Guyana: Unberührte Natur & Kultur
Guyana, das Land der vielen Wasser, lockt mit dem beeindruckenden Kaieteur-Wasserfall, dem artenreichen Iwokrama Regenwald und der einzigartigen Rupununi-Savanne. Entdecke eine faszinierende Mischung aus karibischen, indigenen und kolonialen Einflüssen und finde Antworten auf deine Reisefragen in unseren FAQs.
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Alles über Guyana
Guyana, offiziell die Kooperative Republik Guyana, liegt an der Nordküste Südamerikas und ist ein Land von atemberaubender Naturschönheit und kultureller Vielfalt. Oft als das „Land der vielen Wasser“ bezeichnet, bietet es eine faszinierende Mischung aus dichten Regenwäldern, weitläufigen Savannen und mächtigen Flüssen. Wenn du planst, Guyana zu entdecken, erwartet dich ein Abenteuer abseits der ausgetretenen Pfade.
Das Klima in Guyana ist tropisch, mit warmen Temperaturen das ganze Jahr über. Es gibt zwei Regenzeiten, eine von Mai bis August und eine kürzere von November bis Januar. Die Trockenzeiten, von September bis November und Februar bis April, gelten oft als die beste Reisezeit, um die Naturwunder des Landes in vollen Zügen zu genießen.
Die Hauptstadt Georgetown, an der Atlantikküste gelegen, ist das wirtschaftliche und politische Zentrum des Landes. Die Stadt zeichnet sich durch ihre von niederländischen und britischen Kolonialherren geprägte Holzarchitektur aus. Zu den bemerkenswerten Sehenswürdigkeiten zählen die St.-Georgs-Kathedrale, eine der höchsten Holzkirchen der Welt, der Stabroek Market mit seinem gusseisernen Glockenturm und die breiten, von Kanälen durchzogenen Straßen. Der Botanische Garten und der Zoo von Georgetown bieten einen Einblick in die lokale Flora und Fauna. Auch der Seawall, ein Damm, der die Stadt vor dem Atlantik schützt, ist ein beliebter Ort für Spaziergänge.
Guyanas wahre Schätze liegen jedoch im Landesinneren. Der Kaieteur-Wasserfall, einer der mächtigsten und höchsten Einzelfall-Wasserfälle der Welt, ist zweifellos das bekannteste Highlight. Mit einer Fallhöhe von rund 226 Metern, umgeben von unberührtem Regenwald im Kaieteur Nationalpark, bietet er ein unvergessliches Naturschauspiel. Die Anreise erfolgt meist per Kleinflugzeug von Georgetown aus. Nicht weit davon entfernt befinden sich die Orinduik-Fälle, die sich über Jaspis-Terrassen ergießen und zum Baden einladen.
Der Iwokrama Forest ist ein riesiges Schutzgebiet, das für seine unglaubliche Artenvielfalt bekannt ist. Hier kannst du auf dem Iwokrama Canopy Walkway durch die Baumwipfel spazieren und mit etwas Glück seltene Tiere wie Jaguare, Harpyienadler und verschiedene Affenarten beobachten. Der Essequibo, Guyanas längster Fluss, durchzieht das Land und bietet Möglichkeiten für Bootsfahrten und die Erkundung von Flussinseln und indigenen Gemeinschaften.
Im Süden Guyanas erstreckt sich die Rupununi-Savanne, eine weitläufige Graslandschaft, die von den Kanuku-Bergen geteilt wird. Diese Region ist Heimat vieler indigener Gemeinschaften, darunter die Makushi, und bietet einzigartige Möglichkeiten zur Tierbeobachtung, zum Wandern und zum Erleben der lokalen Kultur. Das jährliche Rupununi Rodeo ist ein farbenfrohes Spektakel, das Besucher aus aller Welt anzieht. Der Berg Roraima, ein beeindruckender Tafelberg an der Grenze zu Venezuela und Brasilien, ist der höchste Punkt Guyanas und ein weiteres spektakuläres Naturdenkmal.
Die Kultur Guyanas ist ein Schmelztiegel verschiedener Einflüsse, darunter indigene, afrikanische, indische, europäische und chinesische Traditionen. Diese Vielfalt spiegelt sich in der Musik, im Tanz, in den Festen wie dem farbenfrohen Mashramani-Festival und natürlich in der Kulinarik wider. Typische Gerichte, die du bei deinem Urlaub in Guyana probieren solltest, sind Pepperpot, ein langsam gekochter Fleischeintopf, Cook-up Rice, ein Reisgericht mit Bohnen und oft Fleisch oder Fisch, sowie Roti und Curry.
Für Outdoor-Aktivitäten bietet Guyana eine Fülle von Möglichkeiten. Wandern in den Nationalparks und Savannen, Vogelbeobachtung im Regenwald, Angeln in den zahlreichen Flüssen oder das Erkunden der vielfältigen Tierwelt sind nur einige der Erlebnisse, die dich erwarten. Shell Beach an der Nordwestküste ist ein wichtiger Nistplatz für Meeresschildkröten und ein beeindruckendes Naturschutzgebiet. Guyana zu erkunden bedeutet, in eine Welt einzutauchen, die noch weitgehend unberührt ist und eine außergewöhnliche Verbindung zur Natur ermöglicht.
Häufige Fragen
Reiseplanung für Guyana
Was ist die beste Reisezeit für Guyana? Die beste Reisezeit für Guyana sind die Trockenperioden von September bis November und von Februar bis April. In diesen Monaten ist das Wetter angenehmer für Outdoor-Aktivitäten und die Erkundung der Naturwunder. Während der Regenzeiten (Mai bis August und November bis Januar) kann es zu starken Regenfällen kommen, die das Reisen erschweren können, aber die Wasserfälle zeigen dann ihre volle Pracht.
Benötige ich ein Visum für Guyana? Für viele Nationalitäten, einschließlich Bürger der Schweiz, ist für touristische Aufenthalte von bis zu 90 Tagen kein Visum erforderlich. Es ist jedoch wichtig, einen noch mindestens sechs Monate gültigen Reisepass sowie Nachweise über ausreichende Geldmittel und ein Rück- oder Weiterreiseticket vorzulegen. Die genauen Einreisebestimmungen sollten vor der Reise bei den zuständigen Behörden überprüft werden.
Welche Währung wird in Guyana verwendet? Die offizielle Währung in Guyana ist der Guyana-Dollar (GYD). Banknoten sind in verschiedenen Nennwerten von 20 bis 5000 GYD im Umlauf. Kreditkarten werden in größeren Hotels und Geschäften, vor allem in Georgetown, akzeptiert. Geldautomaten sind hauptsächlich in Georgetown, New Amsterdam und Bartica zu finden.
Unterwegs in Guyana
Welche Transportmittel gibt es in Guyana? Das Straßennetz in Guyana ist begrenzt ausgebaut, nur ein kleiner Teil davon ist asphaltiert. Für längere Strecken im Landesinneren, insbesondere zu den Kaieteur-Fällen oder in den Iwokrama Forest, sind Kleinflugzeuge oft das Haupttransportmittel. In Georgetown und entlang der Küste verkehren Minibusse. Fährverbindungen bestehen über den Corentyne-Fluss nach Suriname. Es gibt keinen Passagierzugverkehr in Guyana.
Wie sicher ist das Reisen in Guyana? Reisen nach Guyana gelten grundsätzlich als möglich, es wird jedoch zu Vorsicht geraten. Kriminalität, insbesondere in Georgetown, kann ein Problem darstellen. Es ist ratsam, Demonstrationen und größere Menschenansammlungen zu meiden und den Anweisungen der lokalen Sicherheitskräfte Folge zu leisten. Informiere dich vor und während deiner Reise über die aktuelle Sicherheitslage.
Wichtige Infos für deinen Aufenthalt in Guyana
Welche Sprache wird in Guyana gesprochen? Die Amtssprache in Guyana ist Englisch. Viele Einwohner sprechen jedoch auch guyanisches Kreol, eine auf dem Englischen basierende Kreolsprache. Daneben gibt es verschiedene indigene Sprachen sowie von der indischstämmigen Bevölkerung gesprochene Sprachen wie Hindi und Urdu.
Was sollte ich bezüglich Gesundheit und Impfungen beachten? Für Reisen nach Guyana wird eine Gelbfieberimpfung empfohlen und ist bei Einreise aus bestimmten Ländern oft vorgeschrieben. Malaria und Denguefieber sind verbreitet, daher ist ein guter Mückenschutz unerlässlich und gegebenenfalls eine Malariaprophylaxe in Betracht zu ziehen. Das Leitungswasser sollte nicht getrunken werden; greife auf abgefülltes Wasser zurück. Konsultiere vor deiner Reise einen Arzt oder ein Tropeninstitut bezüglich empfohlener Impfungen und Gesundheitsvorkehrungen.
Was sind typische Gerichte in Guyana? Die guyanische Küche ist ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen. Zu den bekanntesten Gerichten zählen Pepperpot (ein Fleischeintopf, der oft mit Cassareep gewürzt wird), Cook-up Rice (ein Reisgericht mit Bohnen und Fleisch oder Fisch), Roti (Fladenbrot) mit Curry und Metemgee (ein Eintopf aus Wurzelgemüse und Kokosmilch). An der Küste sind Fisch und Meeresfrüchte beliebt.
Highlights und Erlebnisse in Guyana
Welche sind die Top-Sehenswürdigkeiten in Guyana? Zu den absoluten Highlights zählen der beeindruckende Kaieteur-Wasserfall, einer der höchsten Einzelfall-Wasserfälle der Welt, und der artenreiche Iwokrama Regenwald mit seinem Canopy Walkway. Die Hauptstadt Georgetown besticht durch ihre koloniale Holzarchitektur, insbesondere die St.-Georgs-Kathedrale und den Stabroek Market. Weitere Naturattraktionen sind die Rupununi-Savanne, der Berg Roraima, die Orinduik-Fälle und Shell Beach, ein wichtiger Nistplatz für Meeresschildkröten.
Welche Outdoor-Aktivitäten sind in Guyana möglich? Guyana bietet eine breite Palette an Outdoor-Aktivitäten. Dazu gehören Wanderungen im Regenwald und in der Savanne, Vogelbeobachtung (Guyana beheimatet über 800 Vogelarten, darunter den Hoatzin und den Guyana-Felsenhahn), Tierbeobachtungen (Jaguare, Riesenotter, Affen), Bootsfahrten auf den Flüssen wie dem Essequibo und dem Rupununi sowie Angeln. Auch der Besuch indigener Gemeinschaften und das Erleben ihrer Kultur ist ein besonderes Erlebnis.