Pitcairninseln: Abgeschiedenheit & Geschichte
Die Pitcairninseln, ein abgelegenes britisches Überseegebiet im Südpazifik, locken mit ihrer einzigartigen Geschichte der Bounty-Meuterer und einer unberührten Natur. Erfahre hier mehr über dieses faszinierende Reiseziel und finde Antworten auf deine Fragen in unseren FAQs.
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Alles über Pitcairn-Inseln
Die Pitcairninseln, ein Name, der Bilder von Abenteuer, Isolation und einer einzigartigen Geschichte heraufbeschwört, laden dazu ein, ein außergewöhnliches Reiseziel fernab ausgetretener Pfade zu Pitcairninseln entdecken. Diese Inselgruppe, bestehend aus Pitcairn, Henderson, Ducie und Oeno, liegt isoliert im südöstlichen Pazifik und ist das letzte britische Überseegebiet in dieser Region. Nur Pitcairn selbst ist bewohnt, und zwar von den Nachfahren der berühmten Meuterer der HMS Bounty und ihren polynesischen Gefährtinnen.
Geographie und Natur der Pitcairninseln
Die Landschaft der Pitcairninseln ist geprägt von vulkanischem Ursprung, steilen Klippen und einer überraschend grünen Vegetation auf der Hauptinsel Pitcairn. Mit einer Fläche von nur etwa 4,5 Quadratkilometern ist Pitcairn winzig, aber reich an Naturschönheiten. Die anderen Inseln des Archipels sind unbewohnt und besitzen jede für sich einen eigenen Charakter. Henderson Island, ein gehobenes Atoll, wurde aufgrund seiner einzigartigen Vogelwelt und unberührten Ökosysteme zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt. Die Atolle Ducie und Oeno locken mit idyllischen Stränden und lebendigen Korallenriffen, die ein Paradies für Schnorchler und Taucher darstellen, sofern die seltene Gelegenheit eines Besuchs besteht.
Die Flora auf Pitcairn ist vielfältig, und die Inselbewohner nutzen das fruchtbare Land für den Anbau von Früchten und Gemüse wie Ananas, Kokosnüsse, Süßkartoffeln, Papayas und Zitrusfrüchte. Die endemische Pflanzenvielfalt trägt auch zum einzigartigen Geschmack des berühmten Pitcairn-Honigs bei. Die Vogelwelt ist besonders auf Henderson Island bemerkenswert, aber auch Pitcairn beheimatet interessante Arten, darunter den endemischen Pitcairnrohrsänger. In den Gewässern rund um die Inseln tummeln sich verschiedene Fischarten, Langusten und gelegentlich Buckelwale. Die Inseln wurden als Schutzgebiet für Haie anerkannt.
Adamstown: Das Herz von Pitcairn
Die einzige Siedlung der Inselgruppe ist Adamstown auf Pitcairn. Hier leben die wenigen Dutzend Einwohner, deren Alltag von Selbstversorgung, Fischfang und dem Verkauf von Kunsthandwerk, Honig und Briefmarken geprägt ist. Adamstown ist keine Stadt im herkömmlichen Sinne, sondern eher eine Ansammlung von verstreuten Häusern, einer Kirche, einem Museum, einem Postamt und einem kleinen Laden. Das Insel-Museum bewahrt Artefakte der Bounty und erzählt die faszinierende Geschichte der Besiedlung. Der Anker der Bounty ist ein wichtiges Symbol der Inselgeschichte. Ein Spaziergang durch Adamstown bietet Einblicke in das ruhige und abgeschiedene Inselleben.
Geschichte und Kultur der Pitcairninseln
Die Geschichte der Pitcairninseln ist untrennbar mit der Meuterei auf der HMS Bounty im Jahr 1789 verbunden. Neun Meuterer unter der Führung von Fletcher Christian landeten 1790 mit ihren tahitianischen Gefährtinnen und einigen tahitianischen Männern auf der damals unbewohnten Insel Pitcairn und gründeten eine neue Gemeinschaft, nachdem sie die Bounty in Brand gesetzt hatten, um nicht entdeckt zu werden. Die Anfangsjahre waren von Konflikten geprägt, doch die Gemeinschaft überlebte und entwickelte eine einzigartige Kultur, die englische und polynesische Traditionen vermischt. Die Sprache Pitkern, eine Kreolsprache aus Englisch und Tahitianisch, ist ein lebendiges Zeugnis dieses Erbes. Die Bewohner sind bekannt für ihre Holzschnitzereien und andere Handwerkskünste. Der "Bounty Day" am 23. Januar ist ein wichtiger Feiertag auf der Insel. Die Einführung des Frauenwahlrechts im Jahr 1838 war ein bemerkenswert fortschrittlicher Schritt für die damalige Zeit.
Erlebnismöglichkeiten auf Pitcairn
Ein Besuch der Pitcairninseln ist ein außergewöhnliches Erlebnis, das eine sorgfältige Planung erfordert, da die Anreise ausschließlich per Schiff erfolgt und es keinen Flughafen gibt. Die Möglichkeiten auf Pitcairn selbst konzentrieren sich auf das Erleben der Natur und der einzigartigen Kultur. Wanderungen führen zu atemberaubenden Aussichtspunkten, wie zum Beispiel zur "Christian's Cave", dem einstigen Versteck von Fletcher Christian. Das Schwimmen in natürlichen Felsenpools wie dem "Paul's Pool" oder das Beobachten des sternenklaren Nachthimmels, fernab jeglicher Lichtverschmutzung, sind unvergessliche Erlebnisse. Die Interaktion mit den gastfreundlichen Inselbewohnern, die gerne ihre Geschichten und Traditionen teilen, ist ein weiterer Höhepunkt eines Aufenthalts. Für Naturinteressierte bietet die Insel die Möglichkeit, endemische Vögel und Pflanzen zu entdecken. Die Gewässer um Pitcairn sind auch für Angler interessant. Wer die Pitcairninseln besucht, wird Teil einer kleinen, widerstandsfähigen Gemeinschaft am Rande der Welt und kann die einzigartige Atmosphäre dieses abgelegenen Ortes intensiv Pitcairninseln entdecken.
Häufige Fragen
Planung deiner Reise zu den Pitcairninseln
Wie kommt man zu den Pitcairninseln? Die Anreise zu den Pitcairninseln ist ausschließlich per Schiff möglich, da es keinen Flughafen gibt. Es gibt eine regelmäßige Schiffsverbindung mit dem Versorgungsschiff MV Silver Supporter von Mangareva in Französisch-Polynesien. Einige Kreuzfahrtschiffe laufen Pitcairn gelegentlich an.
Benötige ich ein Visum für die Pitcairninseln? Für Aufenthalte von 14 Tagen oder weniger, bei An- und Abreise mit demselben Schiff, ist in der Regel kein vorab beantragtes Visum notwendig; es wird bei Ankunft erteilt (gegen eine Gebühr). Ein bei Ausreise noch mindestens drei bis sechs Monate gültiger Reisepass und ausreichende finanzielle Mittel sind erforderlich. Für längere Aufenthalte muss vorab ein Visum beantragt werden.
Wann ist die beste Reisezeit für die Pitcairninseln? Die beste Reisezeit für die Pitcairninseln wird oft mit den Monaten November bis März angegeben, wenn die Temperaturen angenehm warm sind. Andere Quellen nennen auch August bis Dezember oder Januar bis Mai, um den stärkeren Regenfällen zu entgehen. Das Klima ist generell subtropisch bis tropisch mit warmen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit das ganze Jahr über.
Wichtige Infos für deinen Aufenthalt auf den Pitcairninseln
Welche Währung wird auf den Pitcairninseln verwendet? Die offizielle Währung ist der Neuseeland-Dollar (NZD). Allerdings werden Preise für Unterkünfte und Souvenirs oft in US-Dollar (USD) angegeben. Kreditkarten können im "Government Treasury Office" für Geldwechsel und Abhebungen genutzt werden. Es wird hauptsächlich bar bezahlt.
Welche Sprachen werden auf den Pitcairninseln gesprochen? Die offiziellen Sprachen sind Englisch und Pitkern (auch Pitcairn-Englisch genannt). Pitkern ist eine Kreolsprache, die aus dem Englischen des 18. Jahrhunderts und Tahitianisch entstanden ist.
Gibt es Unterkünfte auf Pitcairn? Ja, es gibt eine kleine Auswahl an registrierten Unterkünften, hauptsächlich in Form von Homestays oder privaten Apartments für Selbstversorger. Es gibt keine klassischen Hotels.
Wie ist die Stromversorgung auf Pitcairn? Strom wird auf Pitcairn durch Dieselgeneratoren erzeugt und steht in der Regel nur zu bestimmten Zeiten zur Verfügung (z.B. von 6:00 bis 22:00 Uhr). Ein Adapter für Neuseeland/Australien ist notwendig.
Highlights und Erlebnisse auf den Pitcairninseln
Was sind die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf Pitcairn? Zu den Highlights zählen das Pitcairn Islands Museum mit Artefakten der Bounty, der Anker der Bounty, die Kirche, in der sich das Grab von John Adams befindet, und Christian's Cave. Die unberührte Natur, die steilen Klippen und die Möglichkeit, die einzigartige Kultur der Nachfahren der Bounty-Meuterer kennenzulernen, sind ebenfalls Hauptattraktionen.
Welche Aktivitäten kann man auf Pitcairn unternehmen? Mögliche Aktivitäten umfassen Wanderungen zu Aussichtspunkten und historischen Stätten, Schwimmen in natürlichen Felsenpools, Vogelbeobachtung, das Kennenlernen der lokalen Kultur und des Kunsthandwerks sowie das Beobachten des Sternenhimmels. Angeln ist ebenfalls möglich.
Ist Pitcairn sicher für Reisende? Pitcairn gilt im Allgemeinen als ein sicheres Reiseziel, bedingt durch seine Abgeschiedenheit und die kleine Gemeinschaft. Es ist jedoch immer ratsam, allgemeine Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Gesundheitsrisiken können Dengue-Fieber und Ciguatera-Fischvergiftung umfassen. Eine Krankenstation mit einer Krankenschwester ist vorhanden.