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Bühl Sehenswürdigkeiten: Eine Entdeckungsreise zu besonderen Orten

Bühl überrascht mit einer faszinierenden Mischung aus Weingeschichte im Affental, kuriosen Details wie der phrygischen Mütze und bewegenden Orten wie dem Friedenskreuz. Erfahre mehr über die einzigartigen Facetten dieser Stadt und finde Antworten auf deine Fragen in unseren FAQs.

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Alles über Bühl

Willkommen in Bühl, einer Stadt, die mit einer unerwarteten Vielfalt an Geschichten, Geschmäckern und geschichtsträchtigen Orten aufwartet. Wenn du Bühl entdecken möchtest, findest du hier mehr als nur eine Ansammlung von Gebäuden; du triffst auf Zeugnisse einer reichen Vergangenheit, kuriose Details und Orte, die zum Verweilen und Nachdenken anregen.

Wein, Wappen und kuriose Kopfbedeckungen

Ein besonderes Erlebnis in Bühl ist mit dem Affentaler Wein verbunden. Der Name des Tals, aus dem dieser Tropfen stammt, leitet sich übrigens nicht von Primaten ab, sondern vom "Ave-Tal", benannt nach einer vielbesuchten Ave-Maria-Kapelle. Die Tradition besagt, dass der Affentaler nur so weit angebaut werden durfte, wie das Glöcklein der Kapelle zu hören war. Seit 1949 wird der Spätburgunder in die markante Affenflasche abgefüllt, deren Design auf einen Karlsruher Apotheker zurückgeht und von einem kupferfarbenen Gibbon geziert wird. Vor einer Weinprobe in der Kellerei Affental bieten sich der Rieslingweg oder der Rotweinpfad für eine Erkundung der Umgebung an.

Historisch Interessierte können in Bühl auf Spurensuche gehen. Ein originalgetreu aufgebauter Kolonialwarenladen aus der Zeit um 1900 vermittelt einen Eindruck vom Handel vergangener Tage. Der Begriff "Kolonialwaren" hielt sich erstaunlich lange und findet sich sogar noch im Ursprung des Namens Edeka. Im zweiten Stock eines Gebäudes fallen Allianzwappen ins Auge, darunter das derer von Bad Sickingen und ein Besitzvermerk Katzenstein von 1714. Spannend sind auch die einst vermauerten Spolien mit den Wappen der Familien von Bach und Sickingen, die auf eine Heirat um 1300 hinweisen. Das Logo der von Bachs zeigt eine phrygische Mütze, eine Kopfbedeckung mit einer erstaunlichen Geschichte: Ursprünglich vielleicht ein gegerbter Stier-Hodensack, wurde sie zum Symbol der Jakobiner und zierte später das Haupt des heiligen Nikolaus, bevor sie bei Gartenzwergen und Comicfiguren landete. Wer es verspielter mag, findet vielleicht im altertümlichen Fotoatelier unter dem Dach seinen Spaß, wo man sich in historischen Kostümen selbst ablichten kann.

Von glanzvollen Höhen und mahnenden Kreuzen

Die Bühlerhöhe erzählt eine dramatische Geschichte von Liebe, Verlust und großen Plänen. Einst Schauplatz einer Romanze zwischen Oberst Wilhelm Isenbart und der reichen Herta Pringsheim, sollte hier ein prunkvolles Kurhaus für Generäle entstehen, entworfen vom Architekten Wilhelm Kreis. Doch die Schenkung an den Kaiser scheiterte, und Herta Isenbarts Leben nahm ein tragisches Ende. Erst in den späten 1980er Jahren erlebte die Bühlerhöhe unter Max Grundig eine neue Blütezeit als Welthotel, das Persönlichkeiten wie Konrad Adenauer, Nelson Mandela und Bill Clinton beherbergte. Seit 2010 ist das Hotel verkauft, und seine Zukunft bleibt ungewiss.

Ein Ort der Besinnung ist das Friedenskreuz, das 1952 auf einem Hügel zwischen Bühl und Ottersweier eingeweiht wurde. Seine Errichtung geht auf ein Gelübde des Bühler Caritasrektors Johannes Schmidt zurück, verbunden mit dem Schicksal von Adam Essinger, der im Kontext des Massakers von Oradour-sur-Glane und der umstrittenen "Lex Oradour" unschuldig angeklagt war. Das 14 Meter hohe und 14,5 Tonnen schwere Kreuz, erbaut mit Steinen vom Westwall, der Maginot-Linie, Monte Cassino und einem Felsstück vom Kalvarienberg, steht als mahnendes Symbol der Völkerverständigung. Die Vielfalt der Bühl Sehenswürdigkeiten zeigt sich in solchen Kontrasten.

Gemütlichkeit und Gaumenfreuden

Für das leibliche Wohl und ein Gefühl von Behaglichkeit sorgt die traditionsreiche Schwanenwirtschaft. Das Fachwerkhaus mit seiner Wirts- und Bauernstube, alten Büchern und Kachelofen verkörpert das deutsche Wort "gemütlich". Die Geschichte des Bühler Schwanen reicht bis ins Jahr 1717 zurück, und das eiserne Wirtshausschild erinnert an Zeiten, als Symbole wichtiger waren als Schrift. Der Name "Schwanen" deutet oft auf die Nähe zum Wasser hin, wie auch hier in der Schwanenstraße. Auf der Karte finden sich traditionelle Gerichte neben kleinen Delikatessen. Ein kurioser Hinweis im Innenhof "Zum Rabble" mit roter Miederlampe und Bildern hüllenloser Damen deutet augenzwinkernd auf andere Etablissements hin.

Eine weitere Adresse für Genießer ist die Metzgerei Vogt. Ein Blickfang ist die "Vogt-Salzreife-Kammer", in der Fleischstücke in einem Dry-Aging-Verfahren bei konstanter Temperatur und Luftfeuchtigkeit reifen. Diese Qualität brachte dem Familienbetrieb, dessen Geschichte bis 1886 zurückreicht, die Auszeichnung zur besten Metzgerei Deutschlands durch den "Feinschmecker" ein. Spezialitäten wie der neun Monate gereifte Schwarzwälder Schinken oder die mit Kirschwasser veredelte Salami zeugen von Handwerkskunst.

Häufige Fragen

Wissenswertes rund um Bühl

Was ist das Besondere am Affentaler Wein aus Bühl? Der Affentaler Spätburgunder ist bekannt für seine einzigartige Flasche, die seit 1949 von einem kupferfarbenen Affen (einem Gibbon) umarmt wird. Der Name "Affental" leitet sich vom "Ave-Tal" ab, benannt nach einer Marienkapelle, und die Weinbautradition ist mit den Zisterzienserinnen und Templern verbunden.

Welche Geschichte verbirgt sich hinter der Bühlerhöhe? Die Bühlerhöhe war einst im Besitz von Herta Isenbart, die dort ein prunkvolles Kurhaus für Generäle errichten lassen wollte. Später wurde sie unter Max Grundig zu einem international bekannten Luxushotel, das viele Prominente beherbergte. Seit 2010 ist das Hotel verkauft und seine Zukunft ungewiss.

Warum wurde das Friedenskreuz in Bühl errichtet? Das Friedenskreuz wurde 1952 als Zeichen der Völkerverständigung eingeweiht. Es erinnert an das Schicksal von Adam Essinger, der im Zusammenhang mit dem Massaker von Oradour-sur-Glane unschuldig angeklagt war, und geht auf ein Gelübde des Bühler Caritasrektors Johannes Schmidt zurück.

Was macht die Schwanenwirtschaft in Bühl besonders? Die Schwanenwirtschaft, deren Geschichte bis 1717 zurückreicht, ist ein Inbegriff der deutschen "Gemütlichkeit". Sie besticht durch ihr traditionelles Ambiente mit Fachwerk, Kachelofen und einem historischen Wirtshausschild. Der Name deutet auf die Nähe zu Gewässern hin.

Gibt es in Bühl besondere kulinarische Spezialitäten? Ja, Bühl bietet neben dem Affentaler Wein auch hochwertige Fleisch- und Wurstwaren aus der Metzgerei Vogt. Besonders bekannt ist die Metzgerei für ihre "Vogt-Salzreife-Kammer", in der Fleisch durch Dry-Aging veredelt wird, sowie für Spezialitäten wie luftgetrockneten Schwarzwälder Schinken.

Was hat es mit der phrygischen Mütze in Bühl auf sich? Eine phrygische Mütze ist Teil des Wappens der historischen Familie von Bach. Diese Art von Mütze hat eine kuriose Geschichte, die von einem angeblichen Ursprung als Stier-Hodensack über die Jakobiner der Französischen Revolution bis hin zur Kopfbedeckung des Nikolaus und von Comicfiguren reicht.

Was kann man im alten Kolonialwarenladen in Bühl sehen? Der originalgetreu aufgebaute Kolonialwarenladen aus der Zeit um 1900 zeigt, wie früher mit Lebens- und Grundnahrungsmitteln aus Übersee gehandelt wurde. Er veranschaulicht ein Stück Wirtschaftsgeschichte und die Herkunft des Begriffs "Kolonialwaren".