Saint-Pierre & Miquelon: Franz. Charme erleben
Erlebe Saint-Pierre und Miquelon, ein einzigartiges französisches Überseegebiet vor der Küste Kanadas. Entdecke bunte Holzhäuser, eine faszinierende Geschichte, beeindruckende Naturlandschaften und eine reiche maritime Kultur. Dieser Guide mit FAQs hilft dir bei der Planung deiner Reise.
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Alles über Saint-Pierre und Miquelon
Saint-Pierre und Miquelon, ein kleines französisches Überseegebiet, liegt nur etwa 25 Kilometer vor der Küste Neufundlands in Kanada und bietet eine überraschende Mischung aus europäischem Charme und nordamerikanischer Wildnis. Wenn du planst, Saint-Pierre und Miquelon zu entdecken, erwartet dich ein Archipel mit einer faszinierenden Geschichte, einer lebendigen Kultur und einer atemberaubenden Naturkulisse.
Inselwelten mit individuellem Charakter
Der Archipel besteht hauptsächlich aus den Inseln Saint-Pierre, Miquelon-Langlade und der kleineren Île aux Marins sowie einigen unbewohnten Inseln. Saint-Pierre, die kleinste der bewohnten Inseln, ist das administrative und kommerzielle Zentrum. Hier pulsiert das Leben in der gleichnamigen Hauptstadt, die mit ihren farbenfrohen Holzhäusern, engen Gassen und französischen Straßennamen sofort ein Gefühl von Frankreich vermittelt. Miquelon-Langlade, die größte Insel, setzt sich eigentlich aus drei Halbinseln zusammen: Le Cap, Grande Miquelon und Langlade (auch Petite Miquelon genannt). Diese sind durch einen beeindruckenden, etwa 12 Kilometer langen Sandisthmus, die Dune de Langlade, miteinander verbunden. Miquelon-Langlade ist bekannt für seine unberührte Natur, weiten Landschaften und Möglichkeiten zur Tierbeobachtung. Die Île aux Marins, eine kurze Bootsfahrt von Saint-Pierre entfernt, ist ein historisches Fischerdorf, das heute als Freilichtmuseum dient und einen Einblick in das harte Leben der Fischerfamilien vergangener Zeiten gewährt.
Naturerlebnisse und Outdoor-Aktivitäten
Die Landschaften von Saint-Pierre und Miquelon sind von einer subarktischen Schönheit geprägt, mit schroffen Küsten, sanften Hügeln, Mooren, Teichen und kleinen Wäldern. Für Naturliebhaber und Outdoor-Enthusiasten gibt es hier viel zu entdecken. Wanderungen auf gut markierten Wegen, wie dem Anse à Henry Pfad auf Saint-Pierre oder durch das Tal La Cormorandière auf Miquelon, bieten spektakuläre Ausblicke und die Möglichkeit, die lokale Flora und Fauna zu beobachten. Die Inseln sind ein Paradies für Vogelbeobachter, mit über 300 registrierten Vogelarten, darunter Papageientaucher, die auf der Île du Grand Colombier nisten. In den Gewässern rund um den Archipel können mit etwas Glück Wale, Delfine und Seehunde gesichtet werden, besonders in der Lagune Grand Barachois auf Miquelon. Auch Reiten, besonders in den "Buttereaux" von Miquelon, wo Wildpferde leben, ist ein unvergessliches Erlebnis.
Kulturelle Vielfalt und historische Spuren
Die Kultur von Saint-Pierre und Miquelon ist eine faszinierende Mischung aus französischen Wurzeln und nordamerikanischen Einflüssen. Die Amtssprache ist Französisch, und die Lebensart, die Küche und viele Traditionen spiegeln das französische Erbe wider. Baskische Feste und bretonische Pfannkuchen sind hier ebenso zu finden wie der Einfluss der Nähe zu Kanada. Die Geschichte des Archipels ist eng mit der Fischerei, insbesondere dem Kabeljaufang, verbunden. Eine besondere Rolle spielte Saint-Pierre und Miquelon während der amerikanischen Prohibition in den 1920er und 30er Jahren, als die Inseln zu einem wichtigen Umschlagplatz für Alkohol wurden – eine Episode, die im Heimatmuseum in Saint-Pierre dokumentiert ist. Das L'Arche Musée et Archives in Saint-Pierre beherbergt ebenfalls wichtige Sammlungen zur Geschichte und Kultur der Inseln.
Kulinarische Entdeckungen
Die Gastronomie von Saint-Pierre und Miquelon ist stark vom Meer geprägt. Frischer Fisch und Meeresfrüchte wie Heilbutt, Kabeljau, Hummer, Krabben und Jakobsmuscheln stehen ganz oben auf den Speisekarten. Aber auch Fleischgerichte, wie das Fleisch der auf dem Archipel vorkommenden Rehe, und lokale Käsesorten, beispielsweise der Ziegenkäse von Miquelon, sind Spezialitäten. Süße Leckereien wie die Makronen im Saint-Pierre-Stil oder Kakaobällchen sowie das lokale Fichtenbier runden das kulinarische Angebot ab. Die französische Backtradition ist ebenfalls stark vertreten, mit frischen Baguettes und Croissants, die täglich gebacken werden. Ein Urlaub in Saint-Pierre und Miquelon ist somit auch eine Reise für den Gaumen.
Saint-Pierre und Miquelon ist ein Reiseziel für Entdecker, die das Besondere suchen: eine Ecke Frankreichs mit einer einzigartigen Identität, geprägt von seiner Insellage, seiner bewegten Geschichte und der Herzlichkeit seiner Bewohner.
Häufige Fragen
Planung deiner Reise nach Saint-Pierre und Miquelon
Was ist die beste Reisezeit für Saint-Pierre und Miquelon? Die Sommermonate, insbesondere Juli und August, gelten als gute Reisezeit mit milderen Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad Celsius. Der Herbst wird ebenfalls empfohlen, da es dann tendenziell weniger neblig ist.
Benötige ich ein Visum für Saint-Pierre und Miquelon? Für deutsche Staatsbürger ist für einen Aufenthalt von weniger als einem Monat kein Visum erforderlich. Ein gültiger Reisepass ist jedoch notwendig, insbesondere für den Transit durch Kanada. Es empfiehlt sich, die aktuellen Einreisebestimmungen vor der Reise zu prüfen.
Welche Währung wird in Saint-Pierre und Miquelon verwendet? Die offizielle Währung in Saint-Pierre und Miquelon ist der Euro (EUR).
Unterwegs in Saint-Pierre und Miquelon
Wie gelange ich nach Saint-Pierre und Miquelon? Die Anreise erfolgt in der Regel über Kanada. Es gibt Flugverbindungen von kanadischen Städten wie Halifax, Montréal oder St. John's nach Saint-Pierre mit Air Saint Pierre. Im Sommer gibt es auch eine direkte Flugverbindung von Paris. Fährverbindungen bestehen zwischen Fortune auf Neufundland (Kanada) und Saint-Pierre sowie zwischen Fortune und Miquelon.
Wie bewege ich mich auf den Inseln fort? Auf Saint-Pierre lässt sich vieles gut zu Fuß erkunden. Für größere Distanzen oder um Miquelon-Langlade zu entdecken, gibt es Taxis oder die Möglichkeit, ein Auto zu mieten. Zwischen den Inseln Saint-Pierre und Miquelon verkehren Fähren; die Überfahrt dauert etwa eine bis anderthalb Stunden. Es gibt auch kurze Flugverbindungen zwischen Saint-Pierre und Miquelon.
Wichtige Infos für deinen Aufenthalt in Saint-Pierre und Miquelon
Welche Sprache wird gesprochen? Die Amtssprache ist Französisch. Das gesprochene Französisch ähnelt dem in der Normandie oder Bretagne.
Wie sicher ist Saint-Pierre und Miquelon? Saint-Pierre und Miquelon gilt als sehr sicheres Reiseziel mit einer äußerst geringen Kriminalitätsrate.
Highlights und Erlebnisse in Saint-Pierre und Miquelon
Was sind die Top-Sehenswürdigkeiten in Saint-Pierre und Miquelon? Zu den Highlights zählen die bunten Holzhäuser in Saint-Pierre, die Île aux Marins, das L'Arche Museum, die Lagune Grand Barachois auf Miquelon zur Seehundbeobachtung, das Cap Percé und die vielfältigen Wandermöglichkeiten in der Natur.
Welche typischen Outdoor-Aktivitäten gibt es? Wandern, Vogelbeobachtung (besonders Papageientaucher), Tierbeobachtungen (Seehunde, Wale), Reiten und Bootfahren sind beliebte Aktivitäten.
Welche kulinarischen Spezialitäten sollte ich probieren? Unbedingt probieren solltest du frische Meeresfrüchte wie Hummer und Kabeljau, lokale Käsesorten, französische Backwaren und das Fichtenbier "bière d'épinette".