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Jerusalem entdecken: Facettenreiche Einblicke & Erlebnisse

Entdecke Jerusalem jenseits der bekannten Pfade: von einzigartiger Kunst und Architektur über bewegende Geschichte bis zu ungewöhnlichen Aktivitäten und lebendiger Kultur. Finde Antworten auf deine Fragen zu Sehenswürdigkeiten und Erlebnissen in unseren FAQs.

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Alles über Jerusalem

Jerusalem ist eine Stadt voller Kontraste und unerwarteter Entdeckungen, die weit über die bekannten historischen Stätten hinausgehen. Wenn du dich darauf einlässt, kannst du hier eine faszinierende Mischung aus jahrtausendealter Geschichte, lebendiger Gegenwartskultur und einzigartigen Erlebnissen Jerusalem entdecken. Die Stadt offenbart ihre Schichten nicht nur in antiken Steinen, sondern auch in moderner Kunst, innovativen Projekten und den Geschichten ihrer vielfältigen Bewohner.

Kunst und Architektur: Zwischen Tradition und Moderne

Die Jerusalemer Kunstszene ist überraschend vielfältig. Im Rabinovich-Park etwa fordert Niki de Saint Phalles Mifletzet, eine riesige, dreizüngige Monsterrutsche, Kinder heraus, sich ihren Ängsten zu stellen – ein ungewöhnliches Konzept auf einem Spielplatz. Galerien wie die Sarah Engel Galerie zeigen Werke israelischer Künstler, die sich oft mit der Identität des jüdischen Staates auseinandersetzen, manchmal mit Anklängen an Pop-Art. Einzigartige Handwerkskunst findest du bei armenischen Keramikern wie Vic Lepejian, dessen handbemalte Kacheln und Mosaike traditionelle Techniken mit modernen Einflüssen verbinden. Auch das Yvel-Design-Center beeindruckt nicht nur mit edlem Perlenschmuck, sondern auch durch sein soziales Engagement bei der Ausbildung von Immigranten. Architektonisch spannt Jerusalem den Bogen von den blassrot-beige gestreiften Fassaden mameluckischer Bauten wie dem Serai es-Sitt Tunshuq bis zum postmodernen Obersten Gericht, einem von Kontroversen und Mythen umrankten Meisterwerk mit byzantinischen und islamischen Elementen. Im jüdischen Viertel zeugen das imposante Rothschild-Haus oder die liebevoll restaurierten Hofviertel von Nahalat Shiva von der jüdischen Wiederansiedlung im 19. Jahrhundert.

Geschichte zum Anfassen und Nachdenken

Jerusalems Geschichte ist allgegenwärtig und wird an vielen Orten greifbar gemacht. Das Israel-Museum beherbergt nicht nur Kunstschätze, sondern auch authentisch wiederaufgebaute Synagogen aus Surinam, Indien, Deutschland und Italien, die die globale jüdische Diaspora widerspiegeln. Im Burnt House Museum gibt ein Film Einblick in das Leben der Priesterfamilie Katros zur Zeit des Zweiten Tempels, basierend auf archäologischen Funden unter einer dicken Ascheschicht. Eine ganz andere, bedrückende Perspektive bietet Yad Vashem, die zentrale Holocaust-Gedenkstätte, wo ein alter Reichsbahnwaggon auf einer Brücke ins Nichts an die Deportationen erinnert. Das Underground Prisoners Museum im ehemaligen britischen Zentralgefängnis lässt die Zeit des zionistischen Untergrundkampfes mit beklemmender Authentizität wiederaufleben. Selbst ungewöhnliche Projekte wie die Laien-Archäologie im Tal von Zurim, wo Freiwillige im Schutt vom Tempelberg nach Artefakten suchen, oder die virtuelle Zeitreise im Time Elevator machen die Vergangenheit auf besondere Weise erfahrbar.

Einblicke in Gesellschaft und Glauben

Die Stadt ist ein Schmelztiegel der Kulturen und Religionen, was sich im Alltag zeigt. Auf dem turbulenten Mahane-Yehuda-Markt triffst du auf Menschen aus allen Gesellschaftsschichten, während du bei Händlern wie Uri lokale Spezialitäten von sephardisch bis aschkenasisch probieren kannst. Kulturelle Zentren wie das Smadar Kino, ein Refugium weltlicher Kultur, oder HaMazkeka, ein Labor für junge Künstler und Musiker, zeigen das moderne, kreative Gesicht der Stadt. Gleichzeitig prägen religiöse Überzeugungen das Leben tiefgreifend. Das Tempel-Institut verfolgt die umstrittene Vision des Wiederaufbaus des jüdischen Tempels, während das Hirsch-Theater Einblicke in das progressive Judentum bietet. Selbst ungewöhnliche Gemeinschaften wie die messianischen Juden von Yad Hashmona mit ihrem biblischen Garten tragen zur Vielfalt bei.

Ungewöhnliche Erlebnisse und Perspektiven

Neben den bekannten Pfaden gibt es in Jerusalem viel Unerwartetes zu entdecken. Im Gaya-Geschäft findest du über tausend handgefertigte Denk- und Puzzlespiele aus Israel, die die Kunst des Denkens zelebrieren. Wer den Nervenkitzel sucht, kann bei Caliber 3 an einem Anti-Terror-Training teilnehmen, das sonst Sicherheitsprofis vorbehalten ist. Einen Einblick in die jüdische Mystik bietet Avraham Levitt mit seinen Vorträgen zur Neuen Kabbalistik und der Suche nach verborgenen Codes in der Thora. Auch Orte wie das Oberste Gericht oder der Berg des bösen Rates, Sitz der UNTSO, erzählen Geschichten von Macht, Politik und Kontroversen. Lass dich auf die Vielschichtigkeit dieser Stadt ein und du wirst ein Jerusalem entdecken, das dich überrascht und lange beschäftigt.

Häufige Fragen

Häufig gestellte Fragen zu Jerusalem

Besondere Museen und Gedenkstätten

Welche ungewöhnlichen Museen gibt es in Jerusalem? Neben dem bekannten Israel-Museum gibt es spezielle Orte wie das Burnt House Museum, das die Zerstörung eines Priesterhauses im Jahr 70 n. Chr. thematisiert, das Underground Prisoners Museum in einem ehemaligen britischen Gefängnis oder das Tempel-Institut, das sich dem Wiederaufbau des jüdischen Tempels widmet. Auch das Panzermuseum in Latrun oder das Gush-Katif-Museum zur Geschichte der Gaza-Siedler bieten besondere Einblicke in die Museen Jerusalem.

Wo kann ich in Jerusalem etwas über den Holocaust erfahren? Die zentrale Gedenkstätte ist Yad Vashem, die dem Gedenken an die Opfer des Holocaust gewidmet ist. Besonders eindrücklich ist hier das Mahnmal mit dem Viehwaggon, der die Deportationen symbolisiert. Auch manche Aufführungen im Hirsch-Theater thematisieren die Dramen des 20. Jahrhunderts, einschließlich des Holocausts.

Kunst, Kultur und Architektur

Wo finde ich besondere Kunst und Architektur in Jerusalem? Architektonische Highlights sind das postmoderne Oberste Gericht, historische Mamelucken-Bauten in der Altstadt, das Rothschild-Haus im jüdischen Viertel oder die kunstvoll gestalteten Synagogen im Israel-Museum. Zeitgenössische Kunst Jerusalem findest du in Galerien wie der Sarah Engel Galerie, im Kunstlabor HaMazkeka oder bei armenischen Keramikkünstlern wie Vic Lepejian.

Gibt es Orte für Film- und Theaterliebhaber? Ja, die Cinematheque ist ein wichtiger Treffpunkt mit internationalen Filmprogrammen, einem Archiv und einem schönen Café mit Blick auf die Altstadt. Das Smadar Kino ist das älteste der Stadt und bekannt für sein anspruchsvolles Programm. Für englischsprachige Aufführungen ist das Hirsch-Theater eine Anlaufstelle.

Einzigartige Aktivitäten und Erlebnisse

Welche einzigartigen Aktivitäten kann man in Jerusalem unternehmen? Du kannst im Tal von Zurim unter Anleitung von Archäologen nach Artefakten suchen, im Gaya-Geschäft knifflige israelische Denkspiele entdecken oder im Time Elevator eine virtuelle Reise durch die Geschichte der Stadt machen. Für Abenteuerlustige bietet Caliber 3 sogar kurze Anti-Terror-Trainings an – besondere Aktivitäten Jerusalem sind also garantiert.

Wo kann man das lokale Leben und Spezialitäten erleben? Der Mahane-Yehuda-Markt ist ein lebendiger Ort, um die Vielfalt der Jerusalemer Gesellschaft zu beobachten und lokale Köstlichkeiten zu probieren. Stände wie der von Uri bieten eine Mischung aus orientalischen und osteuropäischen Spezialitäten an.

Gibt es Orte mit schöner Aussicht auf die Stadt? Ja, von der Terrasse der Cinematheque oder dem Dach-Restaurant des Notre Dame Centers hast du einen wunderbaren Blick auf die Altstadtmauern. Auch der historisch bedeutsame Berg des bösen Rates bietet weite Ausblicke über Jerusalem bis in die Wüste Judäas.