Oslo entdecken: Mehr als nur die Hauptstadt Norwegens
Oslo überrascht mit einer Mischung aus reicher Geschichte, lebendiger Kultur und ungewöhnlichen Orten. Erfahre mehr über versteckte Juwelen und erhalte Antworten auf deine Fragen in unseren FAQs.


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Alles über Oslo
Oslo, die norwegische Hauptstadt, präsentiert sich als ein Ort voller überraschender Kontraste und verborgener Geschichten, die darauf warten, von dir entdeckt zu werden. Abseits der bekannten Pfade offenbart die Stadt eine faszinierende Mischung aus historischen Zeugnissen, lebendiger Kultur und einzigartigen Erlebnissen. Wenn du planst, Oslo zu entdecken, wirst du auf eine Stadt stoßen, die Tradition und Moderne auf spannende Weise verbindet.
Historische Echos und grüne Oasen
Die Geschichte Oslos ist an vielen Ecken spürbar. Auf der Insel Hovedøya beispielsweise stößt du auf die Überreste eines Zisterzienserklosters aus dem 11. Jahrhundert, dessen englische Mönche einst Obstbaumsetzlinge mitbrachten, die bis heute die Vegetation prägen. Nicht weit davon entfernt, im Mittelalterpark und im Minnepark, kannst du die Ruinen des alten Königshofes von Königin Eufemia und Håkon V. sowie die Fundamente des ersten Doms, der St.-Hallvards-Kirche, erkunden. Ein weiteres Zeugnis vergangener Zeiten ist die alte Festungsstadt Kongsvinger am Rande des Osloer Einzugsgebietes, die einst Norwegen vor schwedischen Angriffen schützte und heute ein Museum beherbergt. Selbst frühe Industriegeschichte lässt sich in der ehemaligen Eisengrube von Sogn erleben, wo du mit einem Magneten die alten Erzvorkommen testen kannst. Für eine Prise Mystik sorgt der alte Pfarrhof aus Leikanger, der ins Osloer Freilichtmuseum auf Bygdøy versetzt wurde und angeblich von einem Geist heimgesucht wird.
Kulturelle Schmelztiegel und ungewöhnliche Treffpunkte
Oslo pulsiert vor kultureller Energie, die sich oft an unerwarteten Orten zeigt. Die Jakobskirche, einst vom Abriss bedroht, dient heute als Kulturkirche und Bühne für vielfältige musikalische Darbietungen. Ein ähnliches Schicksal ereilte das Kulturschloss Soria Moria, ein prachtvoller Kinobau von 1928, der heute Konzerte und Veranstaltungen beherbergt. Das Samische Haus ist ein wichtiger Treffpunkt und Kulturzentrum für die samische Bevölkerung in Oslo, wo du Ausstellungen besuchen und mehr über ihre Kultur erfahren kannst. Für ein authentisches Kneipenerlebnis sorgt das Lorry mit seiner überwältigenden Sammlung an Kuriositäten und einer beeindruckenden Bierauswahl. Am Kai lockt SALT, ein Kulturort, dessen Architektur an nordnorwegische Fischtrockengestelle erinnert und der Saunen, Ausstellungen und Konzerte bietet. Die neue Zentralbibliothek, Nye Deichmanske Bibliotek, ist nicht nur ein Bücherhimmel, sondern auch ein architektonisches Highlight. Selbst das alternative Zentrum in der Hjelmsgate 3, ein ehemaliges Hippie-Domizil, hat nach einem Brand wieder seine Pforten geöffnet und setzt seine Tradition als Ort für Gegenkultur fort.
Kunst, Skulpturen und königliche Spuren
Kunstliebhaber kommen in Oslo ebenfalls auf ihre Kosten. Die Vigeland-Anlage im Frognerpark ist weltberühmt für ihre Granitskulpturen, darunter der zornige Sinnataggen und die nachdenkliche kleine Melancholikerin. Die ehemalige Nationalgalerie, deren Dach einst von Zinkgreifen bewacht wurde (heute Kopien), wartet auf eine neue Bestimmung. Auf Holmenkollen, bekannt für seine Skisprungschanze, findest du ein charmantes Denkmal, das König Olav V. mit seinem Pudel Troll auf Skitour zeigt – ein Symbol für die Hundeliebe der norwegischen Königsfamilie. Auch das Denkmal für den Maler Christian Krohg gegenüber dem Storting, auf dem im Volksmund "Dasslokket" genannten Platz, erzählt von einer streitbaren Künstlerpersönlichkeit.
Kulinarische Entdeckungen und literarische Oasen
Die kulinarische Szene Oslos ist vielfältiger, als man zunächst vermuten mag. Das staatliche Vinmonopol, einst abschreckend gestaltet, präsentiert sich heute als moderner Weinladen, auch wenn die Preise weiterhin hoch sind. Für besondere Delikatessen ist "Gutta på Haugen" bekannt, ein Laden, der mit über 2500 Produkten, darunter zahlreiche Chilisorten und internationale Spezialitäten, lockt. Ein Muss ist ein Besuch bei Baker Samson, einer Bäckereikette in fünfter Generation, wo du den traditionellen Napoleonskuchen probieren solltest. Wer es herzhafter mag, findet in der "Wurst-, Øl- og Pølsebar" eine reiche Auswahl an Wurstspezialitäten und Craftbieren. Für Bücherwürmer ist Tronsmo ein Paradies, einer der wenigen unabhängigen Buchläden der Stadt mit einem beeindruckenden Angebot an Comics und englischsprachiger Literatur. So vielfältig und überraschend kannst du Oslo entdecken, eine Stadt, die immer wieder neue Facetten offenbart.
Häufige Fragen
Wissenswertes zu Oslos Besonderheiten
Was macht das Vinmonopol in Oslo besonders? Das Vinmonopol ist eine Kette staatlicher Geschäfte, in denen in Norwegen Wein und Spirituosen verkauft werden. Es entstand 1922 nach einem gescheiterten Alkoholverbot und war anfangs bewusst unattraktiv gestaltet, um vom Alkoholkauf abzuschrecken. Heute sind die Läden modern, aber Alkohol ist dort weiterhin vergleichsweise teuer.
Welche Bedeutung hat die Insel Hovedøya? Hovedøya war einst eine Klosterinsel. Englische Mönche gründeten hier im 11. Jahrhundert ein Zisterzienserkloster und brachten Obstbaumsetzlinge mit, deren Nachkommen noch heute dort wachsen. Die Ruinen des Klosters Sanct Edmund og Sancta Mariae zählen zu den besterhaltenen mittelalterlichen Klosteranlagen Norwegens.
Wo kann man in Oslo etwas über die samische Kultur erfahren? Das Samische Haus (Samisk Hus) in Oslo ist ein Zentrum für die samische Bevölkerung. Hier werden Sprachkurse, Beratungen und kulturelle Veranstaltungen wie Ausstellungen und Konzerte angeboten, die auch nichtsamischen Gästen offenstehen und Einblicke in die samische Kultur und aktuelle Themen ermöglichen.
Was ist die Vigeland-Anlage und was gibt es dort zu sehen? Die Vigeland-Anlage im Frognerpark ist ein berühmter Skulpturenpark mit Werken des Bildhauers Gustav Vigeland. Zu den bekanntesten Figuren zählen der "Sinnataggen" (Zornbengel) und die "kleine Melancholikerin", die die vier Temperamente symbolisieren. Alle Figuren sind aus Granit und Bronze gefertigt und meist nackt dargestellt.
Gibt es in Oslo eine berühmte Bäckerei? Ja, Baker Samson ist eine traditionsreiche Bäckereikette, die seit fünf Generationen von derselben Familie betrieben wird. Besonders bekannt ist sie für ihren Napoleonskuchen und den klassischen Filterkaffee. Die älteste Filiale am Egertorg bewahrt viel von ihrem ursprünglichen Charme.
Wo findet man in Oslo mittelalterliche Geschichte? Neben der Klosterinsel Hovedøya kannst du im Mittelalterpark (Middelalderpark) die Ruinen des alten Königshofes und der Marienkirche entdecken. Im angrenzenden Minnepark (Ruinenpark) befinden sich die Überreste von Oslos erstem Dom, der St.-Hallvards-Kirche, und des Olavsklosters.
Was sind Oslos ungewöhnliche Treffpunkte? Oslo bietet einige einzigartige Treffpunkte wie das Lorry, eine Kneipe mit einer beeindruckenden Sammlung an ausgestopften Tieren und Kuriositäten. SALT am Kai ist ein Kulturort mit Sauna und Veranstaltungen in einer Architektur, die an Fischtrockengestelle erinnert. Der Sota-Kiosk in Vålerenga ist ein denkmalgeschütztes Beispiel für Kioske der 1920er Jahre und ein beliebter Nachbarschaftstreff.