Gemeinde Hohenstein entdecken: Mehr als nur ein Name
Hohenstein ist keine Stadt, sondern eine einzigartige Gemeinde aus fünf Dörfern auf der Schwäbischen Alb. Erfahre mehr über das wandernde Kunstprojekt Hohensteintisch, die verborgene Geschichte des Kalten Krieges und sagenumwobene Naturziele. Unsere FAQs beantworten deine wichtigsten Fragen.

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Tour ansehen →Alles über Hohenstein
Willkommen in Hohenstein – einer Gemeinde, die anders ist. Suchst du nach einer Ortschaft namens Hohenstein auf der Karte, wirst du sie nicht finden. Denn Hohenstein ist keine klassische Stadt, sondern ein Zusammenschluss von fünf eigenständigen Dörfern auf der Schwäbischen Alb: Ödenwaldstetten, Oberstetten, Bernloch, Meidelstetten und Eglingen. Diese besondere Struktur prägt das Leben und die Identität der Gemeinde und macht das Gemeinde Hohenstein entdecken zu einer ungewöhnlichen Erfahrung. Statt einer zentralen Mitte findest du hier eine Gemeinschaft, die ihren Zusammenhalt auf kreative Weise zelebriert und eine Geschichte birgt, die von stillen Wäldern und einst streng gehüteten Geheimnissen erzählt.
Ein Tisch auf Wanderschaft: Das Kunstprojekt Hohensteintisch
Ein herausragendes Beispiel für den Gemeinschaftsgeist ist das Kunstprojekt Hohensteintisch. Angestoßen durch die Frage, wie eine Gemeinde ohne räumliches Zentrum eine symbolische Mitte finden kann, entwickelte die Künstlerin Ulrike Böhme im Jahr 2003 eine besondere Idee. Statt einer festen Skulptur schuf sie einen wandernden Tisch. In jedem der fünf Ortsteile wurden zwölf feste Stühle installiert – doch es gibt nur einen einzigen Hohensteintisch. Dieser Tisch wanderte jährlich von Dorf zu Dorf, übergeben im Rahmen des Hohensteiner Tischfests, das traditionell am 1. Mai gefeiert wird. Dieses Ritual, das über einen Zyklus von 20 Jahren lief und 2023 in Ödenwaldstetten endete, symbolisiert auf einzigartige Weise die Verbundenheit der fünf Dörfer und lädt dazu ein, Gemeinschaft immer wieder neu zu erleben. Die fest installierten Stuhlgruppen in den Dorfzentren bleiben als Zeugen dieses außergewöhnlichen Kunstprojekts Hohensteintisch bestehen.
Stille Zeugen des Kalten Krieges: Das Sondermunitionslager Golf
Doch Hohenstein birgt auch stille Zeugen einer brisanten Vergangenheit. Tief im Wald verborgen liegt das ehemalige Sondermunitionslager Golf. Kaum vorstellbar, dass hier zwischen den späten 1960er und frühen 1990er Jahren Atomsprengköpfe für Lance-Raketen gelagert wurden – eines der bestgehüteten Geheimnisse des Kalten Krieges in Deutschland. Das Areal war dreifach gesichert, mit Zäunen, Panzersperren und Wachtürmen, bewacht von Bundeswehr und US-Soldaten. Die Enthüllung durch einen Bericht im Magazin Stern und die spätere offizielle Bestätigung 1993 schreckten die Bevölkerung auf und befeuerten die Proteste der Friedensbewegung. 1991 wurden die Sprengköpfe bei Nacht und Nebel abtransportiert, das Lager geschlossen. Heute hat sich die Natur das Gelände zurückerobert. Verrostete Wachtürme, überwucherte Bunker und verfallene Gebäude zeugen von der Sondermunitionslager Golf Geschichte. Das Betreten des Geländes ist jedoch nicht möglich, da es verpachtet und nicht zugänglich ist.
Sagenhafte Natur: Unterwegs zu den Querkelsteinen
Abseits dieser ernsten Geschichte lockt die Natur rund um Hohenstein mit Sagen und Wanderwegen. Ein beliebtes Ziel sind die Querkelsteine, mächtige Felsbrocken, um die sich eine alte Sage rankt. Einst sollen hier Zwerge, die Querkel, gelebt haben. Sie halfen den Bauern bei der Arbeit und schürften im Berg nach Schätzen, bis ein Streit sie dazu brachte, wütend Felsblöcke ins Tal zu schleudern und die Gegend für immer zu verlassen. Ein etwa drei Kilometer langer Rundweg führt zu diesen sagenumwobenen Steinen. Unterwegs passiert man den Teufelsstein und entdeckt Spuren menschlicher Bearbeitung an den Felsen, wie Treppenstufen, die auf eine frühere Nutzung hindeuten könnten. Der Bismarckstein mit seiner Inschrift und der Querkelstein mit einer kleinen Felsnische und steinernen Bänken sind besondere Punkte auf dieser Wanderung durch den Hohensteiner Wald.
Das Rätsel um Schloss Hohenstein
Im Zusammenhang mit dem Rundweg zu den Querkelsteinen wird oft auch Schloss Hohenstein erwähnt. Der bereitgestellte Kontext beschreibt detailliert ein Schloss dieses Namens mit Park, Monopteros und Drachengrotte, verortet es jedoch explizit nach Oberfranken und verbindet es mit dem Käufer Oskar Hacker. Ob es ein weiteres, namensgleiches Schloss direkt bei der Gemeinde Hohenstein auf der Schwäbischen Alb gibt, das der Ausgangspunkt für den Querkelstein-Weg ist, oder ob hier Informationen vermischt wurden, bleibt anhand der vorliegenden Informationen unklar. Es lohnt sich jedoch, vor Ort nach den lokalen Gegebenheiten und dem Startpunkt des Querkelstein-Weges zu fragen.
Hohenstein ist also weit mehr als nur eine Ansammlung von Dörfern. Es ist eine Gemeinde mit einer einzigartigen Identität, geprägt durch kreative Gemeinschaftsprojekte wie den Hohensteintisch, eine bewegte Geschichte im Schatten des Kalten Krieges und sagenumwobene Naturziele. Die fehlende eine Mitte wird hier zur Stärke, die den Blick auf das Verbindende lenkt. Wenn du das Besondere abseits ausgetretener Pfade suchst, wirst du beim Gemeinde Hohenstein entdecken fündig – eine Erfahrung, die überrascht und nachdenklich stimmt.
Häufige Fragen
Häufig gestellte Fragen zu Hohenstein
Was ist das Besondere an der Gemeinde Hohenstein? Hohenstein ist keine einzelne Ortschaft, sondern eine Gemeinde auf der Schwäbischen Alb, die aus den fünf Dörfern Ödenwaldstetten, Oberstetten, Bernloch, Meidelstetten und Eglingen besteht. Eine Besonderheit ist das Fehlen einer zentralen Ortsmitte, was durch das kreative Kunstprojekt Hohensteintisch symbolisch aufgegriffen wurde.
Was genau ist der Hohensteintisch? Der Hohensteintisch ist ein Kunstprojekt der Künstlerin Ulrike Böhme (2003-2023). Es bestand aus einem einzigen Tisch, der jährlich zwischen den fünf Ortsteilen wanderte, während in jedem Dorf feste Stuhlgruppen installiert wurden. Er symbolisiert die Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit der Gemeinde Hohenstein. Das dazugehörige Hohensteiner Tischfest findet jährlich am 1. Mai statt.
Welche Rolle spielte das Sondermunitionslager Golf in Hohenstein? Das Sondermunitionslager Golf war ein streng geheimes Depot der US-Armee während des Kalten Krieges, in dem bis Anfang der 1990er Jahre Atomsprengköpfe gelagert wurden. Es lag versteckt im Wald und war stark gesichert. Nach dem Abzug des Militärs 1991 wurde es geschlossen.
Kann man das ehemalige Sondermunitionslager heute besichtigen? Nein, das Gelände des ehemaligen Sondermunitionslagers ist nicht öffentlich zugänglich. Es wurde von der Gemeinde verpachtet und die Natur hat das Areal weitgehend zurückerobert, die verfallenen Anlagen sind jedoch noch vorhanden.
Was sind die Querkelsteine und wo finde ich sie? Die Querkelsteine sind markante Felsformationen in einem Waldgebiet bei Hohenstein, um die sich eine Sage von Zwergen (Querkeln) rankt. Ein ausgeschilderter, etwa drei Kilometer langer Rundweg führt zu den Steinen, darunter der Bismarckstein und der Teufelsstein. Der genaue Startpunkt des Weges sollte vor Ort erfragt werden, da die Zuordnung zu einem Schloss im Kontext unklar ist.
Gibt es ein Schloss in Hohenstein (Schwäbische Alb)? Der bereitgestellte Kontext erwähnt ein Schloss Hohenstein im Zusammenhang mit dem Querkelstein-Weg, beschreibt aber detailliert ein Schloss dieses Namens in Oberfranken. Ob es direkt in der Gemeinde Hohenstein auf der Schwäbischen Alb ein zugängliches Schloss gibt, ist unklar. Es empfiehlt sich, dies vor Ort zu recherchieren.