Guinea-Bissau: Westafrikas Juwel
Erlebe Guinea-Bissau, ein Land geprägt von einer faszinierenden Mischung aus unberührter Natur im Bijagós-Archipel, reicher Kolonialgeschichte und einer lebendigen Kultur der über 20 Ethnien. Unsere FAQs helfen dir bei der Reiseplanung, um dieses einzigartige westafrikanische Land authentisch zu erkunden.
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Alles über Guinea-Bissau
Guinea-Bissau, ein an der Atlantikküste Westafrikas gelegenes Land, grenzt im Norden an Senegal und im Osten sowie Süden an Guinea. Mit einer Fläche von rund 36.125 Quadratkilometern, was ungefähr der Größe von Baden-Württemberg entspricht, und einer Bevölkerung von etwa 2 Millionen Menschen, ist es ein vergleichsweise kleines Land. Die offizielle Amtssprache ist Portugiesisch, jedoch dient Guineabissauisches Kreol, das auf dem Portugiesischen basiert, als weit verbreitete Verkehrssprache. Die Hauptstadt Bissau beheimatet mehr als ein Viertel der Gesamtbevölkerung. Wenn du planst, Guinea-Bissau zu entdecken, erwartet dich eine Destination, die vom Massentourismus noch weitgehend unberührt ist und authentische Einblicke in die westafrikanische Kultur ermöglicht.
Das Landschaftsbild Guinea-Bissaus ist überwiegend flach und wandelt sich von küstennahen Mangrovensümpfen zu Savannen, Grasland und tropischen Wäldern im Landesinneren. Der größte Fluss des Landes ist der Geba. Eine besondere Perle und ein Highlight für viele Reisende ist der Bijagós-Archipel, eine Inselgruppe aus 88 größeren und kleineren Inseln vor der Küste, der 1996 von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt wurde. Diese Inselwelt ist bekannt für ihre unberührten Strände, Mangrovenwälder und eine beeindruckende Artenvielfalt, darunter seltene Salzwassernilpferde und Meeresschildkröten, die hier ihre Eier ablegen.
Kulturelle Vielfalt und Geschichte
Die Kultur Guinea-Bissaus ist ein faszinierendes Mosaik aus den Traditionen der über 20 verschiedenen ethnischen Gruppen, darunter die Balanta, Fulbe, Mandinka, Manjago und Pepel. Jede Gruppe pflegt ihre eigenen Sprachen, Bräuche und kulturellen Praktiken, die sich in Musik, Tanz und traditionellen Zeremonien ausdrücken. Der Karneval in Bissau, der jährlich meist im Februar stattfindet, ist ein farbenfrohes Spektakel und gilt als einer der authentischsten in Afrika, bei dem traditionelle Tänze und Maskeraden die kulturelle Vielfalt des Landes widerspiegeln.
Die Geschichte Guinea-Bissaus ist tief verwurzelt und reicht bis in die Zeit des Kaabu-Königreichs und des Mali-Reiches zurück. Ab dem 15. Jahrhundert begannen portugiesische Seefahrer, die Küste zu erreichen, und das Gebiet entwickelte sich zu einem wichtigen Zentrum des Sklavenhandels. Im 19. Jahrhundert wurde es als Portugiesisch-Guinea kolonialisiert. Die Unabhängigkeit wurde 1973 erklärt und 1974 anerkannt, wobei der Name der Hauptstadt Bissau dem Landesnamen hinzugefügt wurde, um Verwechslungen mit dem Nachbarland Guinea zu vermeiden. Die Hauptstadt Bissau selbst zeugt mit ihrer Kolonialarchitektur, wie dem restaurierten Präsidentenpalast und der Fortaleza d'Amura, von dieser bewegten Vergangenheit.
Naturerlebnisse und Nationalparks
Guinea-Bissau ist ein Paradies für Naturliebhaber und bietet eine beeindruckende Artenvielfalt. Der Orango-Islands-Nationalpark im Bijagós-Archipel ist bekannt für seine Salzwassernilpferde und Krokodile. Im João Vieira-Poilão Marine National Park, ebenfalls Teil des Archipels, finden Meeresschildkröten wichtige Nistplätze. An Land beherbergt der Cantanhez-Forest-Nationalpark im Süden tropischen Regenwald und bietet die Möglichkeit, Schimpansen und andere Tierarten zu beobachten. Der Parque Natural das Lagoas de Cufada ist das größte Feuchtgebiet des Landes und ein wichtiger Rückzugsort für zahlreiche Vogelarten, darunter Pelikane, sowie für Krokodile und Flusspferde. Auch der Rio Cacheu Mangroves Natural Park ist ein bedeutendes Schutzgebiet mit einer reichen Vogelwelt.
Die Erkundung dieser Naturräume kann zu Fuß oder per Boot erfolgen und bietet unvergessliche Tierbeobachtungen. Die Küstenregionen und Inseln locken mit weißen Sandstränden und klarem Wasser, ideal zum Entspannen und für Wassersportaktivitäten.
Kulinarische Entdeckungen
Die Küche Guinea-Bissaus ist geprägt von lokalen Zutaten und traditionellen Zubereitungsarten. Reis ist an der Küste ein Grundnahrungsmittel, während im Landesinneren Hirse dominiert. Yams, Süßkartoffeln und Maniok bilden oft die Basis vieler Gerichte. Eintöpfe und Suppen sind sehr beliebt, oft verfeinert mit Gemüse wie Tomaten, Zwiebeln und Augenbohnen. Aufgrund der Küstenlage spielen Fisch und Meeresfrüchte eine wichtige Rolle. Fleischgerichte werden häufig mit Rind, Ziege oder Huhn zubereitet. Eine Besonderheit ist die Verwendung von Erdnüssen, beispielsweise in der Erdnusssoße "Mancarra". Beliebte Gerichte sind auch "Yassa", oft mit Huhn und Zwiebeln zubereitet, und "Fufu" aus gestampftem Maniok. Frische Früchte wie Mangos und Papayas sowie Säfte, beispielsweise aus der Frucht des Affenbrotbaums ("Sumo de Cabaceira"), runden das kulinarische Angebot ab.
Ein Besuch in Guinea-Bissau bietet die Chance, ein Land abseits der ausgetretenen Pfade zu erleben, seine reiche Kultur und beeindruckende Naturlandschaften kennenzulernen und die Gastfreundschaft seiner Bewohner zu erfahren. Wenn du deinen Urlaub in Guinea-Bissau planst, wirst du ein Land entdecken, das authentische Erlebnisse und unvergessliche Eindrücke verspricht.
Häufige Fragen
Planung deiner Reise nach Guinea-Bissau
Was ist die beste Reisezeit für Guinea-Bissau? Die beste Reisezeit für Guinea-Bissau sind die trockenen Monate von November/Dezember bis April/Mitte Mai. Während dieser Zeit ist das Klima milder und es gibt weniger Niederschläge, was das Reisen und die Erkundung des Landes angenehmer macht. Die Regenzeit dauert von Mai/Juni bis Oktober/November und kann zu unpassierbaren Straßen führen.
Benötige ich ein Visum für Guinea-Bissau? Ja, für die Einreise nach Guinea-Bissau benötigen die meisten ausländischen Staatsangehörigen ein Visum. Es ist ratsam, sich vor Reiseantritt bei der Botschaft oder dem Konsulat von Guinea-Bissau im eigenen Land über die genauen Visabestimmungen zu informieren. Die Visagebühren können variieren.
Welche Währung wird in Guinea-Bissau verwendet? Die offizielle Landeswährung in Guinea-Bissau ist der Westafrikanische CFA-Franc (XOF). Es wird empfohlen, US-Dollar oder Euro mitzunehmen, die vor Ort in die Landeswährung umgetauscht werden können. Kreditkarten werden nur vereinzelt akzeptiert, und Geldautomaten sind kaum vorhanden.
Unterwegs in Guinea-Bissau
Wie gestaltet sich der Transport in Guinea-Bissau? Die Fortbewegung innerhalb Guinea-Bissaus kann eine Herausforderung darstellen, da die Infrastruktur, insbesondere das Straßennetz, oft in schlechtem Zustand ist, vor allem während der Regenzeit. In Bissau und größeren Orten gibt es Taxis. Für Reisen zu den Inseln des Bijagós-Archipels werden Boote oder gecharterte Flüge genutzt. Es gibt auch Busverbindungen, beispielsweise von Dakar (Senegal) nach Bissau, diese können jedoch anstrengend sein.
Wie sicher ist Guinea-Bissau für Reisende? Guinea-Bissau gilt im Allgemeinen als ein für Ausländer sicheres Reiseziel, es ist jedoch ratsam, Vorsicht walten zu lassen. Die Kriminalitätsrate kann in der Hauptstadt Bissau und in touristisch frequentierten Gegenden höher sein, wobei Taschendiebstähle und Handtaschenraub vorkommen können. Es wird empfohlen, Wertsachen sicher aufzubewahren, bei Dunkelheit menschenleere Gegenden zu meiden und sich über die aktuelle Sicherheitslage zu informieren. Von Reisen in die Grenzregion zum Senegal (Casamance) wird teilweise abgeraten.
Wichtige Infos für deinen Aufenthalt in Guinea-Bissau
Welche Sprachen werden in Guinea-Bissau gesprochen? Die Amtssprache ist Portugiesisch, das jedoch nur von einem Teil der Bevölkerung (ca. 33-35%) als Erst- oder Zweitsprache gesprochen wird. Die am weitesten verbreitete Verkehrssprache ist das Guineabissauische Kreol, eine auf dem Portugiesischen basierende Kreolsprache. Daneben gibt es über 20 indigene Sprachen, die von den verschiedenen Ethnien gesprochen werden. Englisch wird nur selten gesprochen.
Gibt es spezifische Gesundheitshinweise für Guinea-Bissau? Ja, eine Gelbfieberimpfung ist für die Einreise vorgeschrieben. Malaria, Denguefieber und andere von Mücken übertragene Krankheiten sind im ganzen Land verbreitet, daher ist ein konsequenter Mückenschutz wichtig. Es wird empfohlen, sich vor der Reise reisemedizinisch beraten zu lassen und den Impfschutz zu überprüfen. Die medizinische Versorgung entspricht nicht europäischem Standard, und es ist ratsam, eine gut ausgestattete Reiseapotheke mitzuführen.
Highlights und Erlebnisse in Guinea-Bissau
Was sind die absoluten Must-Sees in Guinea-Bissau? Zu den Top-Sehenswürdigkeiten zählen der Bijagós-Archipel mit seinen unberührten Inseln, Stränden und Nationalparks wie dem Orango-Islands-Nationalpark (Salzwassernilpferde) und dem João Vieira-Poilão Marine National Park (Meeresschildkröten). Die Hauptstadt Bissau bietet Einblicke in die Kolonialgeschichte und einen lebendigen Markt (Mercado de Bandim). Der Karneval in Bissau ist ein einzigartiges kulturelles Erlebnis. Auch der Cantanhez-Forest-Nationalpark im Süden ist für Naturbeobachtungen interessant.
Welche typischen Outdoor-Aktivitäten sind in Guinea-Bissau möglich? Guinea-Bissau bietet vielfältige Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten. Dazu gehören Tierbeobachtungen in den Nationalparks, Vogelbeobachtung (insbesondere im Parque Natural das Lagoas de Cufada und im Bijagós-Archipel), Wanderungen durch Regenwälder und Savannen sowie Bootsfahrten und Kajaktouren entlang der Flüsse und im Archipel. Die Strände laden zum Entspannen und zu Wassersportarten wie Tauchen und Schnorcheln ein, besonders im Bijagós-Archipel.
Was ist das Besondere an der Kultur Guinea-Bissaus? Die Kultur Guinea-Bissaus zeichnet sich durch ihre enorme ethnische Vielfalt aus, mit über 20 Volksgruppen, die jeweils eigene Traditionen, Sprachen, Musikstile und Tänze pflegen. Ein starker Gemeinschaftssinn und Respekt vor Älteren sind tief verwurzelt. Religiös ist das Land gemischt, mit einer Mehrheit von Muslimen, aber auch Christen und Anhängern traditioneller afrikanischer Religionen, wobei es oft zu einer Vermischung der Glaubensrichtungen kommt (Synkretismus). Der Ahnenkult und traditionelle Zeremonien, wie die der Manjago oder Pepel, spielen eine wichtige Rolle im kulturellen Leben.