Nauru: Einzigartige Pazifik-Inselnation
Nauru, die kleinste Inselrepublik der Welt, fasziniert mit einer einzigartigen Geschichte des Phosphatabbaus, Relikten des Zweiten Weltkriegs und überraschenden Naturschönheiten wie der Anibare Bay. Dieser Guide hilft dir, Nauru zu entdecken und beantwortet wichtige Fragen für deine Reiseplanung in unseren FAQs.
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Alles über Nauru
Willkommen auf Nauru, einer kleinen, aber faszinierenden Inselnation im Herzen des Pazifischen Ozeans. Wenn du planst, Nauru entdecken zu wollen, erwartet dich eine Reise abseits der ausgetretenen Pfade, zu einem Ort, der eine bemerkenswerte Geschichte und eine überraschende landschaftliche Vielfalt auf kleinstem Raum vereint. Die Insel, einst als „Pleasant Island“ bekannt, bietet eine einzigartige Mischung aus natürlichen Schönheiten, historischen Zeugnissen und einer resilienten Kultur.
Die Geographie und Landschaften Naurus
Nauru ist mit nur etwa 21 Quadratkilometern die kleinste Republik der Welt und die drittkleinste Nation nach Fläche. Die Insel ist ein sogenanntes gehobenes Atoll, dessen höchster Punkt, der Command Ridge, sich 71 Meter über den Meeresspiegel erhebt. Ein Korallenriff umgibt die gesamte Insel und bildet eine schmale Küstenebene, auf der sich die meisten Siedlungen befinden. Das Inselinnere, bekannt als „Topside“, wurde über Jahrzehnte durch den intensiven Phosphatabbau geprägt. Diese Vergangenheit hat eine fast mondähnliche Landschaft aus erodierten Kalksteinzinnen hinterlassen, die einen starken Kontrast zur tropischen Vegetation der Küstenregion bildet.
Zu den bemerkenswerten natürlichen Orten zählt die Anibare Bay an der Ostküste, die mit ihrem weißen Sandstrand und dem türkisfarbenen Wasser als einer der schönsten Abschnitte der Insel gilt. Hier kannst du die Ruhe des Pazifiks genießen und die beeindruckende Weite des Ozeans auf dich wirken lassen. Im Landesinneren findest du die Buada Lagoon, eine Süßwasserlagune, die von Palmen und anderer tropischer Vegetation umgeben ist und einen wichtigen Süßwasserspeicher für die Insel darstellt.
Einblicke in Geschichte und Kultur
Die Geschichte Naurus ist eng mit dem Phosphatabbau verbunden, der im frühen 20. Jahrhundert begann und der Insel zeitweise einen enormen Reichtum bescherte. Die Spuren dieser Ära sind bis heute sichtbar, nicht nur in der Landschaft des Inselinneren, sondern auch in verlassenen Industrieanlagen und Infrastrukturen. Ein Besuch des Command Ridge ist nicht nur wegen der Aussicht lohnenswert, sondern auch aufgrund der dort befindlichen Relikte aus dem Zweiten Weltkrieg, als die Insel von japanischen Truppen besetzt war. Du findest hier noch immer alte Bunkeranlagen und Geschützstellungen.
Die nauruische Kultur ist eine Mischung aus mikronesischen und polynesischen Einflüssen, ergänzt durch die Auswirkungen der Kolonialzeit und der Globalisierung. Die Landessprachen sind Nauruisch und Englisch. Die Einheimischen sind bekannt für ihre Gastfreundschaft und ihre Verbundenheit mit Traditionen, auch wenn der moderne Lebensstil Einzug gehalten hat. Angam Day, der Tag der Freude, ist ein wichtiger nationaler Feiertag, der an die Wiedererlangung einer Bevölkerungszahl von 1500 nach Epidemien erinnert und die Resilienz des nauruischen Volkes symbolisiert. Sport, insbesondere Gewichtheben und Australian Football, spielt eine wichtige Rolle im gesellschaftlichen Leben.
Erkundungen und Erlebnisse
Obwohl Nauru keine typische Tourismusdestination mit einer Fülle an Resorts und Attraktionen ist, bietet die Insel einzigartige Erlebnisse für neugierige Reisende. Die Erkundung der Küstenstraße, die einmal komplett um die Insel führt, ist eine gute Möglichkeit, einen Überblick zu bekommen und die verschiedenen Distrikte kennenzulernen. Dabei kannst du immer wieder anhalten, um die Aussicht zu genießen oder mit den freundlichen Einheimischen ins Gespräch zu kommen.
Das umliegende Korallenriff bietet Möglichkeiten zum Schwimmen und Schnorcheln, besonders bei ruhiger See. Die Unterwasserwelt ist zwar durch Umwelteinflüsse beeinträchtigt, aber es gibt immer noch interessante Meereslebewesen zu entdecken. Ein Spaziergang durch die ehemaligen Phosphatabbaugebiete im Inselinneren vermittelt einen eindrücklichen Eindruck von der industriellen Vergangenheit und den ökologischen Herausforderungen.
Die de facto Hauptstadt Yaren, obwohl eher eine Ansammlung von Regierungsgebäuden und Wohnhäusern als eine klassische Stadt, ist das administrative Zentrum der Insel. Hier findest du das Parlamentsgebäude und andere wichtige Einrichtungen. Ein Besuch des kleinen Nauru Museums kann dir weitere Einblicke in die Geschichte und Kultur des Landes vermitteln. Für kulinarische Entdeckungen solltest du die lokalen kleinen Restaurants und Imbisse aufsuchen, die oft frischen Fisch und Gerichte mit pazifischen und asiatischen Einflüssen anbieten. Ein Urlaub Nauru verspricht somit eine Erfahrung, die sich von vielen anderen unterscheidet und lange in Erinnerung bleiben wird.
Häufige Fragen
Planung deiner Reise nach Nauru
Was ist die beste Reisezeit für Nauru? Die beste Reisezeit für Nauru sind die trockeneren Monate von März bis Oktober. In dieser Zeit ist mit weniger Niederschlag und angenehmeren Temperaturen zu rechnen, was Erkundungen im Freien erleichtert.
Benötige ich ein Visum für Nauru? Ja, die meisten Reisenden benötigen ein Visum für die Einreise nach Nauru. Es ist ratsam, sich frühzeitig bei der zuständigen nauruischen Vertretung oder dem Department of Justice and Border Control über die genauen Visabestimmungen für deine Nationalität zu informieren.
Welche Währung wird in Nauru verwendet? Die offizielle Währung in Nauru ist der Australische Dollar (AUD). Es ist empfehlenswert, ausreichend Bargeld mitzuführen, da Kreditkartenzahlungen nicht überall akzeptiert werden und Geldautomaten begrenzt verfügbar sein können.
Unterwegs in Nauru
Wie komme ich nach Nauru? Die Anreise nach Nauru erfolgt in der Regel per Flugzeug. Nauru Airlines ist die nationale Fluggesellschaft und bietet Verbindungen zu einigen wenigen Destinationen im Pazifikraum, darunter Brisbane in Australien. Die Flugverbindungen sind nicht sehr häufig, daher ist eine frühzeitige Planung wichtig.
Wie bewege ich mich auf Nauru fort? Auf Nauru gibt es verschiedene Möglichkeiten der Fortbewegung. Du kannst ein Auto oder einen Motorroller mieten, um die Insel eigenständig zu erkunden. Taxis sind ebenfalls verfügbar. Die Insel ist klein genug, dass man viele Bereiche auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichen kann, besonders entlang der Küstenstraße.
Wichtige Infos für deinen Aufenthalt in Nauru
Wie ist die Sicherheitslage in Nauru? Nauru gilt im Allgemeinen als ein sicheres Reiseland mit einer niedrigen Kriminalitätsrate. Dennoch solltest du die üblichen Vorsichtsmaßnahmen treffen, wie z.B. Wertsachen sicher aufzubewahren und dich über lokale Gegebenheiten zu informieren.
Welche Sprachen werden in Nauru gesprochen? Die offiziellen Sprachen in Nauru sind Nauruisch und Englisch. Englisch wird von vielen Einwohnern verstanden und gesprochen, was die Kommunikation für internationale Besucher erleichtert.
Was sollte ich über die Kultur Naurus wissen? Die nauruische Kultur ist von traditionellen pazifischen Werten und dem Christentum geprägt. Respektvolles Verhalten gegenüber den Einheimischen und ihren Bräuchen wird geschätzt. Es ist immer eine gute Geste, um Erlaubnis zu fragen, bevor man Menschen fotografiert.
Highlights und Erlebnisse in Nauru
Welche Sehenswürdigkeiten gibt es in Nauru? Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Nauru zählen die Anibare Bay mit ihrem schönen Strand, der Command Ridge mit Relikten aus dem Zweiten Weltkrieg, die Buada Lagoon im Inselinneren und die faszinierenden Landschaften der ehemaligen Phosphatabbaugebiete. Auch ein Besuch des Parlamentsgebäudes in Yaren kann interessant sein.
Welche Aktivitäten sind in Nauru möglich? Neben der Erkundung der genannten Sehenswürdigkeiten kannst du in Nauru schwimmen, schnorcheln (je nach Bedingungen), die Insel mit dem Fahrrad oder Mietwagen umrunden, die lokale Kultur kennenlernen und die einzigartige Atmosphäre der kleinsten Republik der Welt auf dich wirken lassen. Die Ruhe und Abgeschiedenheit sind für viele Besucher ein besonderes Erlebnis.