Gambia: Die "Smiling Coast of Africa"
Gambia, das kleinste Land Festlandafrikas, bezaubert mit goldenen Stränden, einer reichen Vogelwelt und dem mächtigen Gambia-Fluss. Erlebe die herzliche Gastfreundschaft und entdecke kulturelle Schätze. Unsere FAQs helfen dir bei der Reiseplanung.

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Alles über Gambia
Gambia, offiziell die Republik Gambia, ist das kleinste Land auf dem afrikanischen Festland und wird oft als „The Smiling Coast of Africa“ bezeichnet. Fast vollständig vom Senegal umschlossen, erstreckt es sich entlang des gleichnamigen Gambia-Flusses und besitzt eine rund 80 Kilometer lange Küste am Atlantischen Ozean. Diese geografische Besonderheit prägt das Land maßgeblich und bietet eine überraschende Vielfalt auf kleiner Fläche. Wenn du planst, Gambia zu entdecken, erwartet dich eine faszinierende Mischung aus Natur, Kultur und Geschichte.
Die Landschaften Gambias sind vielfältig. Entlang der Atlantikküste findest du weite, von Palmen gesäumte Sandstrände, die zum Entspannen einladen. Viele Hotels verfügen hier über private Strandabschnitte. Abseits der Küste dominieren Savannen das Hochland und Mangrovensümpfe die Niederungen entlang des Gambia-Flusses. Dieser Fluss ist die Lebensader des Landes und prägt nicht nur die Landschaft, sondern auch das Leben der Menschen. Er beheimatet eine reiche Tierwelt, darunter Krokodile und Flusspferde in den mittleren und oberen Flussabschnitten.
Zu den bedeutenden Städten zählt die Hauptstadt Banjul, die auf einer Insel an der Flussmündung liegt. Obwohl sie mit rund 30.000 Einwohnern eher klein ist, beherbergt sie wichtige Sehenswürdigkeiten wie den Albert Market, einen lebhaften Markt, auf dem du von Lebensmitteln bis zu handgefertigten Waren alles findest, und den Triumphbogen Arch 22, der einen guten Ausblick über die Stadt bietet. Die größte Stadt des Landes ist Serekunda mit etwa 70.000 Einwohnern, die als wirtschaftliches Zentrum gilt. Janjanbureh, ehemals Georgetown, und Farafenni sind weitere wichtige Orte im Landesinneren.
Die Geschichte Gambias ist tief mit dem transatlantischen Sklavenhandel verbunden. Die Insel Kunta Kinteh, früher James Island, und die dazugehörigen Stätten sind heute UNESCO-Weltkulturerbe und wichtige Erinnerungsorte an diese dunkle Periode. Das Nationalmuseum in Banjul bietet Einblicke in die koloniale Vergangenheit und die jüngere Geschichte des Landes. Die Kultur Gambias ist geprägt von verschiedenen ethnischen Gruppen, darunter die Mandinka, Wolof, Fulbe und Diola, die größtenteils friedlich zusammenleben. Über 90 % der Gambier sind Muslime, wobei der Islam liberal und modern ausgelebt wird. Die Amtssprache ist Englisch, daneben werden zahlreiche Stammessprachen gesprochen. Die Gambier sind bekannt für ihre Gastfreundschaft und Freundlichkeit. Musik und Tanz spielen eine wichtige Rolle im Alltag, ebenso wie traditionelle Ringkämpfe und farbenfrohe Märkte, auf denen Handwerkskunst angeboten wird.
Gambia ist ein Paradies für Vogelbeobachter, mit über 500 bis 600 gelisteten Vogelarten. Nationalparks und Naturreservate wie der Abuko Nationalpark und der Bijilo Forest Park (auch bekannt als Monkey Park) bieten die Möglichkeit, die heimische Tier- und Pflanzenwelt zu erkunden, darunter verschiedene Affenarten und Reptilien. Neben der Vogelbeobachtung sind auch Wassersportarten wie Jetski, Surfen und Kajakfahren an der Küste und auf dem Gambia-Fluss möglich. Bootsfahrten auf dem Fluss bieten Einblicke in die Mangrovenwälder und die Tierwelt. Die gambische Küche ist geprägt von Fischgerichten, oft serviert mit Reis, Maniok und einer typischen Erdnusssauce. Beliebt sind auch Rosellensaft und der grüne Ataya Tee.
Das Land ist in verschiedene administrative Regionen unterteilt, darunter die Greater Banjul Area, die West Coast Region, die North Bank Region, die Lower River Region, die Central River Region und die Upper River Region. Jede Region hat ihre eigenen spezifischen Reize und landschaftlichen Besonderheiten.
Ein Urlaub in Gambia bietet eine einzigartige Kombination aus entspanntem Strandleben, kulturellen Entdeckungen und Naturerlebnissen. Die Gastfreundschaft der Einheimischen und die vielfältigen Möglichkeiten machen das Land zu einem interessanten Reiseziel in Westafrika.
Häufige Fragen
Planung deiner Reise nach Gambia
Was ist die beste Reisezeit für Gambia? Die beste Reisezeit für Gambia ist die Trockenzeit von November bis Mai. In diesen Monaten erwarten dich angenehme Temperaturen um die 30 Grad Celsius, wenig Regen und eine niedrige Luftfeuchtigkeit. Diese Periode eignet sich besonders gut für Strandurlaube und Tierbeobachtungen, da viele Zugvögel im Land überwintern.
Benötige ich ein Visum für Gambia? Als deutscher Staatsbürger benötigst du für die Einreise nach Gambia kein Visum für Aufenthalte von bis zu 90 Tagen. Bei der Ankunft müssen Einreisekarten ausgefüllt werden. Es kann vorkommen, dass das Rückflugticket vorgelegt werden muss. Für längere Aufenthalte ist eine Verlängerung oder eine Aufenthaltsgenehmigung erforderlich.
Welche Währung wird in Gambia verwendet? Die offizielle Währung in Gambia ist der Dalasi (GMD). Es empfiehlt sich, Euro oder US-Dollar mitzunehmen und vor Ort in Banken oder Wechselstuben umzutauschen. Geldabheben mit Kreditkarten ist in touristischen Zentren an Geldautomaten möglich, das direkte Bezahlen mit Kreditkarte ist jedoch eher unüblich.
Unterwegs in Gambia
Wie bewege ich mich in Gambia fort? In Gambia gibt es verschiedene Möglichkeiten, sich fortzubewegen. Taxis sind weit verbreitet, wobei zwischen Touristen-Taxis (grün) und lokalen Taxis (gelb-grün) unterschieden wird; Preise sollten im Voraus verhandelt werden. Buschtaxis (Geligelis) sind eine günstige, aber oft überfüllte Option für längere Strecken und bieten ein authentisches Reiseerlebnis. Es gibt auch öffentliche Busse, deren Netz jedoch hauptsächlich die Region um Greater Banjul abdeckt und sich im Ausbau befindet. Mietwagen sind verfügbar, aber teuer, und die Straßenverhältnisse können außerhalb der Hauptstraßen schlecht sein. Der Gambia-Fluss kann per Fähre oder über die Senegambia-Brücke überquert werden.
Ist Gambia ein sicheres Reiseland? Gambia gilt als relativ sicheres Reiseland, und die demokratische Entwicklung ist stabil. Kleinkriminalität, insbesondere in Touristengebieten und an Stränden, kommt jedoch vor. Es wird empfohlen, Wertsachen sicher aufzubewahren und nachts einsame Gegenden zu meiden. Von Fahrten über Land nach Einbruch der Dunkelheit wird aufgrund des Zustands der Straßen und fehlender Beleuchtung abgeraten.
Wichtige Infos für deinen Aufenthalt in Gambia
Welche Sprachen werden in Gambia gesprochen? Die Amtssprache in Gambia ist Englisch. Daneben werden viele lokale Sprachen gesprochen, darunter Mandinka, Wolof, Fulfulde (Fula) und Diola (Jola). In touristischen Gebieten kommt man mit Englisch gut zurecht.
Was sollte ich bezüglich der Kultur und Traditionen beachten? Die gambische Kultur ist von Gastfreundschaft geprägt. Zur Begrüßung gibt man sich die Hand. Obwohl Gambia ein muslimisch geprägtes Land ist, wird der Islam liberal gelebt. Dennoch sollte man sich respektvoll kleiden, insbesondere beim Besuch religiöser Stätten oder ländlicher Gebiete; Knie und Schultern sollten bedeckt sein. Das Fotografieren von militärischen Einrichtungen und Flughäfen ist verboten. Homosexuelle Handlungen sind strafbar.
Gibt es spezielle Gesundheitshinweise für Gambia? Vor einer Reise nach Gambia wird eine reisemedizinische Beratung empfohlen, um notwendige Impfungen (z.B. Gelbfieber) und eine Malariaprophylaxe zu besprechen. Achte auf eine gute Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene, um Magen-Darm-Erkrankungen vorzubeugen. In der Trockenzeit (Dezember bis April) besteht ein erhöhtes Risiko für Meningokokken-Erkrankungen. Ein ausreichender Reisekrankenversicherungsschutz ist wichtig.
Highlights und Erlebnisse in Gambia
Was sind die Top-Sehenswürdigkeiten in Gambia? Zu den Highlights zählen die Strände an der Atlantikküste wie Kotu Beach, Kololi Beach und Paradise Beach. Der Gambia-Fluss bietet Möglichkeiten für Bootsfahrten und Tierbeobachtungen. Kulturell interessant sind der Albert Market in Banjul, die Steinkreise von Wassu (UNESCO-Weltkulturerbe) und die Insel Kunta Kinteh, die an den Sklavenhandel erinnert. Beliebt sind auch der Bijilo Forest Park (Monkey Park) und das Abuko Nature Reserve.
Welche typischen Aktivitäten kann ich in Gambia unternehmen? Neben Entspannung am Strand und Wassersportarten wie Surfen oder Kajakfahren ist Gambia bekannt für Vogelbeobachtung. Kulturelle Erlebnisse umfassen Besuche von Märkten, Kochkurse mit Einheimischen oder das Erleben traditioneller Musik und Tänze. Auch Angeln, sowohl im Meer als auch im Fluss, ist eine beliebte Aktivität.