein Ursprung im Peking des Jahres 1522 vermutet wurde, deuten chinesische Schriftzeichen laut Expertenmeinung auf eine vietnamesische Herkunft aus dem Jahr 1822 hin. Aufpoliert und wieder "St. Georg" und "St. Barbara" genannt, kommen die von Pferden gezogenen Geschütze bis heute bei besonderen Anlässen wie Fronleichnam zum Salutschießen zum Einsatz und sind ein stolzer Teil der Rottenburg am Neckar Sehenswürdigkeiten.
Häufige Fragen
Wissenswertes zu Rottenburgs besonderen Orten
Was sind die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Rottenburg am Neckar, die im Kontext genannt werden? Zu den bemerkenswerten Orten zählen die geschichtsträchtige Burg Weiler, die Heilquelle in Bad Niedernau mit römischer Vergangenheit, der artenreiche Wildrosengarten im Wohngebiet Äuble und die traditionsreiche Rottenburger Bürgerwache mit ihren besonderen Kanonen.
Welche historische Bedeutung hat die Burg Weiler für Rottenburg? Die Burg Weiler, erstmals 1225 erwähnt, war Stammsitz bedeutender Persönlichkeiten wie Albrecht II., dem Gründer Rottenburgs und Minnesänger, sowie seiner Schwester Gertrud von Hohenberg, die als Königin Anna zur Stammmutter der Habsburger wurde. Der Sülchgauer Altertumsverein initiierte 1874 den Wiederaufbau von Turm und Tor.
Warum ist die Quelle von Bad Niedernau als Heilquelle bekannt? Die Quelle in Bad Niedernau liefert mineralreiches Wasser, das schon die Römer nutzten. Aufgrund seines Calciumgehalts und der Eigenschaften, die es beim Durchsickern verschiedener Gesteinsschichten erhält, wird es heute als Heilwasser deklariert. Franz Xaver Raidt etablierte hier 1804 ein Kurbad.
Was kann man im Wildrosengarten in Rottenburg erleben? Der Wildrosengarten im Rottenburger Äuble beherbergt seit 1988 rund 30 Wildrosenarten, mehr als in Baden-Württemberg heimisch sind. Besonders zur Blütezeit von Mai bis Juli bietet er ein duftendes Erlebnis und ist ein wichtiger Ort für Wildbienen, für die auch ein Wildbienenhaus existiert.
Wie kam die Rottenburger Bürgerwache zu ihren heutigen Kanonen? Nachdem die ursprünglichen Kanonen 1947 von der französischen Besatzungsmacht beschlagnahmt und nicht zurückgegeben wurden, entdeckte ein Rottenburger 1952 zufällig zwei passende Kanonenrohre in Hamburg. Diese stammen laut Experten aus Vietnam (1822) und dienen heute, benannt als "St. Georg" und "St. Barbara", bei Festanlässen zum Salutschießen.
Welche bekannten Persönlichkeiten sind mit der Weiler Burg verbunden? Auf der Burg Weiler wurden Albrecht II., Graf von Hohenberg, Minnesänger und Gründer der Stadt Rottenburg, sowie seine Schwester Gertrud von Hohenberg geboren. Gertrud wurde durch ihre Heirat mit Rudolf von Habsburg als Königin Anna zur Stammmutter der Habsburger Dynastie.
Seit wann darf sich Niedernau "Bad" nennen und wer war dafür verantwortlich? Niedernau erhielt den Beinamen "Bad" im Jahr 1936. Dies geht maßgeblich auf den Arzt Franz Xaver Raidt zurück, der bereits 1804 in dem Ort ein Kurbad etablierte und damit den Grundstein für die Entwicklung zum Kurort legte.