Südgeorgien/Süd-Sandwich: Paradies am Ende Welt
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Alles über Südgeorgien und die Südlichen Sandwichinseln
Willkommen zu einem Abenteuer der besonderen Art! Südgeorgien und die Südlichen Sandwichinseln, ein britisches Überseegebiet im Südatlantik, sind ein Reiseziel für Entdecker und Naturliebhaber, die das Außergewöhnliche suchen. Diese abgelegenen Inseln, etwa 1400 Kilometer östlich der Falklandinseln gelegen, bieten eine faszinierende Mischung aus rauer Schönheit, einer unglaublichen Tierwelt und einer bewegten Vergangenheit. Politisch gehören sie zum Vereinigten Königreich, werden aber auch von Argentinien beansprucht.
Geografie und Klima: Eisige Schönheit im Südatlantik
Die Geografie von Südgeorgien und den Südlichen Sandwichinseln ist geprägt von dramatischen Landschaften. Südgeorgien, die Hauptinsel, ist etwa 170 Kilometer lang und bis zu 30 Kilometer breit. Sie ist gebirgig, mit elf Gipfeln, die über 2000 Meter in die Höhe ragen, darunter der Mount Paget mit 2934 Metern. Über 160 Gletscher formen die Insel und speisen zahlreiche Fjorde und Buchten. Die Südlichen Sandwichinseln, eine Kette von elf meist vulkanischen und unbewohnten Inseln, liegen noch weiter südöstlich und sind schwerer zugänglich.
Das Klima ist subantarktisch – rau, feucht und kühl. Die Temperaturen erreichen selbst im Sommer selten mehr als 15 Grad Celsius, und im Winter, der von Juni bis August dauert, sind Schneestürme und Nebel häufig. Die Südküste Südgeorgiens ist den ständigen Westwinden stärker ausgesetzt als die geschütztere Nordküste. Aufgrund der Lage nördlich des 60. Breitengrades fallen die Inseln nicht unter den Antarktisvertrag.
Geschichte und Kultur: Von Walfängern und Entdeckern
Die Geschichte Südgeorgiens ist eng mit der Seefahrt und dem Walfang verbunden. Entdeckt wurden die Inseln vermutlich im 17. Jahrhundert, doch erst James Cook beanspruchte sie 1775 für Großbritannien und benannte Südgeorgien nach König Georg III. und die Südlichen Sandwichinseln nach Lord Sandwich. Im 19. und frühen 20. Jahrhundert dienten die Inseln als wichtige Basis für Robbenjäger und Walfänger. Die verlassene Walfangstation Grytviken zeugt noch heute von dieser Ära und beherbergt das Südgeorgien-Museum sowie das Grab des berühmten Polarforschers Sir Ernest Shackleton. Eine indigene Bevölkerung oder eine permanente zivile Besiedlung gab es nie; heute leben nur wenige britische Beamte und Forscher des British Antarctic Survey temporär auf den Inseln, hauptsächlich in King Edward Point. Die offizielle Sprache ist Englisch und die Währung das Pfund Sterling.
Highlights und Sehenswürdigkeiten: Ein Paradies für Tierbeobachtungen
Südgeorgien und die Südlichen Sandwichinseln zu erleben bedeutet vor allem, in eine atemberaubende Tierwelt einzutauchen. Die Inseln sind ein wahres Eldorado für Tierfotografen und Naturbegeisterte.
Tierwelt: Südgeorgien gilt als einer der weltweit wichtigsten Brutplätze für Königspinguine – schätzungsweise 400.000 Tiere leben hier. Dazu kommen rund fünf Millionen Goldschopfpinguine. Gigantische Kolonien von Seeelefanten (bis zu 350.000 Tiere) und Seelöwen (etwa zwei Millionen) bevölkern die Küsten, besonders in der Brunftzeit. Berühmte Orte für Tierbeobachtungen sind St. Andrew's Bay, Gold Harbour, Salisbury Plain und Fortuna Bay. Auch zahlreiche Seevögel, darunter Albatrosse und der endemische Südgeorgienpieper, der einzige Singvogel der Antarktis, sind hier heimisch. Ein bemerkenswertes Naturschutzprojekt war die erfolgreiche Ausrottung der eingeschleppten Ratten, die die Vogelpopulationen bedroht hatten.
Historische Stätten: Die ehemalige Walfangstation Grytviken ist ein Muss. Hier kannst du das Museum besuchen und mehr über die Geschichte des Walfangs und die Expeditionen von Shackleton erfahren. Die verlassenen Gebäude und rostige Ausrüstung erzählen eindrücklich von vergangenen Zeiten.
Typische Aktivitäten: Expedition ins Unberührte
Eine Reise nach Südgeorgien und die Südlichen Sandwichinseln ist meist Teil einer Expeditionskreuzfahrt, die oft auch die Falklandinseln und die Antarktische Halbinsel einschließt. Anlandungen mit Zodiacs ermöglichen es dir, die Küstenabschnitte und Tierkolonien aus nächster Nähe zu erkunden. Wandern entlang ausgewiesener Routen, wie Teilen des historischen Shackleton-Traverse, ist eine beliebte Aktivität. Kajakfahren in den ruhigen Buchten bietet eine weitere Perspektive auf die eisige Landschaft und die Tierwelt. Die Fotografie steht bei den meisten Besuchern hoch im Kurs, denn die Motive sind schlichtweg überwältigend. Aufgrund der Abgeschiedenheit und des empfindlichen Ökosystems ist der Tourismus streng reguliert, um den Naturschutz zu gewährleisten.
Häufige Fragen
Häufig gestellte Fragen zu Südgeorgien und den Südlichen Sandwichinseln
Anreise und beste Reisezeit
Wie kommt man nach Südgeorgien und zu den Südlichen Sandwichinseln? Die Anreise erfolgt ausschließlich per Schiff, meist im Rahmen von Expeditionskreuzfahrten, die in Südamerika, oft in Ushuaia (Argentinien), starten. Es gibt keine Flughäfen auf den Inseln.
Wann ist die beste Reisezeit für Südgeorgien und die Südlichen Sandwichinseln? Die beste Reisezeit ist der antarktische Sommer, von November bis März. In diesen Monaten sind die Temperaturen milder, die Tage länger und die Tierwelt am aktivsten, insbesondere während der Brutzeiten der Pinguine und Robben.
Vor Ort
Gibt es Hotels auf Südgeorgien und den Südlichen Sandwichinseln? Nein, es gibt keine Hotels oder touristischen Unterkünfte im herkömmlichen Sinne. Besucher übernachten auf den Expeditionsschiffen. Auf Südgeorgien gibt es lediglich Forschungsstationen und Verwaltungsgebäude.
Welche Währung wird verwendet? Die offizielle Währung ist das Pfund Sterling (GBP), da es sich um ein britisches Überseegebiet handelt.
Natur und Aktivitäten
Welche Tiere kann ich auf Südgeorgien und den Südlichen Sandwichinseln sehen? Du kannst riesige Kolonien von Königspinguinen und Goldschopfpinguinen, Seeelefanten, Seelöwen sowie zahlreiche Seevogelarten wie Albatrosse und den Südgeorgienpieper beobachten.
Was sind typische Aktivitäten während einer Reise? Typische Aktivitäten umfassen Anlandungen mit Zodiacs, Wanderungen zu Tierkolonien und historischen Stätten wie Grytviken, Kajakfahren und Tierfotografie.
Gibt es kulturelle Erlebnisse auf Südgeorgien und den Südlichen Sandwichinseln? Kulturelle Erlebnisse konzentrieren sich auf die Geschichte des Walfangs und der Polarforschung, die im Südgeorgien-Museum in Grytviken und an den historischen Stätten erlebbar wird. Eine indigene Kultur existiert nicht.