Sambia: Unberührte Natur & Kultur pur
Sambia, ein Land der Superlative im südlichen Afrika, lockt mit den donnernden Victoriafällen, einer außergewöhnlichen Tierwelt in seinen zahlreichen Nationalparks und einer reichen, vielfältigen Kultur. Erfahre in unserem Reiseführer mehr über dieses faszinierende Land und finde Antworten auf deine wichtigsten Fragen in unserer FAQ-Sektion, um deinen Urlaub in Sambia optimal zu planen.
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Alles über Sambia
Sambia, ein Binnenstaat im Herzen des südlichen Afrikas, ist ein Land von rauer Schönheit und ungezähmter Wildnis. Oft als das „wahre Afrika“ bezeichnet, bietet es eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften, von den weltberühmten Victoriafällen bis hin zu weitläufigen Nationalparks mit einer reichen Tierwelt. Wenn du planst, Sambia zu entdecken, erwartet dich ein Abenteuer abseits ausgetretener Pfade.
Die spektakulären Naturwunder Sambias
Das wohl bekannteste Highlight Sambias sind die Victoriafälle, lokal als „Mosi-oa-Tunya“ – der Rauch, der donnert – bekannt. An der Grenze zu Simbabwe gelegen, stürzt der mächtige Sambesi hier auf einer Breite von über 1,7 Kilometern in eine über 100 Meter tiefe Schlucht und erzeugt dabei eine Gischt, die kilometerweit sichtbar ist. Die Victoriafälle sind nicht nur ein atemberaubender Anblick, sondern auch ein Zentrum für diverse Aktivitäten.
Doch Sambia hat weit mehr zu bieten als die berühmten Wasserfälle. Das Land beherbergt zahlreiche Nationalparks, die zu den besten Safarizielen Afrikas zählen. Der South Luangwa Nationalpark ist berühmt für seine hohe Wildtierdichte und gilt als Geburtsort der Wandersafari. Hier kannst du Elefanten, Löwen, Leoparden, Büffelherden und eine beeindruckende Vogelvielfalt beobachten. Der Kafue Nationalpark, einer der größten Nationalparks der Welt, besticht durch seine unberührte Wildnis und vielfältigen Ökosysteme, die von offenen Ebenen bis zu dichten Wäldern reichen. Der Lower Zambezi Nationalpark, am gleichnamigen Fluss gelegen, bietet einzigartige Möglichkeiten für Kanu- und Bootssafaris, bei denen du Flusspferde, Krokodile und eine Vielzahl von Wasservögeln aus nächster Nähe erleben kannst. Weniger bekannt, aber nicht minder faszinierend, sind Parks wie der North Luangwa Nationalpark, der für sein pures, wildes Afrikaerlebnis geschätzt wird, oder der Kasanka Nationalpark, der für die jährliche Migration von Millionen von Flughunden bekannt ist.
Die Flusslandschaften Sambias, insbesondere der Sambesi, Kafue, Lufupa und Luangwa, sind Lebensadern des Landes und prägen seine beeindruckende Artenvielfalt. Zahlreiche kleinere Wasserfälle, wie die Serie am Kalungwishi Fluss im Norden, ergänzen die natürliche Schönheit des Landes.
Kulturelle Vielfalt und Geschichte
Die Kultur Sambias ist ein Schmelztiegel aus über 70 verschiedenen ethnischen Gruppen, jede mit ihren eigenen Traditionen und Bräuchen. Diese Vielfalt spiegelt sich in farbenfrohen Festen, traditioneller Musik und Tänzen wider. Bekannte Zeremonien wie das Kuomboka-Fest der Lozi, bei dem der König zeremoniell von überfluteten Gebieten an höher gelegene Orte zieht, oder das Nc'wala-Fest der Ngoni, das die erste Ernte feiert, bieten tiefe Einblicke in die lebendige Kultur des Landes. Die sambische Gastfreundschaft ist bekannt und Besucher werden oft herzlich empfangen.
Die Geschichte Sambias reicht bis in prähistorische Zeiten zurück, wie archäologische Funde belegen. Später wurde das Gebiet von verschiedenen Bantu-Völkern besiedelt. Im 19. Jahrhundert erreichte der britische Forschungsreisende David Livingstone als einer der ersten Europäer das heutige Sambia und „entdeckte“ die Victoriafälle für die westliche Welt. Das Land wurde später als Nordrhodesien Teil des britischen Kolonialreichs und erlangte 1964 seine Unabhängigkeit. Der Kupferbergbau spielte eine wichtige Rolle in der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes.
Städte und Regionen
Die Hauptstadt Lusaka ist das politische und wirtschaftliche Zentrum Sambias. Weitere bedeutende Städte sind Kitwe, Ndola und Kabwe, die vor allem im Copperbelt, der Kupferbergbauregion im Nordwesten, liegen. Livingstone, nahe den Victoriafällen gelegen, ist ein wichtiger touristischer Knotenpunkt und bietet eine entspanntere Atmosphäre als das benachbarte Victoria Falls Town in Simbabwe.
Die verschiedenen Regionen Sambias haben jeweils ihren eigenen Reiz. Der Osten ist geprägt vom Luangwa-Tal mit seinen Nationalparks. Der Süden wird vom Sambesi und den Victoriafällen dominiert. Der Norden und Westen bieten abgelegenere und weniger besuchte Gebiete mit unberührter Natur und kulturellen Schätzen. Das Land liegt größtenteils auf einem Hochplateau, was für ein relativ mildes tropisches Klima sorgt.
Kulinarische Entdeckungen
Die sambische Küche basiert oft auf einfachen, aber nahrhaften Zutaten. Das Nationalgericht ist Nshima, ein dicker Brei aus Maismehl, der mit verschiedenen Beilagen wie Gemüse, Fleisch (Huhn, Ziege) oder Fisch serviert wird. Zu den lokalen Spezialitäten gehören auch Gerichte mit Süßwasserfischen aus den zahlreichen Flüssen und Seen sowie Biltong, ein getrocknetes Fleischsnack. Auf lokalen Märkten findet man eine Vielzahl an frischem Gemüse und Früchten. Experimentierfreudige können auch ungewöhnlichere Delikatessen wie Chikanda (eine Art vegetarischer Fleischkäse aus Orchideenknollen und Erdnüssen) oder Vinkubala (Raupen) probieren.
Sambia ist ein Land, das Abenteurer, Naturliebhaber und kulturell Interessierte gleichermaßen fasziniert. Mit seiner beeindruckenden Tierwelt, den spektakulären Landschaften und der herzlichen Gastfreundschaft seiner Bewohner bietet es unvergessliche Erlebnisse und ist ein ideales Ziel für alle, die das authentische Afrika entdecken möchten.
Häufige Fragen
Planung deiner Reise nach Sambia
Was ist die beste Reisezeit für Sambia? Die beste Reisezeit für Sambia ist während der Trockenzeit von Mai bis Oktober. In diesen Monaten sind die Temperaturen angenehm und die Tierbeobachtungschancen, besonders von August bis Oktober, sehr gut, da die Vegetation weniger dicht ist und sich die Tiere an Wasserlöchern sammeln. Die Victoriafälle führen im April und Mai nach der Regenzeit am meisten Wasser und sind dann besonders spektakulär. Die heißesten Monate sind September und Oktober, während es in den Nächten von Juni bis August kühl werden kann. Die Regenzeit dauert von November/Dezember bis April; in dieser Zeit können einige Lodges und Straßen unzugänglich sein.
Benötige ich ein Visum für Sambia? Für deutsche Staatsangehörige ist die Einreise für touristische Aufenthalte von bis zu 90 Tagen pro Kalenderjahr visumfrei. Bei der Einreise wird eine kostenfreie Einreisegenehmigung in den Pass gestempelt. Es ist jedoch wichtig, dass der Reisepass noch mindestens sechs Monate über das Reiseende hinaus gültig ist und über mindestens zwei freie Seiten verfügt. Es wird empfohlen, ein gültiges Rückflugticket und einen Nachweis über ausreichende finanzielle Mittel für den Aufenthalt mitzuführen. Für längere Aufenthalte oder andere Reisezwecke sollte man sich vorab bei der sambischen Botschaft informieren. Auch das KAZA-Visum, das zur mehrfachen Einreise nach Sambia und Simbabwe sowie für Ausflüge nach Botswana und Namibia berechtigt, kann eine Option sein.
Welche Währung wird in Sambia verwendet? Die Landeswährung in Sambia ist der Sambische Kwacha (ZMW). Es wird empfohlen, US-Dollar in bar mitzuführen und direkt bei Ankunft am Flughafen Geld zu tauschen. Kreditkarten werden nur teilweise in größeren Städten und hochwertigen touristischen Einrichtungen akzeptiert. Die Ein- und Ausfuhr der Landeswährung und anderer Währungen ist unbegrenzt möglich, muss aber ab einem Gegenwert von 5.000 US-Dollar deklariert werden.
Unterwegs in Sambia
Wie sicher ist das Reisen in Sambia? Sambia gilt im Allgemeinen als ein sicheres Reiseland, insbesondere in den touristischen Gebieten und Nationalparks. Dennoch sollte man die üblichen Vorsichtsmaßnahmen beachten, besonders in städtischen Ballungsgebieten wie Lusaka und im Copperbelt, wo Kleinkriminalität und gelegentlich auch bewaffnete Raubüberfälle vorkommen können. Von Reisen in die unmittelbaren Grenzgebiete zur Demokratischen Republik Kongo wird abgeraten. Es ist ratsam, sich vor und während der Reise über die aktuelle Sicherheitslage zu informieren, keine Wertgegenstände offen zur Schau zu stellen und nach Einbruch der Dunkelheit vorsichtig zu sein.
Welche Transportmittel gibt es in Sambia? Für längere Distanzen innerhalb Sambias sind Inlandsflüge eine Option, insbesondere zu den Nationalparks. Zwischen größeren Städten verkehren Busse. Für individuelle Reisen kann ein Mietwagen in Betracht gezogen werden, wobei die Straßenverhältnisse außerhalb der Hauptrouten schwierig sein können. In Städten sind Taxis ein gängiges Fortbewegungsmittel.
Wichtige Infos für deinen Aufenthalt in Sambia
Welche Sprachen werden in Sambia gesprochen? Die Amtssprache in Sambia ist Englisch. Daneben gibt es über 70 lokale Sprachen und Dialekte, die von den verschiedenen ethnischen Gruppen gesprochen werden. In touristischen Gebieten kommt man mit Englisch in der Regel gut zurecht.
Gibt es spezielle Gesundheitshinweise für Sambia? Eine Gelbfieberimpfung ist vorgeschrieben, wenn man aus einem Gelbfiebergebiet einreist oder von Sambia nach Südafrika weiterreisen möchte. Eine Malariaprophylaxe wird dringend empfohlen, da Malaria im ganzen Land verbreitet ist. Es ist ratsam, sich vor der Reise von einem Tropenmediziner beraten zu lassen und eine gut ausgestattete Reiseapotheke mitzunehmen. Die medizinische Versorgung im Land entspricht nicht europäischem Standard, daher ist ein ausreichender Krankenversicherungsschutz inklusive Reiserückholversicherung unerlässlich. Leitungswasser sollte nicht getrunken werden; abgefülltes oder anderweitig aufbereitetes Wasser ist vorzuziehen.
Was sollte ich über die Kultur und Traditionen in Sambia wissen? Die sambische Kultur ist geprägt von der Vielfalt der über 70 ethnischen Gruppen. Traditionelle Werte und Bräuche spielen eine wichtige Rolle, auch wenn westliche Einflüsse in den Städten spürbar sind. Gastfreundschaft wird großgeschrieben. Beim Essen wird traditionell mit der rechten Hand gegessen, insbesondere Nshima. Es ist respektvoll, sich vor dem Fotografieren von Personen deren Erlaubnis einzuholen. Informiere dich über lokale Feste und Zeremonien, die oft farbenfroh und beeindruckend sind.
Highlights und Erlebnisse in Sambia
Was sind die absoluten Must-Sees in Sambia? Zu den absoluten Highlights zählen die Victoriafälle, der South Luangwa Nationalpark für Tierbeobachtungen und Wandersafaris, der Lower Zambezi Nationalpark für Kanu- und Bootssafaris sowie der riesige Kafue Nationalpark. Einzigartig ist auch die Flughundmigration im Kasanka Nationalpark.
Welche typischen Outdoor-Aktivitäten gibt es in Sambia? Sambia ist ein Paradies für Outdoor-Enthusiasten. Neben klassischen Pirschfahrten sind Wandersafaris, besonders im South Luangwa Nationalpark, ein Markenzeichen des Landes. Kanu- und Bootssafaris auf dem Sambesi und anderen Flüssen bieten eine andere Perspektive auf die Tierwelt. An den Victoriafällen sind Aktivitäten wie Wildwasser-Rafting und Bungee-Jumping beliebt. Vogelbeobachtung ist aufgrund der Artenvielfalt ebenfalls eine lohnende Aktivität.