Pohlheim Sehenswürdigkeiten: Eine Reise durch die Zeit
Pohlheim fasziniert mit einer Zeitreise von der Römergrenze am Limes bis ins Mittelalter mit der Burg Grüningen und der markanten Grüninger Warte. Entdecke diese einzigartigen Bauwerke und erfahre mehr in unseren FAQs.

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Tour ansehen →Alles über Pohlheim
Pohlheim, eine Stadt zwischen Tradition und landschaftlicher Idylle, birgt einige bemerkenswerte Zeugnisse vergangener Epochen. Wenn du auf der Suche nach besonderen Orten mit Geschichte bist, wirst du hier fündig. Die Stadtteile, darunter Grüningen und Watzenborn-Steinberg, sind eingebettet in eine Landschaft, die schon vor zwei Jahrtausenden eine bedeutende Rolle spielte. Lass dich überraschen von den historischen Spuren, die Pohlheim zu einem interessanten Ziel machen.
Der Römische Limes in Pohlheim: Ein rekonstruierter Wachturm
Auf den Höhen zwischen Grüningen und Watzenborn-Steinberg markierte einst der Obergermanisch-Rätische Limes die nördliche Grenze des Römischen Reiches. Heute erinnert daran eine beeindruckende Rekonstruktion eines Limeswachturms, strategisch platziert am Rande eines kleinen Waldes, umgeben von Wiesen und Feldern. Dieser quadratische Steinturm mit einer Seitenlänge von knapp fünf Metern wurde 1967 neben dem Fundament eines ursprünglichen Holzturms errichtet. Er trägt die Wachpostennummer 4/49 und ist Teil der deutschen Limesstraße. Auch wenn er nach heutigen Erkenntnissen für eine exakte Nachbildung ein Stockwerk höher sein und anders gedeckt sowie verputzt werden müsste, ist er ein markantes Symbol für alle Pohlheimer Stadtteile und findet sich sogar, in blauer Farbe, im Stadtwappen wieder. Ergänzt wird der Turm durch eine nachgebildete Wall-Graben-Anlage und einen Palisadenzaun. Über eine Leiter erreichst du die Turmstube und die umlaufende Außengalerie, von der sich eine herrliche Aussicht bietet. Informationstafeln vor Ort liefern zusätzliche Details für Wissbegierige.
Die Grüninger Warte: Vom Wachturm zur Windmühle zum Aussichtspunkt
Westlich des Stadtteils Grüningen erhebt sich auf dem 280 Meter hohen Wartberg eine markante, turmähnliche Ruine: die Grüninger Warte, im Volksmund auch liebevoll „Hoinkdippe“ genannt. Was auf den ersten Blick wie ein Burg- oder Schlossturm wirken mag, ist tatsächlich der Stumpf einer Windmühle aus dem 18. Jahrhundert. Sie wurde 1713 nach dem Vorbild holländischer Kappenwindmühlen erbaut, an einer Stelle, wo bereits im 15. Jahrhundert ein Beobachtungsturm der Solmser Landwehr stand. Die Mühle galt jedoch als störanfällig und wurde nach knapp 100 Jahren Betrieb stillgelegt. Nach über 150 Jahren des Verfalls wurde die Ruine in den 1960er Jahren restauriert und zu einem Aussichtsturm umfunktioniert. Der mächtige, fast kreisrunde Turmstumpf aus Bruchsteinmauerwerk verjüngt sich nach oben, ist etwa elf Meter hoch und hat einen Durchmesser von knapp zehn Metern. Mit seinen drei Eingängen und symmetrisch angeordneten Fenstern, teils mit Sandsteinlaibungen, ist er ein bedeutendes historisches Steinmonument.
Mittelalterliches Erbe: Die Burgruine Grüningen
Mitten im westlichen Teil des Ortsteils Grüningen, fast unscheinbar und von Wohnhäusern umgeben, findest du die Überreste der Wasserburg Grüningen, auch Schloss Grüningen genannt. Vermutlich im 13. Jahrhundert entstanden und erstmals 1436 erwähnt, wurde die Burg wahrscheinlich um 1400 im Zuge der Stadterhebung Grüningens errichtet. Im Dreißigjährigen Krieg und durch einen Stadtbrand 1634 wurde sie zur Ruine. Heute sind beachtliche Teile erhalten und in den Stadtgrundriss integriert. Die quadratische Ringmauer aus Basalt ist etwa fünf Meter hoch, zwei Meter stark und misst knapp 30 Meter Seitenlänge. An der Nordwestecke ragt ein Rundturmstumpf mit acht Metern Durchmesser empor, der heute als Aussichtsturm dient. Auch die einstigen Wassergräben sind noch als verfüllte Senken erkennbar. Ein besonderes Detail ist das spitzbogige Tor in der Südmauer. Dank der Restaurierung durch den Heimatverein Grüningen in den frühen 80er Jahren dient die Anlage heute als stimmungsvoller Ort für Burgfeste und andere Veranstaltungen. Der wiederaufgebaute Burgrest mit Fachwerkgeschoss und Gewölbekellern sowie Fundamente im Nordteil vervollständigen das Bild dieser unerwarteten mittelalterlichen Oase.
Das Goldene Dreieck und Naturerlebnisse
Diese drei markanten Bauwerke – der Limesturm, die Grüninger Warte und die Burgruine Grüningen – bilden zusammen das sogenannte "goldene Pohlheimer Dreieck". Sie sind nicht nur historische Zeugen, sondern auch lohnende Ausflugsziele, die Einblicke in verschiedene Epochen gewähren. Besonders der Limesturm, eingebettet in die Naturlandschaft aus Wald, Wiesen und Feldern, lädt zum Verweilen ein. Die Erkundung dieser Pohlheim Sehenswürdigkeiten lässt sich gut mit einem Aufenthalt im Grünen verbinden und bietet neben geschichtlichen Einblicken auch weite Ausblicke über die Umgebung. Pohlheim hält somit eine interessante Mischung aus Kulturgeschichte und Naturerfahrung bereit.
Häufige Fragen
Was sind die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Pohlheim? Zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten in Pohlheim zählen die Rekonstruktion eines römischen Limeswachturms zwischen Grüningen und Watzenborn-Steinberg, die Grüninger Warte (ein ehemaliger Mühlenturmstumpf) auf dem Wartberg und die mittelalterliche Burgruine im Ortsteil Grüningen. Diese drei bilden das "goldene Pohlheimer Dreieck".
Wo verlief der römische Limes bei Pohlheim? Der Obergermanisch-Rätische Limes verlief vor etwa zwei Jahrtausenden auf den Höhen zwischen den heutigen Pohlheimer Stadtteilen Grüningen und Watzenborn-Steinberg. An dieser historischen Grenzlinie des Römischen Imperiums steht heute die Nachbildung eines Wachturms (Wachposten 4/49).
Was ist die Grüninger Warte? Die Grüninger Warte, auch "Hoinkdippe" genannt, ist der imposante Turmstumpf einer ehemaligen Windmühle aus dem 18. Jahrhundert westlich von Pohlheim-Grüningen. Sie wurde an der Stelle eines älteren Beobachtungsturms errichtet, später stillgelegt und verfiel, bevor sie restauriert und zu einem Aussichtsturm umfunktioniert wurde.
Kann man die Türme in Pohlheim besteigen? Ja, sowohl der rekonstruierte Limesturm als auch der Rundturmstumpf der Burgruine Grüningen und der Mühlenturmstumpf (Grüninger Warte) wurden so hergerichtet, dass sie bestiegen werden können und als Aussichtspunkte dienen. Der Limesturm verfügt über eine Leiter zur Turmstube und zur Außengalerie.
Gibt es eine Burg in Pohlheim? Ja, im Ortsteil Grüningen befindet sich die Burgruine Grüningen, eine ehemalige Wasserburg aus dem Mittelalter. Erhalten sind Teile der Ringmauer, ein Rundturmstumpf (heute Aussichtsturm), das Tor und weitere Fundamente. Die Anlage wird heute für Veranstaltungen genutzt.
Ist der Limesturm in Pohlheim ein Original? Nein, der heutige Limesturm in Pohlheim ist eine Rekonstruktion aus dem Jahr 1967. Er wurde neben dem Fundament eines früheren Holzturms errichtet. Obwohl er als Symbol dient, weicht seine Bauweise in Details wie Höhe, Dach und Putz von den nach heutigen Erkenntnissen originalen Limestürmen ab.